Rainer Kirschs Dichten ist der Vernunft verbündet.
Im russischen Pathos schreibt Boris Pasternak: „Dies sind mißreißende ergreifende Gedichte, die ein großer Mensch von großer Art geschrieben hat.“
Wenn es „GEDICHTE AUS DER HANDTASCHE‟ sind, dann ist die Stricknadel oft nicht weit.
Breyten Breytenbach möchte als ein Dichter des Erwachens, des End-Schlafens gesehen werden.
Die Natur in einem all-umfassenden Sinn ist sein Thema, sie bedeutet für ihn Raum und Bezugspunkt menschlichen Handelns und Hoffens.
„Hodjaks Gedichte bewegen sich zwischen den Ausdrucksmodalitäten des Poems und des zugespitzten Aphorismus, er pflegt die epigrammatische und parabolische Dichtung, und auf der Suche nach der lyrischen Essenz erkennt er unfehlbar die aktuellen gesellschaftlichen Probleme.‟ lässt Mihály Ladányi den Leser wissen.
Machados Dichtung geht auf den Romancero, die Volksdichtung zurück. Sie demonstriert den Satz von Eugenio de Nora, demzufolge „Dichtung eine unvermeidlich soziale Sache ist wie die Arbeit oder das Recht“.
Eine Dichterin aus Nikaragua, die den Spagat zwischen Dichtung und Revolution gelebt hat, um dann als machtbesessene Vizepräsidentin einer Familien-Diktatur durchzuregieren und das Land paralysiert.