wwweh.jetzt

das wwweh’n des freundes
im indessen ehedemen,
dem netz der bücherbrüder,

barocken zimts und porcelanzerbrechlichkeitsverschränkens.
fingerkuppenseliger wie ich,
verschwunden aus der hölle

gezeiten. und doch eben jetzt
das augenblickverhaftete
der an(sich)gesichte,

das enjambement beim kommen
wie beim gehen,
erfreundlichte

sind wir die nachgeborenen.
oder nachgebär(d)ende?
sind wir vorher dem nachher?

jetzt sind wir hier!
die nach(t)barn des chronos & nomos.
denn jetzt nennen wir, die einverstanden, ewig.

(für h.t.)

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