ich hab’ dir schon sonettenvers gedichtet
und auch terzinen dir in’s ohr geflüstert,
wenn nicht mit fingern auf die haut geschichtet
und dich mit flinker zunge angelüstert.
doch heut’ zur nacht wird’s anders dir verrichtet:
mit einer stanze, acht an versen, brüstet
dein dichter sich, dein geiler, mit sex.tetten
und (s)tanzt auch sein duett in deine betten.
(versuch über die alte lyrische form der stanze (acht verse mit je elf silben und fünf hebungen): flotter dreier (du, ich, meine dichtung) von duetten im – hier nicht immer reinen – reimschema ABABAB, gefolgt von einem duett, dirty vorspiel-reimend auf CC[unnilingus] – für Юлия)