Fr, 11.6.10 (Sa, 12.6.10, 0:50): Sommerregen

Spät wach, matt. Erneut Kopfschmerz von der Schwüle. Raus zum Einkauf (lochlose Socken) und zum Frisör. Letzteres unvermeidlich wegen des Familiengeburtstags am Montag. Darf da nicht allzu bukowskisch daher kommen. Sitze vorm Frisörspiegel und schaue dem Fall des Haares zu, leicht melancholisiert. Nunmehr pilzköpfig. Als ich heraustrete, Gewitterregen. Wenige Meter und das neue Haar trieft. Bukowski ’s back. Und die Kopfschmerzen weg. Auch die schwarze Stimmung vom Sonett gestern (die Lilly Sorgen machte). Durch den Regen heim, auch in der Seele frisch geduscht. An den Ruinen nachträglich am satten Grün des wuchernden Mooses erfreut.

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