ich bin nicht ich und darf es nicht, doch bin
in schirme finst’rer zeiten eingemeindet,
als damals auch der rot-revolt’ gewinn
wohl hätte mich im kampf in ihn vereinet.
zu jung war ich noch, diesem wilden krieg
die waffe hinzugeben, jetzt zu alt,
dem nichts, aus kant zu lesen solchen trieb,
auf dass mich’s lehrte gegen die gewalt,
dass mensch dem mensch ein helfend helfer sei
und freundes freundlichkeit, wie brecht betonte,
vereinter menschheit sei nicht einerlei.
solang das nicht, wird’s ich uns allen schrei –
und hoffnung damit, die uns einst belohnte,
dass stehe ich nicht mir, doch dir dann bei.
Pingback: „I am the self-consumer of my woes“ | schwungkunst.blog