Was ist gut genug für China?

von Heidrun Haug

Wichtigster Absatzmarkt für deutsche Maschinenbauer ist China. Damit geht es den Fertigungsunternehmen ähnlich wie der Automobilindustrie. Doch während die PKW-Bauer teure Luxusmodelle puschen, denken die Maschinenhersteller über Downsizing ihrer Produkte nach. Passt das zum Wandel Chinas vom Billiglohnland zum Hightech-Produzenten?

Im Juni fand in Peking die Maschinenbau-Messe CIMES statt. Viele deutsche Hersteller sind vertreten. Auf der Pressekonferenz gab der Branchenverband bekannt, dass deutsche Unternehmen in 2011 für rund 19 Milliarden Euro Maschinen ins Reich der Mitte exportierten. Mehr als je zuvor. „Eine Erfolgsstory“, sagt VDMA-Präsident Dr. Thomas Lindner. Im gleichen Zeitraum sind die Importe chinesischer Maschinen nach Deutschland um 13 Prozent auf eine Milliarde Euro gestiegen.


Von der Idee zum fertigen Video – ein Beispiel aus der Praxis

von Sabine Ranft

Unser Auftraggeber: VDI Technologiezentrum GmbH
Unsere Aufgabe: Videodokumentation von DRIVE-E, einer fünftägigen Akademie zur Nachwuchsförderung in der Elektromobilität.
Die Herausforderung: Zwei Drehtage, 50 Teilnehmer, eine dichtgepackte Agenda voller Vorträge und Workshops.

Persönlicher Blickwinkel
Eine Veranstaltung alleine ist noch keine Story. Daher entschieden wir, uns auf ein oder zwei Teilnehmer zu konzentrieren und diese über die gesamte Drehzeit hinweg zu begleiten. In telefonischen Vorgesprächen lernten wir die beiden Protagonisten kennen und konnten anschließend die Kernaussagen des Videos definieren. Eine gute Vorbereitung für den nächsten Schritt – das Storyboard.


Starting from the inside – PR and recruitment

by Yang Bo, trainee at Storymaker

It is a strange phenomenon that while companies are complaining about a lack of talents, candidates in the labor market are also grumbling about a lack of employment opportunities. In recent days, this phenomenon is becoming quite rampant. As a consequence, getting in touch with the suitable talents has become one of the most salient problems encountered by both large and medium-sized companies based in China. Where are the talents and the know-how you need? How can you best get in contact with them? How can you position your company as a top employer in China? Experts from China and Germany discussed these key points and approached the hot topic Human Resources from a communication perspective at the 10th Sino-German Communication Forum in Beijing in May 2012. The event with about 40 participants was initiated by Storymaker and organized in cooperation with the German Centre Beijing and the German Chamber of Commerce in Beijing.


Live dabei – 5 Tipps für die Eventberichterstattung via Social Media

von Katrin Kuch

Die Social Media Communities sind zu Begleitern in allen Lebenslagen geworden. Dies gilt immer mehr auch für Unternehmen, die wichtige Branchenereignisse für ihre Social Media Communities inszenieren wollen. Auf Facebook, Twitter und Co. sollen all diejenigen die Messe oder das Firmenevent miterleben, die nicht persönlich vor Ort sein können. Von Kommunikations- und Marketingverantwortlichen wird häufig erwartet, dass sie diese Aufgabe „nebenher“ machen. Damit die Berichterstattung im Trubel der Ereignisse reibungslos gelingt, müssen ein paar wichtige Aspekte berücksichtigt werden.

Carl Zeiss hat von der weltweit wichtigsten Filmmesse NAB berichtet

Fünf Voraussetzungen für erfolgreiche Liveberichterstattung via Social Media:


Auf dem visuellen Auge blind: Wieso PRler und Journalisten den Facebook-Instagram-Deal unterschätzen

von Björn Eichstädt

Ende 2011 habe ich einen Ausblick auf das Jahr 2012 geschrieben. Die Headline: “Das Bild vom großen Ganzen”. Meine wichtigste Voraussage für dieses Jahr darin war: der Siegeszug des Bildes im Social Web – und damit immanent auch die Herabwürdigung des Textes als globales Austauschmittel in einer auf Emotion (“like”) und Empathie (“share”) ausgerichteten Netzwerkwelt. Im Zentrum der Überlegungen: Instagram. Interessanterweise waren die Reaktionen eher verhalten. “Interessant” fand das der ein oder andere. Aber: “Das ist doch “nur” ein Fotosharing-Service”. Google+ sei doch viel wichtiger. Und so gingen viele zur Tagesordnung über. Spannend, dass kurz darauf von den selben Protagonisten (in meiner Community und meinen Timelines sind naturgegeben viele PRler und Journalisten) ein großer Hype um Pinterest inszeniert wurde. Den ich zwar kurz mitmachte, mir aber dann doch recht sicher war, dass Instagram auf Dauer die Bedeutungsnase vorn haben würde (wie etwa zuletzt hier in meinem Tweet vom 4. April 2012).


Fundamentaler Shift: Encyclopaedia Britannica, Spotify und GarageBand

von Björn Eichstädt

Es ist ein Akt mit großer symbolischer Bedeutung: die Encyclopaedia Britannica wird es künftig nicht mehr gedruckt geben. Ein weiterer Dominostein der breiten Content-Bastion auf Printbasis fällt. Und das nicht nur im englischsprachigen Raum – auch Deutschland, das Land der Dichter und Denker ist im Buchbereich inzwischen schwer getroffen. Zuletzt schloss etwa die Hugendubel-Filiale am Berliner Kudamm – wegen zu teuerer Mieten (was sicherlich in Relation zum Umsatz zu setzen ist). Und auch letzte Bastionen der Print-Ära – etwa die altehrwürdige Sonntagszeitung – fordern inzwischen ihre Leser mehr oder weniger proaktiv zur Flucht vom sinkenden Schiff auf.


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