Social-Media

Themenspecial

Social-Media

Mehr noch als alle anderen Buzzwords ist „Social Media“ nach wie vor eines der wichtigsten Themen. Um vor Kunden in diesem Bereich nicht unvorbereitet dazustehen, haben wir für Sie hier die wichtigsten Social-Media-Themen und –Trends sowie eine kurze Liste von knackigen „Do’s und Don’ts“ zusammengetragen. Detaillierte Informationen finden Sie in der Fachliteratur zum Thema, die Sie bei uns erwerben können.

Social Media

Social Media:

Was ist das eigentlich?

Unter Social Media versteht man diejenigen digitalen Plattformen und Lösungen, die (fast) ausschließlich auf user created content setzen und im Normalfall über eine starke Verknüpfungsfunktionalität unter den Nutzern verfügen. Kommunikationstheoretisch bedeutet dass, dass es sich hier nicht um One-to-Many-Kommunikation, sondern um Many-to-Many-Kommunikation handelt, wobei viele der gängigsten Lösungen dieses "Many" auch nutzerspezifisch einschränkbar gestalten.

In den Social Media sind alle digital verarbeitbaren Kommunikationsmittel vertreten, sei es Text, Bild, Video oder Audio, ein großer Schwerpunkt wird dabei auf die gemeinsame Bearbeitung (englisch: "Collaboration") gelegt.

Das Umfeld der Social Media-Plattformen ist sehr vielschichtig. Für die Unternehmenskommunikation eignen sich diejenigen Lösungen mit einer inhärent vorhandenen "On-To-Many-Funktionalität" deutlich besser als solche, die ausschließlich auf "gleichwertige" und gemeinsame Bearbeitung von Inhalten ausgelegt sind.

Die wichtigsten Vertreter

Facebook:

Zum Community-Platzhirschen mit seinen für die Unternehmenskommunikation geschaffenen Pages, Apps und internen Werbemöglichkeiten, muss wohl kaum etwas gesagt werden.

Google+:

Als "Faceook-Killer" angetreten, rangiert der Suchmaschinen-Primus mit seinem sozialen Netzwerk derzeit noch eher auf den hinteren Plätzen, hat aber merkliche Zuwachsraten.

Youtube:

Googles zentrale Anlaufstelle für alles, was mit Videos im Internet zu tun hat.

MySpace:

Vor Facebook der Marktführer, in der Zwischenzeit auf dem absteigendem Ast.

Twitter:

Der ursprüngliche und erste große Microblogging-Dienst: Für die direkte Kommunikation mit Kunden unverzichtbar.

Pinterest:

Der hellste und neuste Stern am Social Media-Himmel: Gerade im weiblichen Nutzerfeld ist diese digitale Pinnwand sehr beliebt.

Flickr:

Bilder-Präsentationsplattform, marketingtechnisch ist Flickr nur in Spezialfällen relevant.

Social Media

"SEO is so last week, its all about SMO (Social Media Optimisation)"

Gavin Shinfield

Passend zum Thema

So geht’s, und so nicht:

Die wichtigsten Regeln für Unternehmenskommunikation in den sozialen Medien:

Auf keinen Fall ignorieren 1:
Die sozialen Medien sind für alle Marken und Marketing-Verantwortlichen Pflichtprogramm. Wenn eine Marke nicht hier kommuniziert, dann sicher ein Konkurrent oder die Kunden untereinander.

Auf keinen Fall ignorieren 2:
Die schlechteste Kommunikation in den sozialen Medien ist keine Kommunikation: Das Internet ist voller Erfolgsgeschichten, in denen wenige gute Twitter-Antworten eines Unternehmens einen PR-Gau abwenden oder einen Marketing-Unfall verhindern konnten.

Auf keinen Fall ignorieren 3:
Eine Facebook-Seite erstellen und einen Twitter-Account anlegen bringt überhaupt nichts, wenn diese Accounts nicht gepflegt werden. Nichts wirkt peinlicher, als ein völlig leeres Twitter-Profil, oder eine Facebook-Page, auf der seit Monaten nichts veröffentlicht wurde.

Auf jeden Fall planen:
Setzen Sie nicht einen Halbtagspraktikanten mit der Aufgabe „Mach mal ein bisserl Social Media“ an den Rechner.

Benehmen sie sich:
Social Media Marketing ist ein diffiziles Geschäft: Wenn Sie zu aufdringlich agieren, erreichen sie mit Sicherheit das Gegenteil dessen, was sie beabsichtigt haben.

Sagen sie danke:
Social Media sind sozial. Auch Marken, die darin auftreten müssen sich sozial verhalten – und dazu gehört auch einfach mal ein „Danke @kunde, für Deinen Hinweis“.