. . . “Frau” und / versus “Technik” trefflich versinn-bild-licht … in einem eben mir zugegangenen foto : : :
>>> per windows / VISTA also jetzt alle mal ran zum frühjahrsputz ?!
an anderen – - – semi-technologischen, semi-natürlichen – - – interfaces betätigt sich die einzige weibl. solokünstlerin bei WARP : : : Mira Calix ( = Chantal Passamonte ) gibt ein neues album heraus, dessen titel – “Eyes set against the sun” .- gar nicht mal so fern ist vom oben anspielten motiv des Window-Cleaning.
Labeltext und Selbstaussage rücken die electro-Lady Electro-Frau einigermassen an den Busen der materiellen Natur: synthetische Klänge verwerbt mit “Field recordings” . Motive: Der Atem. Motiv: Das Holz. Da wird sogar der gute alte KORG zum archaischen Webstuhl der mythischen Texterin Arachne : : :
“On Eyes Set Against The Sun, Mira Calix makes electronic music that breathes. Folk music fashioned from broken beats and field recordings. Technologically-advanced songs with the misshapen bits kept in. Electronic music built using knackered bits of wood. – I’m heavily influenced by my surroundings,’ she says of the semi-wilderness in which she lives. ‘Wooden instruments breathe – even if it’s an old Korg! If you record some trees or knock two branches together, there’s something in that. Oxygen or something. That might appear completely contrary to the technology I use. But that makes it more important to me bring that in.’ >>> >>> 30 sekunden flicker (aus 2003: Skimskitta) – das neue EYES SET … ist bei inertia in 30-Sekunden-Partikeln abzulauschen [[ beachte am oberen Rand der Seite den Button fürs ganze Album ]] : aber schon dies lohnt qua apartem klackeraklack.- nun ja, bei Wahrung der Artist’s Rights kann das arme inadäqu.at da klanglich leider nicht mehr bieten. Aber das wird schon noch – - -