||| WIEN – LITERATURZEITSCHRIFTEN – LANDSTRICH | BERLIN – DIE FREUDEN DER JAGD | RADIO SWR2 – FEATURE ÜBER FRIEDRICH ACHLEITNER | WIEN – KOLIK.AUTOREN.LOUNGE | BEOBACHTEN : MARCEL BEYER | AZW BUCHSALON | T43 | LESEBÜHNE – DOGMA.CHRONIK.ARSCHTRITT | SPRACHGESCHENKE FÜR FRIEDERIKE MAYRÖCKER | BUCHPRÄSENTATION – SCHARFE ZÄHNE | PERFORMATIVES GEBURTSTAGSFEST FÜR MARIANNE FRITZ | KLANGAPPARAT
Buch Logo – Educational Development Corporation ( Designer unknown )
via The Book Cover Archive Blog
Man wird Entscheidungen zu treffen haben : eine dichtgepackte Literaturwoche steht bevor . Mit Ausflügen in literarische Landstriche , in die archivalischen Abenteuer der Bibliothek des Architekturzentrums Wien und in die Bildhauerwerkstätten der Gemeinde . Mit Reverenzen an die Geburtstage der Autorinnen Friederike Mayröcker und Marianne Fritz . Mit literarischen Nahaufnahmen zur Beobachtung und zu Scharfen Zähnen . Mit Lesebühne , Autorenlounge und anderen Performanzen . Mit literarischen und architektonischen Literaturhinweisen . Kurzum : Mit Termin- und Interessensüberlagerungen aller Art . Man wird Entscheidungen zu treffen haben .
|||
WIEN | LITERATURZEITSCHRIFTEN | LANDSTRICH
In der Reihe “Literaturzeitschriften” ist diesmal die 1980 gegründete oberösterreichische Kulturzeitschrift “Landstrich” zu Gast im Literarischen Quartier Alte Schmiede . Franz Hamminger ( Redakteur, Brunnenthal, OÖ ) stellt die Zeitschrift und die lesenden Gäste vor . Es lesen Erich Hackl ( Wien ) , Carina Nekolny ( Wien ) , Reinhold Aumaier ( Wien ) , Claudia Bitter ( Wien ) , Richard Wall ( Kronstorf , OÖ ) , Bianca Buhr ( Passau ) , Adelheid Dahimène ( Wels ) , Martin Ortmeier ( Passau ) und Franz Xaver Hofer ( Rainbach bei Schärding, OÖ ) .
“Salon“- Autorin Teresa Präauer ( Wien ) liest die in “Landstrich” publizierte Textgrundlage zu ihrer – von in|ad|ae|qu|at als “tableau de texte” präsentierten – akustischen Dialektstudie “Haare – Rosen – Brot ” .
Die Kulturzeitschrift “Landstrich ” wurde im Jahr 1980 in Schärding gegründet und ist als Publikation in der Region des Innviertels und des benachbarten Niederbayerns verortet.
Die Grundidee entstammte dem Aufbruchsgeist der 68er Jahre und war inspiriert von der Entdeckung der Provinz als bemerkenswertem Lebensraum, der kritisch beleuchtet werden sollte. Verschiedene Formen der intellektuellen und dokumentarischen Auseinandersetzung trafen zusammen mit neuer Literatur, Fotografie und bildender Kunst. Die Themenhefte der Zeitschrift handelten regionale Themen mit dem Anspruch überregionaler Geltung ab. Der Anteil der bildenden Kunst nahm im Lauf der Jahre einen zunehmend breiteren Raum ein. Zugleich wurde der Blick auch auf Osteuropa erweitert. Der Kulturverein Landstrich startete im Jahr 2003 mit Franz Hamminger eine neue Reihe von thematisch konzipierten Ausgaben, in denen verschiedenste Arten von literarischer und bildnerischer Auseinandersetzung Platz haben. Der Fotografie gilt weiter ein besonderes Augenmerk. Dem bildnerischen Beitrag wird jeweils eine Ausstellung im Kubin-Haus gewidmet. Überdies beginnt die Reihe der Extra-Ausgaben des Landstrich, in der unregelmäßig Werke von kulturellem Belang erscheinen.
-
Literaturzeitschriften : Landstrich – Literarisches Quartier Alte Schmiede – Montag , 7. 12. 2009 , 19 H
|||
BERLIN | DIE FREUDEN DER JAGD
Zuvor schon ausschnittweise in “Literatur als Radiokunst” und im “Salon” , jetzt als 1096 Seiten starker Prachtband dem Buchhandel ausgeliefert : Ulrich Schlotmann stellt sein opus magnum “Die Freuden der Jagd” ( Urs Engeler 2009 ) in Lesung und Gespräch mit Sibylle Cramer vor .
Auf der Flucht vor einer immer komplexer, immer unverständlicher werdenden Welt begibt sich ein Mann in den Wald, direkt auf das Terrain einfacher Wahrheiten und altbewährter, fundamentalistischer – sprich: sexistischer, rassistischer und religiöser Positionen. Sein Weg zum finsteren Herzen des Waldes, wo er mit sich und der Welt in Einklang zu leben hofft, entwickelt sich immer mehr zum Höllentrip in die Abgründe der menschlichen Seele. Und über den Umweg der Sprache, in die der wandernde Mann seine Gedanken zu kleiden versucht, hält der zersetzende Virus der Komplexität wieder Einzug in seinen Geist und zieht ihm vollends den Boden unter den Füßen weg; eine Aussicht auf Erlösung bleibt aus.
Ein Jahrzehnt dauerte die Arbeit am Opus Magnum: Schon 2001 war Ulrich Schlotmann mit einem Auszug aus dem nun bei Urs Engeler Editor erschienenen Die Freuden der Jagd beim Bachmann-Preis in Klagenfurt vertreten. Der Text spaltete damals die Jury, stiess auf harsche Ablehnung wie begeisterte Zustimmung. Nun liegen 1096 Seiten vor, auf denen vermittels Interpunktion, Unterstreichungen und Kursivierung die semantischen Ebenen der Worte aufgefächert werden, auf dass man sich im Dickicht der Bedeutungen verliert – und die Vielfalt dessen, was in den Wörtern steckt, entdeckt.
Man beachte bittehöflich das von Ann Cotten eingerichtete Weblog “Bäume vor Wald | die Freuden der Jagd” ( @ lyrikkritik ) : Essays , Notizen , Kommentare , Kontexte zum Werk – rege Beteiligung weiterer Wahlverwandter wäre erwünscht !
-
Ulrich Schlotmann : Die Freuden der Jagd – Literaturwerkstatt Berlin – Dienstag , 8. 12. 2009 , 20 H
|||
RADIO SWR2 | FEATURE ÜBER FRIEDRICH ACHLEITNER
Unter dem zweideutigen Titel “gedöblingt . hernalst . abgewienert – Friedrich Achleitner vermisst Österreich” portraitiert Ulrike Janssen den sprachgewitzen architektonische Vermessungskünstler Friedrich Achleitner.
Vor über 40 Jahren begann der Architekt und Schriftsteller Friedrich Achleitner, einst Mitglied der legendären Wiener Gruppe, mit einem Projekt, von dem er glaubte, dass es ihn drei Jahre beschäftigen würde: die Erfassung sämtlicher Bauten der österreichischen Architektur des 20. Jahrhunderts und ihre Dokumentierung in einem handlichen Architekturführer. Tausende von Kilometern ist er seither gefahren, zahllose Dias, Pläne, Fotos, Texte hat er in Karteikästen gesammelt, die Dutzende von Regalmetern in seinem Archiv einnehmen. Und noch immer ist das Projekt nicht abgeschlossen. Ein Gesamtkunstwerk, das dem Scheitern trotzt und dem Leser | Betrachter auch den lakonischen Witz des Poeten Achleitner noch einmal neu und anders erschliesst.
-
“gedöblingt . hernalst . abgewienert – Friedrich Achleitner vermisst Österreich” , Feature von Ulrike Janssen – SWR2 Literatur – Ursendung Dienstag , 8. 12. 2009 , 22:05 bis 23:00 H ( ab 13 H angeblich als Stream )
|||
WIEN | KOLIK.AUTOREN.LOUNGE
Die Literaturzeitschrift “kolik” mit ihrer monatlichen Autorenlounge unter An- und Einleitung des Herausgebers Gustav Ernst : Lesungen von Johannes Epple , Isabella Feimer und Waltraud Haas ( Zwerchfellgewitter – Gedichte | Klever Verlag ) . Mit Gesprächen , kleinem geselligen Treiben . Bei Musik , Wasser und Wein .
-
kolik.autoren.lounge – Schauspielhaus Wien , Nebenhaus – Mittwoch , 9. 12. 2009 , 20 H
|||
WIEN | LITERATUR STUDIEREN UND ERLEBEN – BEOBACHTEN : MARCEL BEYER
Unter dem Motto “Literatur studieren und erleben” soll die Kooperation des Instituts für Germanistik der Universität Wien mit dem Literarischen Quartier Alte Schmiede den Blick der Studierenden mittels genuin literarische Perspektiven erweitern : konkreter Text zum akademischen Metatext . Im Rahmen der Ringvorlesung zum Thema “Beobachtung” ( WS 2009 | 10 ) liest und diskutiert Marcel Beyer seinen akklamiertne Roman “Kaltenburg” ( Suhrkamp Verlag ) . Gesprächsleitung : Prof. Dr. Michael Rohrwasser .
Marcel Beyer entwirft in seinem Roman Kaltenburg nicht nur ein Panorama deutscher Geschichte von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart, sondern verhandelt als Hintergrundsthema anhand der Arbeitsfelder seiner Romanhelden, des Biologen Ludwig Kaltenburg und des Ornithologen Hermann Funk, die Fragestellung einer objektivierenden Beobachtung, wie sie die Naturwissenschaften seit je für sich beanspruchen. Beyer geht der Frage nach, ob dieses Objektivierungsvermögen unabhängig von den Bedingungen des gesellschaftlichen und politischen Lebens, die für sie ebenfalls wirksam sind, tatsächlich gegeben sei.
-
Literatur studieren und erleben : Beobachtung | Marcel Beyer – Literarisches Quartier Alte Schmiede – Mittwoch , 9. 12. 2009 , 16 H
|||
WIEN | AZW BUCHSALON
Das das Wiener Architekturzentrum ( Az W ) mittels eines “Buchsalons” mit Gesprächen über Klassiker und Neuerscheinungen in seine Bibliothek der 13.800 Architekturbücher und 19.100 Architekturzeitschriften einlädt , wird die Schwellenangst vieler möglicher Nutzer erheblich senken . In Gehweite zur Österreichishen Nationalbilbiothek sowie zur Universität Wien erschliesst sich damit ein dritter Ort der Recherche im Zentrum Wiens .
Zur Einstimmung spricht Bibliothar Wolfgang Heidrich über die sublime Kunst des Bücherhortens und gibt mit ausgewählten Kostbarkeiten Einblick in das bibliophile Universum des Az W. Danach diskutieren unsere Gäste anhand einer subjektiven Buchauswahl die Neuerscheinungen des Jahres 2009 und geben darüber hinaus – unabhängig vom Erscheinungsjahr des jeweiligen Buches – eine persönliche Leseempfehlung ab. Begrüssung und Moderation : Gabriele Kaiser
Folgende Bücher werden vorgestellt :
Hermann Czech , Architekt , stellt vor :
Viktor Papanek – Design für die reale Welt – Springer Verlag , Wien 2009
Elke Krasny , Kulturtheoretikerin und Kuratorin , stellt vor :
Denise Scott Brown – Having Words – AA Words 4 , London 2009
Angelika Schnell , Architekturtheoretikerin , stellt vor :
Daniel Gethmann , Susanne Hauser ( Hg. ) – Kulturtechnik Entwerfen – transkript Verlag , Bielefeld 2009
Jan Tabor , Architekturkritiker , stellt vor :
Ulrike Müller – Bauhaus- Frauen – Sandmann Verlag , München 2009
-
Az W Buchsalon | Gespräche über Klassiker und Neuerscheinungen – Bibliothek des Az W im Museumsquartier – Mittwoch , 9. 12. 2009 , 19 H
|||
WIEN | T43
Zur entpspannten Buchplauderei am vorweihnachtlich glimmenden Plastic- Feuerchen im lauschigen Kamin haben die Ex- Bachmannpreis- Juroren Daniela Strigl und Klaus Nüchtern diesmal die Preisträgerin des Rauriser Literaturpreises , Julya Rabinowich geladen .
Besprochen werden :
Kathrin Schmidt : Du stirbst nicht – Kiepenheuer & Witsch
A. L. Kennedy : Was wird – Wagenbach ( in|ad|ae|qu|ats Redaktionstip )
Fjodor Dostojewski : Der Spieler , Deutsch von Swetlana Geier – Ammann
-
Tea for Three ( T43 ) – kunsthalle wien , project space – Donnerstag , 10. 12. 2009 , 20 H
|||
WIEN | LESEBÜHNE | DOGMA.CHRONIK.ARSCHTRITT
Die monatliche Lesebühne D.C.A. von und mit Mieze Medusa , Nadja Bucher , Malte Borsdorf und “Salon“- Autor Markus Köhle macht zum zweiten Mal Station im Literaturhaus. D.C.A. lädt stets einen Gast ein , der das Thema des Abends vorgibt , zu welchem wiederum seitens der Organisatorinnen eigens Texte verfasst werden .
Visuelle und musikalische Unterstützung ist zu erwarten, zumal das Motto AUSGEHEN lautet und die Gäste diesmal Barbi Markovic und Mascha Dabic heissen. Das Debüt von Barbi Markovic ist im Frühjahr bei Suhrkamp erschienen und wurde von der Kritik einhellig gelobt. Ausgehen lehnt sich an Gehen von Thomas Bernhard an, remixt den Text und macht daraus einen über das Nachtleben von Belgrad. Mascha Dabic hat Ausgehen kongenial aus dem Serbischen übersetzt. Es wird sowohl aus dem Original als auch aus der Übersetzung gelesen.
Mit Überraschungen ist zu rechnen, also: ausgehen und herkommen !
-
Dogma.Chronik.Arschtritt – Die monatliche Lesebühne – Literaturhaus Wien – Donnerstag , 10. 12. , 19:30 H
|||
WIEN | SPRACHGESCHENKE FÜR FRIEDERIKE MAYRÖCKER
Ein Abend mit und für Friederike Mayröcker zum 85. Geburtstag .
Mit ihrem jahrzehntelang kontinuierlich weitergewebten Werk ist sie eine der faszinierendsten Dichtergestalten des deutschsprachigen Raums: Friederike Mayröcker geniesst mit ihrer zettelübersähten Wohnung und ihrer manischen Arbeitsweise Kultstatus quer durch alle Generationen. Im Dezember wird sie 85 Jahre alt. Im RadioKulturhaus treten Freundinnen und Wegbegleiter der Dichterin auf und feiern sie in Lesungen und Gesprächen. Mit dabei sind Bodo Hell, Peter Weibel, Klaus Schöning, Elisabeth von Samsonow, Liesl Ujvary und Andreas Okopenko. Friederike Mayröcker selbst liest zu Beginn des Abends aus ihrem Werk. Den musikalischen Teil gestaltet der Pianist Peter Ponger. Moderation: Irene Suchy
Ein Abend der Sprachgeschenke , den man sich ruhig etwas kosten lassen soll .
-
Sprachgeschenke für Friederike Mayröcker – Radiokulturhaus , Grosser Sendesaal – Freitag , 11. Dezember 2009 , 19:30 H ( Eintritt : € 18.- | 20.- )
|||
WIEN | BUCHPRÄSENTATION | SCHARFE ZÄHNE
Lesung und Gespräch mit Thomas Ballhausen und Verena Bauer .
“Sharp Teeth” | “Scharfe Zähne” , das als Band 4 in der Reihe “exquisite corpse” im Milena Verlag erscheint, ist ein Buch wie keines zuvor: Ganz dem Rhythmus des Hip Hop und den Wurzeln der Beat Poetry verschrieben, erzählt Toby Barlow in seinem beißenden Plot die Geschichte des Hundefängers Anthony, der sich im Los Angeles der Gegenwart in eine mysteriöse Frau verliebt und in einen Machtkampf unvorstellbaren Ausmaßes hineingezogen wird. Rudel von Werwölfen ringen um die Vorherrschaft auf den Straßen und in den verlassenen Gebäuden einer verfallenden Gesellschaft – unserer heutigen, westlichen Gesellschaft. Aus dem Amerikanischen von Thomas Ballhausen und Verena Bauer und mit einem Begleittext von Carl Weissner , dem legendären Bukowski- Übersetzer.
-
Buchpräsentation : Toby Barlow “Scharfe Zähne“ – Literaturhaus Wien – Freitag , 11. 12. 2009 , 20 H
|||
WIEN | PERFORMATIVES GEBURTSTAGSFEST FÜR MARIANNE FRITZ
Seit 2002 setzt sich das Projekt Fritzpunkt | Büro für theatralische Sofortmassnahmen dem Experiment fortgesetzter Aneignungen von Marianne Fritz‘ legendärem Riesenwerk “Naturgemäss I” aus . Anlässlich des 71. Geburtstag der 2007 verstorbenen Autorin ( 14. 12. ) lädt Fritzpunkt zu einem performativen Geburtstagsfest :
Die da angeblich erst kommen aus dieser Richtung, sind schon wieder weg – Eine Übung in Verdrängung
Wenn der Dämmerungseinbrecher seinen Dämmerungseinbruch hinter sich hat, dann dämmert Ihnen: was? Ist ein Überfall, gewesen ist ein Überfall. Mit einer Geschwindigkeit, die gestern schon dorten war, wo heute der Blick noch umherirrt. Ist ein Überfall, gewesen ist ein Überfall. Und was ist mit dem Aufstand der Verfemten dieser Erde ? Ja wann kommen denn die über das Meer nach Norden ? Ist ein Überfall, gewesen ist ein Überfall ? Und was lassen sie zurück ? Verwüstet die Festung, Glieder wie Köpfe, Gedärme wie Herzen, Augen wie Ohren, Leber wie Fingerkuppen, Rippen am längsten widerstehen, der Knochenbau der Festung verwest nicht. Ja: Fasse das einer, wie frech sie geworden sind. Da hilft dann nur noch eins: Eine inständige Übung in Verdrängung. Wir geben Ihnen die Handlungsanleitung, Sie müssen sie nur noch übersetzen. Dann gibts eine Suppe oder eine Wurst. Mit einem Glas Wein. In Wien. Vis-à-vis vom Zentralfriedhof.
Text : Marianne Fritz – Konzept , Raum , Darstellung , Küche : Fred Büchel , Susanne Hahnl , Anne Mertin , Markus Redl
-
Fritzpunkt | Performatives Geburtstagsfest für Marianne Fritz – Bildhauerwerkstätten der Stadt Wien , Simmeringer Hauptstraße 295 , 1110 Wien – Sonntag , 13. Dezember 2009 , 15 H ( Öffentliche Anfahrt : U3 bis Endstation Simmering und Straßenbahn 6 und 71 bis Zentralfriedhof 1. Tor – anschliessend 150 m weiter in Fahrtrichtung )
|||
KLANGAPPARAT
Ein suggestives , nachgerade cinematografisch breites Spektrum dunkler urbaner Sounds bringt Zhang Li auf seiner nicht zu knapp bemessenen Release “Persuasion” ( Stag Records ) zum Klingen . Mitreissende Riffs lassen den ehemaligen Bassisten und nicht nur darin Wahlverwandten Bill Laswells erkennen , komplexe rhythmische Architekturen und atmosphärische Anbiencen veraten den fortgeschrittenen Elektroniker . Eine im besten Sinne aufregende Klanglandschaft .
CLICK LINK TO LISTEN TO STREAM ( WMP )
thanx to deepgoa
|||