31.12., Ahungalla
Ein Hase schwimmt durch den Swimmingpool. Ein Waran läuft durchs Gras ins Gestrüpp. Der tropische Garten mit unzähligen kleinen Lampen geschmückt. Lichterketten hängen an den Tempelbäumen und winden sich um Zweige. Eine Brandschrift wird vorbereitet. Der Tisch steht unter freiem Himmel. Ein Silvesteressen im Grünen. Die Blätter einer Palme drohen zu schwer zu werden. Sie könnten auf unsere Tafel stürzen. Ein Elektriker steigt kurzerhand an dem steilen Stamm hoch, 25 Meter, und reißt, was welk ist, herunter. Am Abend stürzt die Sonne ins Meer. Im Westen verblutet der letzte Tag des alten Jahres. Im Osten leuchtet bereits der Vollmond. Poja Day. Das buddhistische Fest fällt diesmal mit dem westlichen Jahreswechsel zusammen.
Das Neujahrsfest beginnt mit den Liedern der Raindrop Band. Eine umgedrehte ceylonesische Teeholzkiste, in der eine Saite und ein Bogen steckt, wird zum zentralen Instrument: Die Teebox.
Zu Mitternacht die Feuerwerke am Meer. Wir gehen zum Strand. Im Sand warten schon die Beachboys.
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