UPDATE : COCO ( Contemporary Concerns ) – Wayne Koestenbaum in Wien

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UPDATE : Jetzt sind alle Namen und Daten gütlich beisammen . Es handelt sich durchweg um sprech- | sprach- basierte Performances , der Beitrag von Royer | Gourmel ist beruht auf einem Mail Art- Unterfangen . Die Präsentationen finden in englischer Sprache statt .

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BARBETRIEB IN PRAXIS UND THEORIE

Dass man gegen nervige Ego- Tresen bzw. den öden Small- Talk bereis an der Wurzel packen kann , beweisen Kurator Severin Dünser und Künstler Christian Kobald seit fast zwei Jahren mit einer Bar , einem Ausstellungsraum und reichlich Kunst- Theorie im Gepäck .

Naturgemäss wäre die Definition “Ausstellungsraum mit Barbetrieb” der Sache nach passend , tönt allenfalls ein wenig bieder – wobei die. Epoche des unvermeidlichen Species der Schnorr- und Vernissagen- Trinker dezidiert zu Ende geht .

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COCO CONTEMPOARY CONCERNS

COCO ( Contemporary Concerns )

ist ein Raum für zeitgenössische Kunst. In einer Passage in Wiens Innenstadt betreibt der Kunstverein zwei Ausstellungsräume und eine Bar. COCO zeigt thematische Gruppenausstellungen, die von einem Vermittlungs- und Veranstaltungsprogramm begleitet werden.

Verstehen wir Coco als einen “ein Ort für Kunst bzw. Kunsttheorie ( Hanno Millesi ) .

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COCO – DATEN & NAMEN , TERMINE & LOCATION

Unter dem Titel “6 Conversation Pieces und ein Lehrgedicht” ( kuratiert von Christian Kobald ) treten acht Autorinnen und Autoren an , um der Sprachkunst zu huldigen auch im internationalen Kontext zu reflektieren .

Eines der Highlights ist so gut wie sicher : Kobald hat den Dichter und Theoretiker Wayne Koestenbaum ( man entsinne sich der grossartigen Studie “The Queen’s Throat: Opera , Homosexuality and the Mystery of Desire” ) um ein Lehrgedicht gebeten nach antiker Tradition .

Wo mit Koestenbaums Auftritt am 18. 2. eine Reihe von Performances vom Stapel laufen , über deren Teilnehmer derzeit noch leichte Ungewissheit jetzt Gewissheit besteht – was wenig verschlägt , bleibt die Bar doch ein wenig der Ort von Ähnlich- oder Gleichtgesinnten und das Spektrum hinsichtlich “contemporary concerns” könnte panoramatischer nicht sein .

In der Folge die defintiven Daten :

  • Wayne Koestenbaum ( Poet & Theoretiker ) : Didactic Poem – Freitag , 18. 2. 2011 , 20 H ( 8 pm )
  • Post Brothers , Cosmic Latte : the average color of the universe – Sonntag , 20.2., 2011 , 17 H (5 pm )
  • Nicholas Matranga – F for Fake ( a reading from the script ) – Mittwoch , 23. 2. 2011 , 20 H 8 ( 8 pm )
  • Dani Gal ( Videokünstler ) : A Sound Presentation from the Historical Record Archive – Donnerstag , 24. 2. 2011 , 20 H ( 8 pm )
  • Raimundas Malašauskas | Post Brothers : A Tongue Without a Body – conversations with George Maciunas
    Élodie Royer & Yoann Gourmel , cc Coco – fragments of a correspondence – Freitag , 25. 2. 20 H ( 8 pm )

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COCO – HARD FACTS ON CONTEMPOARY CONCERNS – ( Contemporary Concerns )

6 Conserveration Pieces – Ausstellung und Live Performances bis 6. 3. 2011 im COCO , Bauernmarkt 9 ( Passage ) , 1010 Wien | Karte | facebook

Öffnungszeiten
Ausstellung – Donnerstag – Samstag 16 – 20 H
Bar – Freitag 20 – 02 H

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KLANGAPPARAT

Praktisch schon ein Klassiker bei seinem Erscheinen ,

nimmt Wenzels “Living Forward“- ep bei Moduarfield czz hörempfehlung
derzeit einen Spitzenplatz auf in|ad|ae|qu|ats Playlist ein :

Der in Hanover wirkende DJ , VJ und Producer
hat ein Paradebeispiel für “deep minimal” bzw. “minimal deep” hingelegt , dass es eine Freude ist .

Da spielt man gerne ein paar Tage Skinner- Ratte , die – per “replay” – die Pfote nicht mehr von der Lusttaste lässt …

 

 

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