Salon Littéraire | mark kanak : zwoelf zuegen matt . oktober 2013

blanc_40

Literatur @ in|ad|ae|qu|at : Der SALON LITTÉRAIRE als www- Galerie für Bild und Text

blanc_H_20

salon littéraire | Mark Kanak :

zwoelf zuegen matt .
anderssen versus zukertort , breslau 1865 – ein zyklus

10 : d1-h5, d8-e8 ( oktober )

blanc_H_20

das projekt “zwölf zügen matt” umfasst die zusammenstellung von texten u. bildern, die sich rund ums thema einer in Dresden 1865 stattgefundenen schachpartie zwischen zwei der damaligen grössten schachhirnen der zeit dreht. Nämlich Adolf Anderssen und Johannes Hermann Zukertort , worin der herr z. den herr a. so komplett und so schnell zerstört hat, dass es für alle zuschauer und beteiligten nicht zu fassen war, besonders weil herr a. wegen u.a der vollständigkeit seines logischen denkens so berühmt war und seit monaten unbesiegbar gewesen war.

In diesem fall geht es hier aber nicht nur um schach, sondern auch um alle themen, die nicht nur Im schach, sondern auch im” real life” vorkommen – täuschungen, die man hätte entdecken sollen, aber nicht gesehen hat, rätsel, die scheinbar leicht sind, sich über die zeit nicht lösen lassen, dazu noch gefühle der euphorie, des verzagens, ein umdenken der eigenen position (haltung), aufkeimende selbstzweifel, usw.
um das alles zu gestalten / wiederzuspiegeln, werden gedichte, kurze texte, bilder, usw. verwendet. nach 12 zügen hin und her (also nach 12 monaten) wird das zyklus im führjahr 2015 zum 150. jahrestag der partie als buch veröffentlicht.

( mark kanak )

12 move mate !

|||

gruppenbild mit hubschrauber

 

I

 

Heißt´s doch “Labeled” or “Labelled” fragte sich Z.

A: An dieser Stelle sei deutlich gesagt, dass Erniedrigungen, Psychoterror, Geldentzug, Eingesperrtsein, Kontaktverbote, Drohungen (“Ich werde dich umbringen, dir die Kinder wegnehmen, ich werde dich ausweisen lassen, du darfst nicht Germany’s Next Shopping Spree schauen”) oder permanente Eifersucht auch Formen der Gewalt sind. Formen der Gestalt. Die Dame, die muss weg!

“Waffenauswahl-Fehler beseitigt”, “permanente Bann-Liste”, “beim Leiter runterklettern kann man nicht mehr hängenbleiben”, “Kooperationsmodus-Schwierigkeitsgrad ist jetzt einstellbar”, “Abstimmung kann jetzt in den Server-Einstellungen abgeschaltet werden”, die sind alle Begriffe, die uns schon bekannt sind. Weniger bekannt: “Berührst Du noch einmal meine Dame, auch unschuldig und mit deiner `hab ich gar nicht bemerkt´ Fickmiene, kein Witz, Z, ich werde dein Fickmaul mit meinem Faust vollstopfen.

Es sei denn, ein ausgebildeter Therapeut der Transaktions-Analyse ist in der Lage, die Zauberformel aufzuheben, in dem er die Hexenmutter überwältig (und ohnmächtig) zu bewegen sucht.
Wohlstand ohne Wachstum heißt die Zauberformel, und Z. sagt OK. Auch wenn er viel am Schreibtisch sitzt und stundenlang nichts tut, geht er oft ins Depot, um da drin rumzufummeln und alte Gemälde kaputtzumachen.

Z: Heute heißt die Zauberformel für die Materialforscher: die Zauberformel ohne die Materialforscher. Was eigentlich eher heißt: die (Dame) möchte ich endlich mal loswerden. Auch ohne Dame gewinne ich.

|||

birken alaska

II

 

Wenn sich junge Menschen aus scheinbar geringfügigem Anlass umbringen – wie dies im Westen, im Osten, oder, uhm, im Westen geschieht – oder ihren eigenen Körper als tödliche Waffe gegen andere unschuldige Menschen einsetzen… dann wissen wir: Tanzen lohnt sich nicht!
Wie wir es im Fernen Osten verleben….
Stimmt schon, ohne Derringer (fFunNguN) gäbe es nicht 500.000.000 Einträge für “deconfluxion”, und ohne A., wenn man weiter nachschlägt, sehe man auch, es gäbe auch nicht 22.222.222.222.222.222.222.222.222.222.222.222 Md. Einträge für “the”. Ohne Derringer.
Na gut, übertrieben: Ungefähr 25.270.000.000 Ergebnisse (0,39 Sekunden) musste es geben.
Dementsprechend müssen wir uns frragen, ob es sich lohnt, überwacht zu werden. Natürlich lohnt es sich! Wir werden überwacht. Ausspähung (ich sah mich aufstehen, ohnmächtig ein Glas Wein gegen 4 Uhr morgens holen, lachen, tanzen, looking down and seeing your reflection / imitating your direction!). DIRECTION! DAS ist the was word we wir ge-ge-sucht-ha-ha have been praying for!
Das Leiden nennt man das.
Ohne Leiden gäbe es no writing.
Stark. Hart.
Die US-Navy dachte, “supersolid” bedeute “extrem hart” und fragten deshalb den Physiker, ob man ein solches Material zur Panzerung von Schiffen verwenden könne (supersolid gelatine) oder wenigstens in eine Spraydose geben oder jemanden damit umbringen könne. Ja, sagte der Physiker, aber ist jemand umgebracht, gleicht das auch abhauen, und das wollt ihr ja auch nicht, oder?

|||

kepler horoscop

Horoscopium gestellet durch Ioannem Kepplerum 1608blanc_H_20

III

 

Wichtigste Aufgabe des Einsteinturmes in der jüngeren Vergangenheit und in der Zukunft ist die Messung des Magnetfeldes in Sonnenflecken. Das haben wir heute im Park miterlebt. Ein alter Greis hat davon erzählt. Ich kann´s leider nicht näher beschreiben, dazu kann ich nur sagen: God damn the sun! Wo sind meine Freunde? Ich bin allein. Jetzt kann ich denken. Ich und mein Dachboden, hier oben, aus blei. Immer wieder alles aus blei. Aus blei? Ich, oder mein Dachboden?
Wo die Ursache für eine derartige Verzerrung der Wertvorstellungen liegen und was wir im Bereich der Bildung, verstanden auch als menschlicher Reifeprozess und Bewusstmachung der Würde der Person, tun können, um solche abartige Verhaltensweisen zu verhindern, das ist die Frage. Anders ausgedrückt:
Ona, der bereits zahlreiche Mordkomplotte überlebt hat und jeden weißen Mann umbringen will, der sich seiner winzigen Insel im Südpazifik (oder Ostsee: Hiddensee) auch nur zu nähern wagt, der ist einer, der denken kann. Wie etwa Dix oder Goering oder Attilla oder Masereel oder Rühm oder solche Typen.

|||

IV

 

Wir wollen die Menschen dort (wo? dort!) nicht belehren, noch beabsichtigen wir, sie von den heuchlerischen Werten zu überzeugen, in deren Namen der Wespen, Horvath und ihre Marionetten sie Läufer, Bauer, Säufer, Maurer herumbringen, ringen, singen. Also verschwindet, Leute!
Überlebungspenthouseghettos sperren!
The Story so FAR:
Alles spricht gegen Werner Würgeler, gegen den Ich-Erzähler – außer den Figuren seines Romans, die nach und nach freimütig gestehen, sie würden Barbara Billingsly am liebsten umbringen.
Das Problem war (ist) Folgendes: Wie kann ich meine Leser loswerden?
Als Antwort auf dieses Problem sah (seh) ich zu Beginn meiner Auseinandersetzung mit Texten, dass durch von Klängen hervorgerufene Assoziationen, ursprüngliche Verbindungselemente oder eine Basis zum Zuhörer unterbrochen werden kann. Fotos musste gemacht werden. Ohne Fotos will man das hier alles nicht lesen.
Machen wir halt welche.
Die Verwendung von Fotos oder Texten kann nur mit keiner ausdrücklichen Erlaubnis erfolgen, denke ich mir. Das fiel mir gestern ein. Heute, ist´s mir ja egal. Morgen werde ich´s gut finden.
Ich träumte gestern Abend, ich wäre in 1809 gelandet. Spähschiff Landung.
Es war ein Einfall, der meine Genossen (Möbel) in der Mystik für extrem hielten bezüglich meiner damaligen Finanzplage, aber es kam auf einmal sowohl der, der sein Haus verkaufen wollte, als auch die notwendigen Finanzmittel, um meine traurige Lage zu lindern. Schnee, Autos, Hochstapelei, Doppelleben, Sex und Gewalt gesellten sich später dazu, belebt, nicht belebt, sich bewegend, oder starr. In letzter Konsequenz, ein Weltmodell, ein Unfugzeug.
Übrigens: Fragt mich bitte nicht, wie man ein Flugzeug im Kopf installiert. Dies und mehr steht in den Begleit-Texten meines Seglerbuches (Teil 3: Ich als “Possible Dream, im Kopf”) oder in den “Gips + Pricks” auf dieser Seite. Außerdem: Flugzeuge sind noch nicht erfunden worden.

***
Wie´s ausgehen wird? Wie´s am Schluss wird? Weiß nicht mehr, bin aufgewacht, wie alle, die träumen und plötzlich aufwachen, ahnungslos, ich geb´s zu, so habe ich nach und nach mit dem Versuch einzuschlafen aufgegeben, bin aufgestanden, habe nicht mehr versucht, wollte nicht mehr versuchen, und wollte damit nicht mehr Zeit verschwenden, nicht mehr umsonst versuchen, durch meine Träume an… ihnen… zu erinnern, wo ich eigentlich wohnte, woran ich eigentlich glaube, dass die mir alle fehlen, mir fehlen, so sehr. Morgens, 02:33.
O sweet, sweet sea!

 

|||

V

 

Während meiner Arbeit bezüglich der Erweiterung meines Kopfes habe ich auf verschiedene Weise keine engagierte, hart arbeitende Menschen getroffen, auch keine Menschen, die sich nicht lang auf Typen wie euch (Lesertypen) warten lassen. Ich bin (Großspender, Bioanteil) nach freier Wahl einfach großartig, das gebe ich zu. Keine Daten, blankes Metall, aber wie gesagt, einfach großartig. Ich geb´s zu.
Hiermit bestätige ich, dass alle Fragen dieser Schadenanzeige 10.V. vollständig falsch beantwortet sind.
Wir sprechen hier, natürlich, vom Umzug. Oder Unfug.

 

|||

VI

 

Vor allem wären wir in der Lage, diese Phase der ständigen Verfassungsumgestaltung und Fickschusterei abzuschließen, wenn uns irgendetwas einfallen würde. Aber uns fällt nichts ein. Das ist ja ein Truc.
Die Futtertopf drückt sich in den Einstreu, weil der Boden der Futterschale abfällt… oder?

Oh, my Pal Foot Foot, wo bist du hin?

Die Zentrifugen im Stahlwerk haben keinerlei Einfluss auf den Produktionsprozess, weil nach dem Zentrifugieren die selbe Schlammmenge in den Sinterbetrieb gepumpt wird wie zu dem Zeitpunkt als der Schlamm noch das Wasser aus dem Kanalsystem enthielt. D.h.: wir sind fucked.
Strahlend weiß, Urstromtal, lustrous-innocuous, habe ich nie Fahrer für meine große Vielfalt der Mäuse (in den Jahren) oder meine Tastaturen oder Web-Nocken einbauen gemusst. Thermos. Ausstoßer. Entsorgungswirtschaft. Cha-cha.
Verkraftet, nicht teilgenommen, nicht übel genommen, am Bodensee, Lagerordnung. Blutlosigkeit, überzeugt davon, ist überflüssig, eingelastet. Reicht euch das!?

 

|||

VII

 

Positiv aufgefallen.
Und ebenfalls.
Schalteingang.
Ein kurzer Fluch ist nur während der Mittelsaison möglich; jeden Tag ein neuer Liebling.
In dem Buch, das später erscheint, der Vorteil wäre, man würde ein Feldaufgang beschreiben. Sie (die, drüben, oder die, droben) hätten Feldaufgang beschrieben, du Texte und ich Texte geschrieben. Und auf alle Fälle bearbeiten wir identische Texte, die wir wie vorher im Betracht (amplifikat) des Dings, uhm, mechanisch stabil so, uhm, bearbeitet haben, uhm, bis zur Abnahme, der, uhm, der Anträge.
Alle Anträge werden bearbeitet. Zügig.
In dem Buch.
In dem Buch werden alle Anträge bearbeitet.
Die Verklotzung nennt man das.
Iceland ist grün, Grünland ist ice.

|||

VIII

 

Es gibt Vorträge, Improvisationen und Konzerte, bei denen jeweils mindestens ein Stück eines noch lebenden Komponisten aufgeführt wird. Adams, Cage, Greenbaum. Ist ja so enttäuschend, muss aber Live erlebt werden. Das nennt man eine Übergabe. Bitte die Übergabe vorbereiten, bald bis du weg.
Im Allgemeinen ist jedoch diese Form der Ergebnisübergabe an den Aussagegeber nicht sehr zufriedendstellend. Um den Schwingboden im Umlauf zu verfestigen, empfiehlt Z. den Zuschauern zwischen die Elastomerpads jeweils ein Stück Altholz zu kleben. Das tut gut!
Liturgisch.
Übrigens: Geht die Post ab, dann, auch im neuen Jahr, bin ich mit meinem Latein am Ende.
Aufgrund der Änderung (Aufgabenorientierung nennt man das) ist A. nicht mehr so sicher, wie man da vorgehen soll. Wie sollen wir mal vorgehen?
Arbeit und Soziales. Es eilt!
Aus terminlichen Gründen werden bessere Chances ausgeschlossen. Bauaufzug ist abgebaut.
Seit Freitag, eigentlich. Mir ist unklar (Hörschutz nennt man das) was für eine begrenzte Kapazität hier eigentlich (strafbefreiend) eingesetzt werden soll.
Sagen Sie offen, zeitlicher Einsatz, diktaturendatentransparenzlicher Mann wie du bist, was soll das, eh?
Die Dame steht bereit.
Sie ist ungemein charmant, trägt ein breites Grinsen im Gesicht, hat weit auseinanderstehende große Augen, eine kleine interessante Narbe auf der Nase über einem Hauch von Damenbart. < BR >

|||

IX

 

Anpassungdamenbart.
Glasfasermatte, war schwer zu glauben, wie das ja weitergehen sollte. Abrufplan, rolle zugeschrieben, Dorfkirche nebenan, Füge, Fügestation sogar, ein Mann mit No. 46.
Das führt aber keineswegs zu einem Freipass im Umgang mit der Schöpfung.
Frontzahnbereich, sagen Sie Bescheid, bitte, wenn der Abrufplan Ihnen nicht passt.
Passt mir nicht, sagte er, ist ja eine ähnliche Situation mit M, oder?
Wenn ich das wüsste, wäre ich (vertraglich aufgrund unserer bisheriger Erfahrung und der obigen Analyse) auf der kleiner Flamme.
Egal was du die (Frau Z.) sagst, um dieses Phänomen wirksam zu bekämpfen, und auch ist die bislang…egal. Chinesische Kraftquelle.
Sieh mal der Z. an.
Der hat vor sich selbst auch immer die Ausrede parat, daß alles nur Modell ist, also nur ein gewollt begrenztes Abbild der Natur. Ausreden überzeugen mich nicht davon, dass es ein Stachel der Negativität ist. Ausreden sind da, um mich abzulenken. Damit begründe ich mein Vorgehensweise.
Natürlich ist dieser Grund nur eine Ausrede, aber es ist immer gut, sagen zu können, dass man etwas machen muss, weil jemand es so will.
Kursiv betont, müssen wir sagen, die Ausreden bearbeiten wir gerne, auch ohne sachlichen Grund.

|||

X

 

Eines Tags kündigte Marx triumphierend an, dass er einen Zug entdeckt habe, mit dem er uns alle in die Pfanne hauen werde. Die Herausforderung ward angenommen. Und richtig – er schlug uns alle reihum. Allmählich lernte man aber aus der Niederlage den Sieg, und es gelang mir, Marx matt zu machen. Es war schon sehr spät, und er verlangte ingrimmig für nächsten Morgen Revanche, und zwar in seiner Wohnung. Punkt 11 – sehr früh in London – weil wir alle immer so stinkbesoffen waren, ja, wir waren Säufer, der Marx und ich – aber Punkt 11, da war ich am Platz.

Marx fand ich noch nicht im Zimmer – er würde aber gleich kommen. Frau Marx war unsichtbar, irgendwo wurde gekotzt. Lenchen machte ein nicht allzu freundliches Gesicht, daher nannten wir sie “you old fucking cow”. Ehe ich fragen konnte, ob etwas passiert sei, trat Mohr herein, gab mir die Hand und eine Flasche Vodka und holte sofort das Schachbrett. Und nun begann die Schlacht. Marx trat ein, verkatert, klar, aber Marx hatte in der Nacht sich eine Verbesserung seines Zugs ausgedacht, und es dauerte nicht lange, so war ich in der Klemme, aus der ich nicht wieder herauskam. Ich wurde matt, und Marx jübelte – er hatte auf einmal wieder guten Humor, bestellte noch 2 Flaschen Vodka und ein paar Sandwiches. Und eine neue Schlacht begann…ein Saufschlacht. Ratemal wer da letztendlich gewonnen hat.”

[ W. Liebknecht, Karl Marx zum Gedächtnis (oder “Wir nannten ihm ´Du alter Ficksäufer”). Ein Lebensabriß und Erinnerungen”, Nürnberg 1896, S. 66. ]

 

|||

XI

 

Schallungsarbeiten finden statt (Controllingbereich hier vor uns) und so sind wir nicht mehr so sicher, wie wir vorgehen sollen. Klar ist, wir brauchen Vodka.
Nach Marx stinkbesoffen die Treppe runtergefallen war, gab es eine Atmosphäre von Optimismus, die die Menschen unter 95 noch nie vorherkennengelernt hatten. Und nun fingen alle an zu saufen, und holten auch die Schachbretter, und da gab es einen Kampf, aber alle waren nach und nach eingeschlafen, eh es losging.

Schlafschach nennt man das. Außer der Säufer Marx, der wollte weiterspielen. Aber ohne functioning arms ging das eh nicht.
Und er sang: “in dieser seltsamen Hallen / in Liste zugemauert Straße / half in Stich, unser Bedürfnis Vernunft / ich möchte essen ein, uhm, ehhhh, Kaninchen.” Dann fiel er wieder die Treppe runter. Alte Ficksäufer.

 

|||

XII

 

Ein Auf bleibt ein Auf, mag er König werden, oder der König vom Sauf.
Interviewsituation, mit großem Vergnügen, abweichende Zahlen, Küken mahlen.
Ich vermisse sie (Bardot), auf den Geschmack gekommen, nicht abzuschalten, tragen wir die Kosten (grundsätzlich zulässig), ohne prompt Feedback, auf den Putz gehaut. Nummer ziehen. 10!?
Eine Kostenverursachung (sie vermisst mich nicht) ist nicht aus dem Weg zu gehen. Klar! Karl!
Mitte der 1840er Jahre zeichnete sich ab, dass (so Feuerbach) das Bahngeschäft zurückgehen würde. Wir wissen jetzt auch, dass diese Behauptung tatsächlich korrekt war. Es war vorbei. Wie wir sich auf die Reise machen, ob sie wünschen, wir, ihr, fassungslos, Parmesan, heeh?
Zinnchlorid, eine Kunststoffflache wo-gespielt-wird, worauf-gespielt-wird, wo-man-spielt.
Impfstoff gegen Nahvisus, Auswirkungen, das tragen wir in uns, in uns. Nichts im Vergleich zur Grobarbeit (Gesetz in Kraft getreten), wertgeschätzt fühlend, offen für Gespräche.

 

|||

labyrinth

 

Grobar beit. Grohlarbeit. Das Getriebe ist optimal ausgelegt und garantiert brillanten Schliff ebenso, wie effektives Arbeiten bei Grobarbeiten bei Selbstmanagement (aber egal) Latex, wird nachgebucht.

Auf dem Weg der Besserung landeten wir bei einer Fortbildungsveranstaltung. Da waren Barkeeper, Hausverwalter, Blitzer, Leserechtler, Blutkreislaufer, Geruchsneutralspieler, Umschlagshäufigkeitler. Es ging um Selbstmanagement bei Nachbuchungen von Dienstzeugnissen die man als “unsachlich” bei den jeweiligen Firmen bzw. Wahnsinnserreger bearbeitet werden.
Das Auswertegerät bestand aus schadhaften Schaumsupppumpen, die, ferngesteuert alles, uhm, gesteuert hat. Der Steuermann war ich. Also, alle sollten in das Zimmer nebenan, die waren die Erstzulassungskandidaten, die waren auf hohem Niveau, von einer Umkehrung war gar nicht gesprochen, eine Rückbesinnung (Dominion) gab es nik! Auf einmal trat Marx rein, verteilte Vodkaflaschen und sagte, kurz aber laut, “Ik will kick de fööking ass of eeny Engelsmann der try to meh in Schach besiegen!”

Alle wurden bleich.
Ihre Sechskantmutter wollten nicht mehr stillen.
Z dachte: Druckabfall.
A dachte: Ach, wie ich mich so sehr nach, nach…Hypertonie…sehne. Good old Hypertonie!
In aller Kurze, in der vorliegenden Arbeit (Sehtest), oder in diesen Fall gebe ich freilich zu, haben wir Angriffe erlitten. In welchen Fall? Im Fall des Schallnetzteils, natürlich!
Brezel.
Pause.

Zwischenbericht:
Im weiteren Verlauf zeichnete sich folgende Tendenz ab:
Schätzungen zufolge sind insgesamt weltweit bisher ca. 60 Millionen Mädchen und Frauen aufgrund ihres Geschlechts (oder Geguts) umgebracht worden.
Wenn alle oberen Systeme in einem normalen Vogel zustande kommen würden, der Einschlag gegen den Baum würde ihn umbringen. Es wäre wie, wie, wie-einen-Stahlmeißel-mit-der-Spitze-deiner-Nase-in-den-Baum-zu-treiben.
Bedeutet die Erstellung einer Landkarte ohnehin das Festhalten einer Oberfläche, einer Landschaft, durch unterschiedliche, zusammenfassend-reduzierende-Codierungen zum Zwecke einer vermeintlichen Überschaubarkeit, so treibt Kierkegaard den Vorgang der Minimalisierung noch um einige Schritte weiter. Er geht einkaufen.
Schadenfreude an der Sache: Keine Einschränkungen, Inhaltliche Rechnungsprüfung, die einzelnen Projektlisten, von großer Hilfe, ich nahm teil, ich gebe es zu, vorsichtig formuliert, 2-ply, Einfluß ‘ Ein Wärmeabwehrend Filter sorgt für dass Strahlungswärme keinerlei (Schweinerei) Influss (Einfluß?) auf das Preparat (Fickerei) hat.
Bringt den Rahmen zu uns! Das Lesen ist ein Plagiat des Geistes!

Anmerkung: Maßgeblicher Zeitraum, Infotelefon, einzelne Teilbereiche (na eben!) als Urlaubsflirt (Frau Meier-Nullsystem aus Ulm) betrachtet. Turm! Bauer! Läufer! Säufer!
Starke Schneefälle, in der Nähe von Jena, man sieht davon ab, wir sprechen über die Auflösung des Vertragsverhältnisses. (Bei den Daten ist festzustellen, das Herr Maschinendurchlauf die Frau Abfall-vom-Glauben beleidigt hat). Jetzt verstehen wir, dass er mit Herrn Toilettencontainer eine Schwulenszene aus “Henry V” als staatlich geprüfter Techniker (aus den vollen Schöpfen) wie folgt ausgeführt hat:
A: schadenfreude an der sache:
Z: muttertochter sieg,
A: bar enthielt
Z: (ist doppelt so groß)
A: erlaubend, sich (uns wissen lassen)=
Z: freigabe vorhanden
A: pendlerliste, der einzige lichtblick in diese
Z: gaskultur, hohen komfort, dein dokument in
A: arbeit, sich betragend,
Z: bei konstanter sprachrhythmus:
A: o heben sich die gewohnten
Z: aussagen der wörter und bewe
A: gungen auf, der sprachrhythmus jedoch
Z: bleibt
A: erhalten.

|||

b2

Mark Kanak ( Bio- Blibliografie ) @ in|ad|ae|qu|at :

|||

Hinweis : Im Mai ist der Band “folterlyrik” von Mark Kanak in der edition art & science ( Wien / St. Wolfgang ) erschienen .

|||

 

There are no comments yet. Be the first and leave a response!

Leave a Reply

Wanting to leave an <em>phasis on your comment?

Trackback URL http://www.zintzen.org/2013/11/10/salon-litteraire-mark-kanak-zwoelf-zuegen-matt-oktober-2013/trackback/