die stärkste strategie auf facebook ist nicht der “status”, welcher ständig neu konstituiert wird.
erfolgreicher noch ist die poetologie der profilbild-änderung.
die selbst-bildung und deren lektüre durch “freunde” ereignet sich im zeit-raum zwischen selfie und selfie.
die gerne auf das netz angewandte metaphorik von einem ständig fliessenden “strom der bilder” greift hier nicht:
ständig kartographiert sich das selbst als differenz. zwischen moment und moment.
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