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vor 1 Monat

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"In seinen Augen sollte Ida immer ein Mädchen bleiben, voller Leben, aber rein und unberührt"

Die US-amerikanische Schriftstellerin Gloria Goldreich hat mit ihrem Roman "Die Tochter des Malers" ein elegantes und eindringliches Porträt Ida Chagalls gezeichnet. Die einzige Tochter einer Schriftstellerin und Marc Chagalls, eines der berühmtesten Maler des 20. Jahrhunderts, hat schmerzhaft lernen müssen, ihren eigenen Weg zu gehen. "Die Tochter des Malers" ist aber auch eine indirekte Analyse der komplexen Persönlichkeit Marc Chagalls, des jüdischen Helden, der den Nazis entkommen konnte, und den der Leser durch die Augen Idas, eine interessante und neue Perspektive, betrachten kann.
Dieses Buch ist die perfekte Lektüre für alle Fans des Buches "Madame Picasso", Kunstliebhaber und Leser historischer Romane, die auf wahren Begebenheiten beruhen. Fühlt ihr euch angesprochen? Hier habt ihr die Möglichkeit, das Buch exklusiv schon vor dem Erscheinungstermin am 21.9. zu gewinnen und als Testleser zu entdecken.

Zum Inhalt
Paris, 1935: Ida ist die behütete Tochter des Ausnahmekünstlers Marc Chagall und eines seiner Lieblingsmotive. Als sie sich in den Studenten Michel verliebt, steht die innige Beziehung zu ihrem Vater auf dem Spiel. Dann wird Frankreich von den Deutschen besetzt, und ihrer Familie droht tödliche Gefahr, was Chagall jedoch in blinder Hingabe an seine Kunst verleugnet. Schon bald muss Ida sich entscheiden – zwischen ihrem eigenen Lebensweg und der Rettung ihres Vaters.

Leseprobe

Zur Autorin
Gloria Goldreich ist die von der Kritik hochgelobte Autorin zahlreicher Erzählungen, Kinder- und Jugendbücher sowie mehrerer Romane. Ihr Werk wurde mehrfach ausgezeichnet. Sie ist die Mutter dreier Kinder und lebt mit ihrem Mann in Tuckahoe, New York.

Zusammen mit dem Aufbau Verlag verlosen wir 25 Vorab-Exemplare von "Die Tochter des Malers" unter allen, die mehr über Ida Chagall und deren Beziehung zu ihrem Vater erfahren möchten. Möchtet ihr diesen spannenden und bewegenden historischen Roman im Rahmen einer Leserunde lesen, besprechen und rezensieren? Dann bewerbt euch* über den blauen "Jetzt bewerben"-Button und antwortet bis zum 13.09. auf folgende Frage:

Das Thema "Kinder prominenter Persönlichkeiten" beschäftigt seit jeher Biografen in aller Welt. Ida hatte es als Tochter Marc Chagalls bestimmt nicht immer leicht.
Denkt ihr, dass solche Kinder es immer besonders schwer im Leben haben?


Auf eure Antworten freue ich mich.

Ich wünsche euch viel Glück!

* Im Gewinnfall verpflichtet ihr euch zur zeitnahen und aktiven Teilnahme am Austausch in allen Leseabschnitten der Leserunde - am besten innerhalb von vier Wochen nach Erhalt des Buches - sowie zum Schreiben einer Rezension, nachdem ihr das Buch gelesen habt. Bestenfalls solltet ihr vor eurer Bewerbung für eine Leserunde schon mindestens eine Rezension auf LovelyBooks veröffentlicht haben.

Autor: Gloria Goldreich
Buch: Die Tochter des Malers

Daniliesing

vor 3 Wochen

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@aba

Ab sofort könnt ihr euch bewerben!

typomanin

vor 3 Wochen

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Ich kann mir vorstellen, dass berühmte Kinder es immer schwerer haben. Jede Abweichung der gesellschaftlich Norm wird direkt zum Aufschrei, alles wird beäugt, jede Bewegung fotografiert. Und man ist immer Sohn oder Tochter von … Schwierig, ein eigenes Leben zu leben. Ich bin froh, dass meine Eltern nicht berühmt sind.

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spozal89

vor 25 Minuten

Leseabschnitt 4: Kapitel 33 - Kapitel 46
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Bibliomarie schreibt:
Aber immer wieder muss ich mir ins Gedächtnis rufen: das ist ein Roman, kein Sachbuch oder Biographie. Die Detailgenauigkeit, die Vielzahl der realen Personen verführt dazu.

ja das stimmt das muss ich mir auch immer wieder ins Gedächtnis rufen. Ich finde dennoch leider keinen Draht zu Ida oder Marc.

spozal89

vor 21 Minuten

Leseabschnitt 4: Kapitel 33 - Kapitel 46
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Puschel1304 schreibt:
Die Beziehung zu Idas Freund Géa endet für mich so unerwartet schnell, wie Franz in ihr Leben tritt. Das Buch bleibt seinem Titel nicht mehr treu und so erfahren wir, m. E. nach, viel zu viel über Marc und seine Gefühle und Ausbrüche als über Ida. Dort ist mir die Handlung viel zu wenig, wie sich z.B. ihren Männern hingibt. Dieses wird viel zu wenig beschrieben. Ich werde mich nun dem letzten Teil widmen und muss ehrlich gestehen, dass sich jede Menge Desinteresse in mir breit gemacht hat. Sehr schade wie ich finde.

Jup so geht es mir genauso. Ich war so begeistert vom Anfang des Buches und Idas Geschichte. Aber mittlerweile treibe ich nur noch so dahin. Je mehr ich lese umso mehr nervt mich Marc einfach nur noch und Idas Männergeschichten finde ich ein bisschen seltsam....naja

spozal89

vor 19 Minuten

Leseabschnitt 4: Kapitel 33 - Kapitel 46

bookgirl schreibt:
Virginia tut mir leid. Sie hat neben Ida keine Chance bei Marc zu punkten. Das was Ida sagt ist Gesetz. Man merkt Virginia die Frustration darüber an, da sie häufig anmerkt, dass ihre Meinung ja auch so nichts gilt, wenn Ida diese nicht teilt. Ich kann zwar verstehen, dass Ida und Marc ein sehr enges Band verbindet, aber für Virginia muss es sehr schwer sein damit zu leben.

Ja mir tut Virginia auch wirklich Leid. Die Eifersucht von Ida finde ich ein wenig fehl am Platz

spozal89

vor 16 Minuten

Leseabschnitt 4: Kapitel 33 - Kapitel 46

Larischen schreibt:
Was mich sehr erschreckt hat war die Szene, als Marc sich weigert während Idas Krankheit nach Paris zu kommen. Wenn es ihm nicht passt scheint es ihm sogar egal zu sein, in welcher Notlage seine Tochter sich befindet. Schrecklich goistisch und ignorant. Sie hätte in der Situation ja auch sterben können.was hätte Ernte dann getan?

Total erschreckend, vorallem wenn man bedenkt wie sehr sich Ida immer um Marc gekümmert hat. Sie bemuttert ihn ja direkt und auch die Sache mit den Bildern die sie nach Amerika geschippert hat war nicht ohne. Das er sie so im Stich lässt finde ich absolut schrecklich und es zeigt wie wenig Charakter er hatte

Ginevra

vor 11 Minuten

Leseabschnitt 3: Kapitel 22 - Kapitel 32

Bibliomania schreibt:
Marcs Affäre überrascht mich gar nicht. Viel schlimmer finde ich dann, dass er wie bei seiner Tochter erwartet über das Leben einer erwachsenen Frau bestimmen zu können und wieder einmal eine Abtreibung verlangt. Unmöglich, dieser Mann! Und Ida macht auch noch alles für ihn - selbst schuld. Der arme Michel, er scheint als einziger wirklich zu leiden.

Mich hat es dagegen ziemlich überrascht, dass Marc so schnell eine neue Beziehung eingegangen ist! Das spricht irgendwie für seine Selbstbezogenheit. Er kann nicht alleine sein, und Virginia passt sich zuerst super an ihn an.

Ich finde es sehr mutig von ihr, dass sie das gemeinsame Kind behalten will, auch wenn die Beziehung zu Marc vielleicht daran zerbricht.

Ginevra

vor 9 Minuten

Leseabschnitt 3: Kapitel 22 - Kapitel 32

Bibliomania schreibt:
Das habe ich zunächst auch gedacht, aber dann wird ja gesagt, dass Bella an einer Streptokokkeninfektion starb und ihr nicht geholfen werden konnte, da kein Penicillin vorhanden war. Allerdings ging mir ihr permanentes Gejammer und Gemeckere auch ziemlich auf den Geist. Und natürlich die gänzliche Verdrängung der Gefahr, aber das war ja schon vorher.

Vielleicht kam ja beides zusammen - die Infektion, und eine richtige schwere Depression. Neuere Untersuchungen belegen, dass depressive Menschen eine geschwächte Immunabwehr haben.

spozal89

vor 7 Minuten

Leseabschnitt 5: Kapitel 47 - Ende

So, schön das Ida doch noch ihr wahres Glück gefunden hat und zudem auch noch Nachwuchs bekommen hat. Ich finde es gut das sie nun ihr eigenes Leben lebt und sich endlich von Marc losgerissen hat.
Das Marc nicht lange alleine bleiben konnte war klar und ich finde Vava passt zu ihm und seinem Charakter.

Ich bin froh das Buch nun abgeschlossen zu haben, mich konnte es leider nicht zu hundert Prozent überzeugen, weil es mich nicht wirklich mitgerissen hat. Toll war es aber dennoch mehr über die Chagalls zu erfahren.

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