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vor 2 Monaten

Bewerbung/Ich möchte mitlesen

"Ich wollte Wörter, eine Notiz – aber es gab keine. Er war gegangen, ohne sich zu verabschieden."

Mit ihrem historischen Debütroman "Worte in meiner Hand" ist der britischen Schriftstellerin Guinevere Glasfurd ein grandioses Werk über eine außergewöhnliche Liebe im Amsterdam der 1630er Jahre gelungen. Hauptdarsteller dieser Geschichte sind der französische Philosoph und Naturwissenschaftler René Descartes und seine Dienstmagd Helene Jans.
Während ihrer Recherchearbeit hat Guinevere Glasfurd Descartes' gesamte Korrespondenz gelesen und dabei interessante Fakten über ihn erfahren - zum Beispiel, dass er Frauen als intelligente Wesen schätzte, etwas, das zu jener Zeit nicht selbstverständlich war. Man geht davon aus, dass Descartes zahlreiche Briefe an Helene Jans geschrieben hat, Briefe, die für Guinevere Glasfurd sehr wichtig wären, weil sie Descartes unter einem neuen Licht zeigen würden: aus der Sicht von einer Frau, die ihn geliebt hat.
Seid ihr neugierig geworden?

Zum Inhalt
Amsterdam, 1630er Jahre. Helena Jans van der Strom arbeitet als Magd bei einem Buchhändler. Ein großes Glück für sie, denn sie kann lesen und schreiben und geht mit offenen Augen durch die Welt. Der neue Hausgast ihres Herrn fasziniert sie: Er arbeitet ununterbrochen, und Helena ist angewiesen, ihn „Monsieur“ zu nennen. Der Fremde zieht viele Besucher an, und sie erfährt seinen echten Namen: René Descartes. Sie ist zu neugierig, um Distanz zu wahren. Und auch Descartes ist schon bald von ihrem Charme und Wissensdurst eingenommen. Sie verlieben sich, was unmöglich ist: Sie ist Calvinistin, er Katholik. Sie ist nur eine einfache Magd, er Europas aufstrebender Philosoph. Die beiden sind zwei kühne, mitreißende Geister, die sich von dem Standesdünkel des Goldenen Zeitalters in Holland nicht aufhalten lassen.

Zur Autorin
Guinevere Glasfurd ist im bergigen Norden Englands aufgewachsen, doch jetzt lebt sie in einer der flachsten Gegenden der Welt, am Rand der Fens nahe Cambridge, gemeinsam mit Ehemann, Tochter und zwei Katzen. Die Arbeit an "Worte in meiner Hand" ist vom Arts Council England gefördert worden. Guinevere Glasfurds Texte sind immer wieder ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem TLC's Pen Factor Award.

Rechtzeitig zum Erscheinungstermin verlosen wir zusammen mit List 25 Exemplare von "Worte in meiner Hand" unter allen, die diesen niveauvollen historischen Roman im Rahmen einer Leserunde lesen, besprechen und rezensieren möchten. Was müsst ihr dafür tun? Bewerbt euch* über den blauen "Jetzt bewerben"-Button, indem ihr bis zum 12.08. auf diese Frage antwortet:

Schreibt ihr echte Briefe? Oder meint ihr, E-Mails sind das bessere Kommunikationsmedium?

Auf eure Antworten freue ich mich jetzt schon und wünsche euch viel Glück!

* Im Gewinnfall verpflichtet ihr euch zur zeitnahen und aktiven Teilnahme am Austausch in allen Leseabschnitten der Leserunde - am besten innerhalb von vier Wochen nach Erhalt des Buches - sowie zum Schreiben einer Rezension, nachdem ihr das Buch gelesen habt. Bestenfalls solltet ihr vor eurer Bewerbung für eine Leserunde schon mindestens eine Rezension auf LovelyBooks veröffentlicht haben.

Autor: Guinevere Glasfurd
Buch: Worte in meiner Hand

Daniliesing

vor 2 Monaten

Bewerbung/Ich möchte mitlesen
@aba

Ab sofort könnt ihr euch bewerben!

grit0707

vor 2 Monaten

Bewerbung/Ich möchte mitlesen

Ich schreibe immer noch gerne meine Briefe mit der Hand. Aus meiner Sicht ist das ausdrucksvoller und ich mache mir ganz andere Gedanken bevor ich etwas zu Papier bringe. Natürlich greife ich aber auch auf E-Mail zurück wenn die Zeit knapp bemessen ist oder es ganz schnell gehen muss.
Trotzdem freue ich mich über jeden handgeschriebenen Brief, der den Weg zu mir in den Briefkasten findet.

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Line88

vor 4 Tagen

Wie gefällt euch das Cover?

thoresan schreibt:
Wenn ich das Cover anseh, fällt mein Blick ohne Umschweife direkt zum Auge der jungen Frau. Es ist so ausdrucksstark, dass man sich dem Blick einfach nicht entziehen kann. Sie sieht so schön, so zart und zerbrechlich aus - und gleichzeitig so leidend. Ich sehe eine unglaubliche Intensität in ihrem Blick, der wirklich vieles aussagt. Ich sehe ganz tiefe Liebe, aber auch Verzweiflung und Hilflosigkeit, Unschuld und Verrat. Mich macht das Cover sehr neugierig auf die Welt und das Erlebte der jungen Frau.

Genau so empfinde ich es auch! Ihr Blick ist wahnsinnig ausdrucksstark. Sie sieht zart und zerbrechlich, aber eben gleichzeitig sehr stark aus. Leid und Verzweiflung sprechen allerdings ebenso aus ihren Augen. Die abgebildete junge Frau könnte nicht perfekter zu Helena passen; genau so stelle ich sie mir vor! Der dunkelblaue Hintergrund wirkt zudem edel und stark - absolut gelungenes Cover!

Line88

vor 4 Tagen

Wie gefällt euch das Cover?

kalligraphin schreibt:
Zwischendurch kam mir mal der Gedanke, dass eine schreibende Frauenhand vielleicht ganz nett als Cover gewesen wäre. So mit Schreibfeder... und vielleicht schreibt sie den Namen 'Descartes' oder auch ihr Alphabet... Oder man sieht eine mit Worten bekritzelte Frauenhand.

Das wären tatsächlich schöne Ideen für ein Cover! Mir gefällt die abgebildete Frau allerdins sehr gut! Eine blass angedeutete Schreibfeder würde das schöne Cover allerdings sicher noch gut ergänzen...

Insider2199

vor 4 Tagen

Fazit/Rezension

thoresan schreibt:
Und wie. Es wurmt mich eben nur ein bißchen, das ich nicht von Anfang an dabei war. Im Nachhinnein kommentieren geht natürlich auch noch, aber man ist viel mehr im Fluß wenn man gleich auf ist.

Sehe ich genauso, aber ich fand es jetzt auch schön, hier noch ein wenig auszuharren und deine Beiträge zu verfolgen. :-)

Line88

vor 3 Tagen

Teil 6: Amersfoort - Ende
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Das Ende ging mir jetzt etwas zu schnell. Es sind viele Dinge passiert, die nicht genauer beleuchtet werden. Da hätte das Buch vielleicht noch ein paar Seiten mehr haben dürfen...

Francines Tod hat mich sehr traurig gemacht. Helenas Liebe zu ihrer Tochter war auf jeder Seite des Buches spürbar. Es muss furchtbar gewesen sein, einer solchen Krankheit so machtlos gegenüberzustehen. Und auch Descartes schien unter dem Verlust enorm gelitten zu haben, was allerdings erneut zeigt, dass Francine und Helena ihm doch viel bedeutet haben, obwohl er seine Arbeit immer wieder so stark in den Vordergrund gestellt hat.

Gern hätte ich erfahren, wie es Francine in Frankreich ergeht und was sie alles lernt. Sicher wäre aus ihr eine wahnsinnig kluge Frau geworden, die mit ihrem Wissen vielleicht viel zur Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen hätte beitragen können.

Ich freue mich, dass Helena, als so wunderbare Mutter, noch ein weiteres Kind bekommt. Spannend, dass es evtl. erneut von Descartes sein könnte. Wahrscheinlich haben tatsächlich nur die gesellschaftlichen bzw. kirchlichen Ansichten zur entsprechenden Zeit dazu geführt, dass Helena und Descartes nicht einfach als verheiratetes Paar glücklich zusammenleben konnten - heute hätte ihre Liebe sicher einen ganz anderen Verlauf genommen...

thoresan

vor 2 Tagen

Fazit/Rezension

Und hier dann auch meine Rezension, einmal bei Lovelybooks:

http://www.lovelybooks.de/autor/Guinevere-Glasfurd/Worte-in-meiner-Hand-1156619778-w/rezension/1196402398/

Und bei Amazon:

https://www.amazon.de/review/RXC1CAL6RR88S/ref=cm_cr_rdp_perm?ie=UTF8&ASIN=347135123X

An dieser Stelle auch nochmal ein ganz liebes Dankeschön, das ich bei der Leserunde dabei sein durfte. Das Buch war für mich wirklich mal etwas anderes. Ich lese nicht all zu oft historische Romane, sehr, sehr selten bis gar nicht kommt wohl der Wahrheit am nächsten ;) dieses Buch hatte mich gleich angesprochen und es hat sich einen Platz in meinem Herzen erobert.

thoresan

vor 2 Tagen

Fazit/Rezension

Line88

vor 20 Stunden

Fazit/Rezension

Hier nun endlich meine Rezension:

http://www.lovelybooks.de/autor/Guinevere-Glasfurd/Worte-in-meiner-Hand-1156619778-w/rezension/1196569828/1196575988/

https://babyandbeautyblog.wordpress.com/2015/09/28/guinevere-glasfurd-worte-in-meiner-hand-ein-emotionaler-roman-ueber-eine-kluge-und-starke-frau-im-schatten-von-descartes/

Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte. Das Buch ist ganz wunderbar!

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