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Ein Indianer in Schweden
sommerlese
19. September 2015 um 18:05 Rezension zu "Die falsche Fährte" von Henning Mankell"*Henning Mankels*" 5. Fall für Kommissar Kurt Wallander ist der Kriminalroman "*Die falsche Fährte*". Der Krimi erschien 1999 im "*DTV*". Es ist der Sommer des Jahres 1994. Ein junges Mädchen verbrennt sich vor den Augen von Kriminalkommissar Kurt Wallander in einem Rapsfeld. Dieser unfassbare Selbstmord ist der Auftakt zu einer Jagd nach einem grausamen Serienkiller, der in der Nähe von Ystad seine Opfer allesamt skalpiert. Zu den Toten gehören ein pensionierter Justizminister, ein bekannter Kunsthändler, ein Hehler und ein ...
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Ermittlungen führen nach China und Amerika
sommerlese
18. September 2015 um 16:15 Rezension zu "Der Chinese" von Henning Mankell"*Der Chinese*" ist eines der zahlreichen Werke von "*Henning Mankell*" aus dem Jahr 2008. An einem frostigen Januartag 2006 macht die Polizei in Schweden eine grausige Entdeckung. In dem kleinen Dorf Hesjövallen gab es ein Massaker, bei dem achtzehn Menschen auf bestialische Weise getötet wurden. Der Tatort gleicht einer Hinrichtung, die meisten Bewohner waren ältere Menschen. Lediglich drei Dorfbewohner haben das Massaker überlebt.Als Richterin Birgitta Roslin von der Tat liest, wird ihr sofort klar, dass die Pflegeeltern ihrer ...
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Afrika von einer anderen Seite
buchjunkie
Rezension zu "Der Chronist der Winde" von Henning Mankell„Ich, José Antonio Maria Vaz, ein einsamer Mann auf einem Dach, unter dem tropischen Sternenhimmel , habe eine Geschichte zu erzählen...“Josè wird auch der Chronist der Winde genannt erzählt die Geschichte von Nelio, einem zehnjährigen Strassenkind. Nelio liegt mit einer Schußverletzung auf dem Dach der Bäckerei, wo Josè ihn pflegt.Nelio erzählt sein kurzes Leben und weiß, das er sterben wird, sobald seine Geschichte zu Ende ist.Ein beeindruckendes Buch! Nelio ist ein ganz besonderer Junge. Für sein Alter sehr weise , mutet ...
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Floh
09. September 2015 um 03:35 -
Menschen auf der Flucht vor sich selbst
Mrs_Nanny_Ogg
03. September 2015 um 18:14 Rezension zu "Die italienischen Schuhe: Roman" von Henning MankellIch habe schon einige Romane von Henning Mankell gelesen (nicht nur die berühmten Wallander-Krimis), aber dieses Buch sticht doch hervor. Es ist in der Ich-Form erzählt. Fredrik, ein ehemaliger Chirurg, verbringt sein einsames Leben mit Hund und Katze auf einer kleinen Schäreninsel. 12 Jahre ist es her, dass ihm ein unverzeihlicher Fehler bei einer Operation unterlief, seitdem lebt er hier und lässt sich einen Ameisenhaufen im Wohnzimmer wachsen. Nur die täglichen Bäder im Eisloch scheinen ihn zu beleben.Eines Tages steht Harriet ...
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Ein fiktional-autobiografischer Roman über eine unkonventionelle, interessante Frau
Barbara62
Rezension zu "Lady Africa" von Paula McLainDieses Buch besticht zunächst durch eine auffällig geglückte Aufmachnung und Ausstattung. Der lehmbraune Leineneinband und das sonnengelbe Vorsatzblatt lassen sofort Afrika vor mir erscheinen, das Bild des Schutzumschlags ist eine gut komponierte Mischung aus historischer Fotografie und moderner Gestaltung und die stabile Bindung sowie das dunkelrote Lesebändchen stehen für Hochwertigkeit. Ob der deutsche Titel Lady Africa allerdings passender ist als das englische Original Circling the Sun ist, möchte ich bezweifeln.Paula ...
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Zwei Welten prallen aufeinander...
widder1987
27. August 2015 um 21:18 Rezension zu "Die weiße Löwin" von Henning MankellKlappentext: Bei der Aufklärung eines Mordfalls kommt Wallander einem Komplott gegen Nelson Mandela auf die Spur. Wallanders vierter Fall In Südafrika beschließt die Burenorganisation »Komitee«, das Ende der Apartheid mit Gewalt aufzuhalten: Die heimtückische Ermordung Nelson Mandelas soll das Land ins Chaos stürzen. Angeheuert wird der schwarze Berufskiller Mabasha so wird der Verdacht von den Weißen abgelenkt. Mabasha erhält in Schweden eine Spezialausbildung durch den ehemaligen KGB-Offizier Konovalenko. Es kommt zu Spannungen ...
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Tief berührt und nachhaltig beeindruckt...
parden
Rezension zu "Der Chronist der Winde" von Henning MankellTIEF BERÜHRT UND NACHHALTIG BEEINDRUCKT...Nelio erzählt um sein Leben. Der Straßenjunge liegt mit einer Schusswunde auf dem Dach eines Hauses und weiß, dass er sterben wird. Er schildert, wie Banditen sein Dorf überfielen, wie er den Weg in die Stadt fand und zum Anführer einer Bande von Straßenkindern wurde. Vom Geheimnis des Reichtums erzählt er und vom Paradies, das auf keiner Landkarte verzeichnet ist und das man doch finden kann."Der Chronist der Winde" ist mein erstes Afrika-Buch von Mankell, das ich genießen durfte, und ...
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Cridilla
25. August 2015 um 04:37 -
Massenmord in einem schwedischen Dorf
Armillee
22. August 2015 um 18:49 Rezension zu "Der Chinese" von Henning MankellDie Geschichte fing mega-spannend an, zog mich gleich in ihren Bann. Dann einen Orts.- und Zeitwechsel in das alte China. Auch sehr gut formuliert und ich konnte mich da leicht rein fühlen in die Zeit. Sehr informativ!Aber dann, die Reise von Richterin Birgitta Roslin nach China, ihre eigenen Versuche, das aufzuklären, der private Hintergrund und ihre Freundschaft mit einer alte Freundin, das war laaangweilig. Was mich auch störte war, dass so viele Sätze mit ihrem Namen begannen. Birgitte Roslin macht dies, Birgitte Roslin ...
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Toleranz und (Alters-) Weisheit
FrauKa2
16. August 2015 um 14:48 Rezension zu "Die italienischen Schuhe" von Henning MankellDer alternde Chirurg Welin hat sich aufgrund einer von ihm nur "die Katastrophe" genannten Verkettung von Fehlern auf seine Schären-Insel zurückgezogen, wo er eine minimalistische Existenz führt, bis ihn seine Vergangenheit in Form einer damals verlassenen Liebe besuchen kommt. In der sich aus diesem Besuch ergebenden Entwicklung verändert sich sein Leben, er trifft auf andere und findet wieder die Möglichkeit in Kontakt mit Menschen zu treten. Diese sind alle ungewöhnlich, haben ihre Macken und Verletzungen, ebenso wie er ...
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Das kann Mankell besser....
Lucciola
14. August 2015 um 19:42 Rezension zu "Die Rückkehr des Tanzlehrers" von Henning MankellAn einem Tag bekommt Stefan Lindmann gleich zwei schlechte Nachrichten: Er hat Krebs und sein ehemaliger Kollege Hermann Molin wurde auf brutale Weise ermordet. Als Polizist ist Lindmann neugierig und macht sich auf um Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt er auf eine Vergangenheit, die er von Molin nie vermutet hätte. Immer weiter und weiter verstrickt er sich in den Geschehnissen der Vergangenheit und der Zukunft und versucht verzweifelt, beides in Einklang zu bringen. Bis er selbst in Gefahr gerät. Der Klappentext (siehe ...
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