Inhalt:
Madeline führt ein Leben in absoluter Isolation. Sie hat einen unheilbaren Immundefekt, weshalb sie niemals das Haus verlassen darf und sich an strikte Regeln halten muss. Seit ihrer frühesten Kindheit lebt sie allein mir ihrer Mutter und ihrer Pflegerin. Ihr Bruder und ihr Vater sind ums Leben gekommen, als sie noch ein Kleinkind war. Sie führt ihr Leben ohne wirklich zu „leben“. Doch dann zieht im Nachbarshaus ein Junge ein, der sofort ihre Aufmerksamkeit erregt - Olly. Die beiden beginnen E-Mails zu schreiben und die ersten zarten Gefühle entstehen. Und plötzlich will Maddy mehr. Sie will leben, sie will lieben und sie will die Welt sehen - und sie ist bereit alles dafür zu riskieren.
Meine Meinung:
Schon nach den ersten paar Seiten war mir klar, dass ich das Buch nicht so leicht aus der Hand legen können werde und ich behielt recht. Ich musste mich jedes Mal dazu zwingen es wegzulegen. Der Schreibstil und die Aufmachung des Buches sind super und ermöglichen ein schnelles Lesen, ohne eine Pause zu wollen. Die Charaktere fand ich sehr gut ausgearbeitet. Maddy ist zwar krank, aber trotz allem was sie durchmachen muss, eine total liebenswerte Person. Sie hat ihre Stärken und Schwächen, aber vor allem einen starken Willen. Auch Olly hat mir super gefallen. Er hat alles getan um Maddy zum Lachen zu bringen und ihr das Leben etwas zu versüßen und das obwohl er auch sein Päckchen zu tragen hatte.
Das Ende hat mich wirklich überrascht, aber auch überzeugt. Mehr sage ich dazu mal lieber nicht.
Fazit:
„Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt“ beginnt auf den ersten paar Seiten als leichter Jugendroman und steigert sich rasch zu einem spannenden und herzzerreißenden Roman, in dem man mit der Protagonistin mitlacht, mithofft, mitweint und mittrauert. Ein absolutes Lesehighlight.
