• Mein Jahr, meine Arbeit

    Wenn ich an das vergangene Jahr 2008 zurueckdenke, kommt mir zuerst und vor allem eines in den Sinn: meine Magisterarbeit. Im Prinzip war das ganze Jahr davon gepraegt. Im Januar fing ich ernsthaft an, mir ueber ein Thema Gedanken zu machen, sprach mit verschiedenen Professoren und hatte nach laengerem Brainstorming eine kleinere Auswahl.

    Im Februar folgte das erste ernste Gespraech mit meinem Prof und die endgueltige Entscheidung. Dann erstmal mehrere Monate nur lesen, lesen, lesen und rausschreiben, rausschreiben, rausschreiben.

    Unglaublich, wieviel Literatur es gibt, und woher weiss ich, was genau fuer mich passt? So richtig anfangen zu schreiben will man ja nie; kurz vor der EM und einem 10-taegigen Urlaub in Suedfrankreich fasste ich mir ein Herz und schrieb die ersten Saetze: Ein tolles Gefuehl. Daraufhin ging es ueberraschend gut voran. Natuerlich war es viel Arbeit und ich fuehlte mich bald in der Bib wohler als bei mir zu Hause, aber das gehoert wohl dazu.

    Der Abgabetermin rueckte naeher und die bislang ausgebliebenen Krisen kamen: beinahe panische Telefonate mit Dozenten, Familie und Freunden halfen mir auch bei diesen Problemen. Und auf einmal ist die Arbeit fertig – dreimal Korrekturgelesen – und liegt gebunden auf dem Schreibtisch. Kurz darauf ist sie abgegeben im Pruefungsamt. Und das unglaubliche Gluecksgefuehl und die Erleichterung, auf die ich fast 10 Monate gewartet hatte? Blieb enttaeuschenderweise aus. Jetzt hoffe ich auf den Moment nach der letzten Abschlusspruefung. Meine Top of the Pops 2008

    Lieder

    Abidjan, Espoir 2009
    Going to a Town, Rufus Wainwright
    Hey there Delilah, Plain White Ts
    Lass die Leute reden, Die AErzte
    Mamma Mia, Abba

    Buecher

    Drachenlaeufer, Khaled Hosseini
    Spaeter Spagat, Robert Gernhardt
    Paradiesstrasse, Ulla Lachauer
    Gut gegen Nordwind, Daniel Glattauer

    Filme

    HSM 3, Kenny Ortega
    Bruegge sehen und sterben, Martin McDonagh
    Juno, Jason Reitman
    The Dark Knight, Christopher Nolan
    Keinohrhasen, Til Schweiger


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