Die schlafende Schöne

by Bücherstadt Kurier

Die wenigs­ten wis­sen, dass das bekannte Mär­chen „Dorn­rös­chen“ sei­nen Ursprung im Jahre 1697 fin­det. Der Fran­zose Charles Per­rault ver­öf­fent­lichte die Urform die­ses Mär­chens unter dem Namen „La belle au bois dor­mant“. – Von Ramona Helm­rich

Jens Wawrc­zeck (vor allem bekannt durch seine Rolle des ‚Peter Shaw‘ in ‚Die drei Fra­ge­zei­chen‘) wid­met sich zusam­men mit Kom­po­nist Hen­drik Albrecht die­ser fast ver­ges­se­nen Mär­chen­ver­sion. Unter­malt von wun­der­ba­ren Musik­klän­gen ver­wan­delt sich Wawrc­zecks Stimme in eine Geschichte, die den Hörer auf ein Kis­sen bet­tet und davon trägt und einem eine Gän­se­haut beschafft, wenn die schla­fende Schöne von der Schwie­ger­mut­ter gefres­sen wer­den soll (ein Detail, wel­ches die Gebrü­der Grimm gekonnt verschweigen).

Eben­falls auf der CD „Die schla­fende Schöne – und andere Melo­dra­men: Jens Wawrc­zeck spricht und singt“ befin­den sich des Wei­te­ren die Mär­chen „Der rach­süch­tige Riese“ von Oscar Wilde und „Das Lie­bes­paar“ von Hans Chris­tian Ander­sen. Eben­falls auf gekonnte Weise mit Musik unter­legt und ein wah­rer Hör­ge­nuss. Gekrönt wird diese Mär­chen-CD von dem Lied „A song cal­led love“ aus Peter Pan.

Lei­der ist die CD in der „Lau­scher­lounge“ nicht mehr zu erhal­ten, den­noch kann man sie bei ande­ren Anbie­tern noch fin­den und die Redak­tion des Bücher­stadt Kuriers legt sie jedem ans Herz, der in kal­ten Win­ter­näch­ten gerne eine Traum­reise in den Gar­ten des Rie­sen, das Herz eines klei­nen Krei­sels antritt und zusam­men mit dem Prin­zen durch Rosen­ran­ken schrei­tet. Ein Hör­ge­nuss der Extra­klasse, wie man es von der ‚Lau­scher­lounge‘ gewohnt ist.

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