Schräge Typen

by Satzhüterin Pia

Ein Kriegs­ve­te­ran, der jedes Jahr zu Weih­nach­ten mit einem Freund und Kame­ra­den aus dem Krieg tele­fo­niert. Vier Freunde, die eine gebrauchte Raum­kap­sel orga­ni­sie­ren, um damit ein­mal den Mond zu umrun­den. Ein jun­ger Mann, der beim Sur­fen an sei­nem Geburts­tag nicht nur eine fiese Ver­let­zung davon­trägt, son­dern auch noch von der Affäre sei­nes Vaters erfährt. Diese und mehr (schräge) Typen trifft man auf der Reise durch Tom Hanks‘ lite­ra­ri­schem Debüt.

An eini­gen Stel­len haben die „Typen“ in den Kurz­ge­schich­ten das Adjek­tiv ver­dient, dann wie­der sind sie eher fad. Wegen der über­all am Rande oder im Vor­der­grund erwähn­ten Schreib­ma­schi­nen könnte der Titel aber auch eine Anspie­lung auf die Schreib­ma­schi­nen­type sein – immer­hin soll Hanks diese auch sam­meln. Vor allem besticht er mit einer schö­nen und unauf­ge­reg­ten Art zu erzäh­len und sorgt so in den 19 Kurz­ge­schich­ten für gute Leseunterhaltung.

Satz­hü­te­rin Pia

Schräge Typen: Sto­ries. Tom Hanks. Über­set­zung: Wer­ner Löcher-Law­rence. Piper. 2018.

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