Alles andere dann am Montag abend in Köln mit Robert HP Platz. Ich bin von LEERE MITTE selbst überrascht. Und gespannt, wie Platz auf das Ding reagieren wird, mit ungebundenem Rhythmus wird er nicht gerechnet haben, auch nicht mit den politischen Anspielungen, die hier ganz eng mit einer Trennungsgeschichte verknüpft sind. Möglicherweise ist es zu viel Text, dann hätt ich, um die Form zu halten, echt zu tun. Seltsam übrigens, daß ausgerechnet ich einen Offizier zum Protagonisten gemacht hab; offenbar geht mir die Terrorismus-Situation bereits ins poetische Unbewußte. Die dunkel unterfütterte Stimmung des Textes entspricht obendrein völlig der Lilith-Erzählung.
Dann auch das O-Ton-Protokoll für Catania fertiggestellt, also brauchbar formatiert und an den DLF geschickt. Ich pack es hier zum Nachlesen rein: <% file name="O-Ton-Protokoll" %>; das mag für wen nun immer brauchbar sein. Öffentlich zu denken heißt auch, das Material an die Hände zu geben, das jede Produktion, jede Ästhetik grundiert.
Und Stück für Stück die verborgenen Links bearbeitet, so daß ein jeder in der Statuszeile poetische Meditationen zugeschrieben bekommt. Es ist eine mühsame Arbeit, die sich Stück um Stück hier durchs Weblog frißt. Und leider funktioniert es bislang nur im Internet Explorer, bzw. im Avant Browser. Zur Ästhetik selbst dann mehr in der Kleinen Theorie des Literarischen Bloggens.Die Idee ist Monade – das heißt in Kürze: jede Idee enthält das Bild der Welt. Maimonides Benjamin
[Ich merk grad mal wieder: Die Zeit rennt mir davon. (Um vier hab ich meinen kleinen Jungen.) Bei Henze, Being Beautious.]
Meta
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Sagen Sie mal, mein Lieber, haben Sie sich eigentlich Gedanken gemacht, wer das hier l e s e n soll? Kann es sein, daß Sie Lebenszeit verplempern, anstelle sich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren? So ganz Unrecht hat Daniello nicht. (Jaja, ich kann das a u c h, das mit den Links Aber wer merkt es? Perlen & Säue, ich darf wohl mal lachen.)
Ich kann keinen großen Unterschied zur sonstigen Arbeit sehen. Schrieben und schreiben wir nicht jahrelang ins Leere und wußten und wissen auch d a n n nicht, über die ganze Zeit, wer und o b es jemand lesen wird? Das Weblog abstrahiert bloß vom „Fertigen“ – es geht hinaus und wird noch d a n a c h verändert. Es wandelt sich also auch im Leser weiter. Es ist kein Fetisch. So ging Arnulf Rainer mit seinen Übermalungen um – der Eigentumsvorbehalt, den es sich ausbedung, fiel eben n i c h t ins Hauptbuch des Urheberrechts (also der Warengesellschaft), sondern hielt den flüssigen Aggregatzustand jedes Bildes am Leben – und damit es selbst. Eine Prosa als Weblog läßt sich schwerer verdinglichen, sie will überhaupt für den Handel nicht recht taugen. Das nimmt sie von der erzählten Prosa, also ihren Vorträgen her, die, um die Handlung besser zu merken, zu Rhythmus, Reim und Strophen führten. Auch hier also der Regreß am Beginn einer neuen Kultur.
[Kleine Theorie des Literarischen Weblogs (16)]
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