Selbstorganisation (Formenbildung) im Evolutionsfeld ist kein bloßes Akzidenz, sondern eine Grundeigenschaft von Materie. Sie ist ihr Schöpfungsmaterial, und die bisher geltende qualitative Differenz von „toter“ und „lebender“ Materie muß sich in diesem Rahmen relativieren, d.h. der bisher geltende Materie-Begriff wäre zu revidieren. Materie wäre nun in gewisser Weise weich (soft). … Materie, die weit genug vom Gleichgewicht entfernt ist, muß notwendig in lebende Materie übergehen.
Friedrich Cramer/Wolfgang Kaempfer: Die Natur der Schönheit. Zur Dynamik der schönen Formen.
Offenbar ist aller Prosa schon ein Movens eingeschrieben, das zur Fomlosigkeit, zur „Unendlichkeit“ drängt. Sie bildet keinen Körper mehr wie das Gedicht oder wie das fünfaktige Drama, Prosa ist formsprengend schlechthin, sie kennt kein immanentes „Maß“, sie muß sich nicht – oder doch nicht primär – an den naturwüchsigen Rhythmen und Zeitverläufen der Lebewesen (des „bios“) orientieren. (…) In der Tat kann kaum ein anderes Formkonzept so zwanglos, so „natürlich“ zwischen Chaos und Ordnung „oszillieren“ wie der Roman.
Meta
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