Dank Dir, lieber L., aber ich würde einen Robert-Gernhardt-Preis nicht annehmen, egal, welches Preisgeld damit verbunden wäre. Es ist einfach ein zu schlechter Dichter gewesen, diese gräßliche, floppende Ironie immer, dieses permanente Uneigentlich. Ich verbinde etwas mit einem Namen, in dem ein Preis vergeben wird. Auch einen Heinrich-Böll-Preis würde ich nicht annehmen, aus anderen, in diesem Fall rein poetologischen Gründen: zu groß ist die Differenz. Obwohl ich Böll als Menschen und als Autor gerade in seinem politischen Engagement sehr schätze; ästhetisch trennen uns aber Welten. (Ich würde auch keinen Friedenspreis annehmen, doch es besteht eh keine Gefahr, daß man ihn mir offeriert). Gernhardt aber? Nein, das wäre jenseits allen guten poetischen Geschmacks. Dann besser gleich Heinz Erhardt.
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mit hochgeschlossenem kragen die
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abent e u e r n
Robert Gernhardt konnte reimen…welchen Preis würden sie denn annehmen? ich glaube tatsächlich dass sie mit heinrich böll wirklich nicht zu vergleichen sind, also böll war doch ein Künstler in seinem Scheiben, es wäre nichts gegen herrn gernhardt als preis einzuwenden, ja g.mix, sie geehn hier auf äußerlichkeiten, die haben nichts zu sagen, es käme auf die inneren dinge an, auf talent etc… ein robert gernhardt, den ich manchmal ganz gerne lese, in gewissen momenten, er hat etwas dichterisches gehabt, seine gedichte behielten eine verbindung zur tradition in einer klaren linie zu morgenstern und haben sie weiterentwickelt, selbstbewusst und freundlich
@ wilhelm hauf herbst hat schon preise angenommen, die stehen in seiner vita in http://www.albannikolaiherbst.de. deshalb finde ich deine frage irgendwie komisch. gar keine richtige frage glaube ich. grimmelshausen ist ein ganz berühmter preis, oder? also sieht man doch, was er annimmt