Dritter Tag vor den Kalenden. Dies fastus. Die Schultern der Jungfrau gehen auf. Die Etesiae hören auf zu wehen und manchmal ist es kalt (Columella).
Gab’s nicht mehr. Pollo alla diavola. Pizza drum: ein Stück mit Tomaten und eins mit Pilzen. Sonst hätte es zum vierten Mal hintereinander Nudeln mit Pesto gegeben. Fast die Idee, diese Sätze vier Mal zu wiederholen. Das Immergleiche wenigstens zu behaupten. Spätes Aufstehen verdickte das Arbeitspensum zu einer zähen Angelegenheit. Der eine Text arbeitsintensiver als ich dachte, weil zwar nach dem Muster eines anderen, bereits übersetzten Textes geschrieben, aber mit so vielen Änderungen und Ergänzungen, daß alles genau zu kontrollieren ist, ob da nicht sogar nur ein Wort sich geändert hat. Weshalb ich fürchte, ich sollte morgen lieber doch nicht ans Meer fahren, denn sonst könnte es heikel werden. Kommt darauf an, wann ich morgen von der Matratze hoch komme. Täte mir aber leid wegen S. Auch wegen der inneren Wärme, die sich aufstaut und sich gerne in kühles Meerwasser ableiten ließe. Es soll erst ab Freitag abkühlen. Stattdessen Windmühlen quasi. Nämlich Windkraftwerke. Die einen Wind voraussetzen, der nicht da ist, nur ein leises Fächeln ab und an. Und hören – via skype – von wärmenden Jacken nördlich der Elbe. So eine Anna Livia Plurabelle, deren Endstück Joyce so vorliest, als wolle er meiner Müdigkeit Ausdruck verleihen, so langsam schreibe ich heute, so dunkel schon das Körpergefühl, als wäre es mitten in der Nacht, obwohl doch der Berg noch zu ahnen im von oben sich herabsenkenden rosa Stich ins Graue hinein. Als Ahnung nur. Viel Uhr? Viel Uhr?
Meta
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