es gibt immer zwei große narzisstische kränkungen im leben der angeghörigen, freunde und beschwärmten von schriftstellern. die eine, sie kommen in seinen texten vor, die zweite, sie kommen nicht in seinen texten vor. die erste wird dadurch heikel, dass man natürlich in einer weise vorzukommen wünscht, wie es dem selbstverträglichen selbstbild entspricht, die zweite, die oft weitaus schlimmere, dadurch, dass man ihn nicht in der weise beschäftigt, dass er es verarbeiten wollte. recht eigentlich kommt natürlich niemand in den texten von schriftstellern vor, ausser die figuren, denen er selbst kontur gibt, in formen, die er selbst dafür auswählt. manchmal stehen dann menschen, die in die eigenen archive eingegangen sind, pate. patenschaften sind ehrenämter. wenngleich man seine paten gnadenlos zerteilt und neu zusammensetzt.
dies ist heute ein text des nichtvorkommens, für einen paten, der es versteht, mich glücklich zu machen, und der mich, vermutlich unabsichtlich, schon sehr unglücklich gemacht hat. seine absenz hier sollte vom kreisen der gedanken handeln, und wie manchmal etwas zu schweben beginnt, und wie man auf dem brandenburger tor mit einem mal statt der quadriga ein atommodell zu sehen glaubt. es ist ein text, der begriffe nur als wünsche denken kann. it s magic.
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