Fast den ganzen Herbst ausgelassen. Wie war der? Wahrscheinlich unwichtig für die Begriffe, die ich fürs TB normalerweise bereit hatte, oder andersherum in gewissem Sinn so aussätzig für mein Gemüt, daß ich es nicht sagen mochte. Noch bin ich nicht angelangt bei der ‚Anderrede vom Weltgebäude herab‘, aber der Untertitel hat mich durchaus schon angelächelt: ‚Kleine Mauerschau des Alterns‘, wobei letzteres wohl angehen mag, nur an das Wie hatte man auch nie gedacht, und plötzlich sieht man sich konfrontiert, oder besser: einem Affront ausgesetzt. In die Einzelheiten zu gehen hindert mich eine gewisse Prüderie. Allein, nichts Weltbewegendes. Eine Büchersendung kam. Dabei Wollschlägers „Wie man wird, was man ist“. Da gehe ich gern spazieren, in gerade solchen Sonderwelten, das (p)lädiert einen um so mehr, als man plötzlich anfängt, nach den Übeltätern am eigenen Selbst zu suchen, um dann auf die >>> pasolinianischen Projektionsflächen zurückgeworfen zu werden, die ein vorwitziger Übersetzer mit ‚Bildschirm‘ verdeutschte, auch wenn wir bzw. ich Tag für Tag davor sitzen bzw. sitze und uns bzw. mir die Projektionsflächen nicht mehr erschlendern bzw. erschlendere. [Redundant! Auf einen tatsächlichen Alltag verweisend und gleichwohl auf das am Bildschirm zu beschreibende, das, was nämlich auf dem Bildschirm einer Software erscheint.] TBs (Klaus Mann, von dem dann auch noch die Mephisto-Geschichte) und Autobiographisches (Benn) sehr viel zuletzt, angesiedelt in der fast unmittelbaren Vorzeit des eigenen Seins. Gestern kamen per Post noch die Klemperer-TBs zwischen WK I und WK II, die die WBG für knapp einen Zehner anbot. Die Versandkosten indes bei über 13, als wären die Bücher eine Zugabe zum Versand. Ich weiß, eine Cousine von mir hat heute Geburtstag, sie wird aber nicht merken, daß ich mich erinnert habe. Das Pärchen aus Albanien… ein andres Mal.
Meta
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