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Unter dem Schleier
Gutenbergs Welt, 2. Januar 2021
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A Spring Morning at Paris. James Joyce: Giacomo Joyce. Die Neuübersetzung (30).
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Einen rauhen Schleier trägt dieser Frühlingsmorgen – HS-Version
Einen rauhen Schleier trägt dieser Frühlingsmorgen in Paris und verströmt seine Duftnoten: Anislikör, feuchte Sägespäne, heiße Brotlaibe: und als ich über den Pont Saint Michel gehe, legen die stahlblau erwachenden Wasser mein Herz wie auf Eis. Sie schleichen und greifen nach der Insel, auf der schon in der Steinzeit Menschen lebten….. Lehmbraunes Dunkel in der weiten, von Wasserspeiern gespickten Kirche. Kalt wie damals jener Morgen: quia frigus erat. Nackt wie der Leib des Herrn liegen hingestreckt auf den Stufen des fernen Hochaltars die Geistlichen und beten ein Gebet ohne Fleisch und Blut. Unsichtbar erhebt der Lektor seine Stimme und liest aus dem Hoseas. Haec dicit Dominus: in tribulatione sua mane consurgent ad me. Venite et revertamur ad Dominum….. Sie steht neben mir, bleich und frierend, um ihre Schultern legen sich dunkel die sündigen Schatten, die das Kirchenschiff wirft, ihr schmaler Ellbogen an meinem Arm. Ihre Haut erinnert mich an den Schrecken, den der nebelverschleierte Morgen einst bereithielt, die hastenden Fackeln, die herzlosen Augen. Ihre Seele ist betrübt, bebt auf und ist den Tränen nah. Du Tochter von Jerusalem, weine nicht vber mich.
Pariser Morgen in Triest. Joyce-Version ANHs.
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