Archiv des Autors: Anna Haeusler

‚Wir sehen uns auf den Bildschirmen‘

ich denke, ich würde meine arbeit gerne nach einer zeile aus ‚Poesie mondane‘ benennen, die übersetzt wird mit: ‚Wir sehen uns auf den Bildschirmen‘, ‚Ci vediamo in proiezone‘, was aber eigentlich doch nicht bildschirme bedeutet, oder, sondern vorführungen, aber ich … Weiterlesen

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‚Tatsächlich ermöglicht erst die Macht die Anarchie.‘

saló geschaut. ohne das bonusmaterial und pasolini am set kaum zu ertragen. dennoch steht ausser frage, wie wichtig der film ist. der faschismus des neuen hedonismus, der einen faschisten von einem neoliberalen so wenig wie von einem klerikalen oder kommunisten … Weiterlesen

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m meint, es ist das ringen um relevanz, indem man die antike wieder und wieder als referenzsystem bemüht und liest mir ein paar neue gedichte von mp vor, die im schwimmbecken spielen. es sind schöne fügungen, aber man spürt den … Weiterlesen

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was ist denn mit den wetterfröschen los. wo ist die vorausgesagte sonne?

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ich freue mich gerade an dem helge lien trio: hello troll. sie waren bereits im a-trane, wie ich sehe: https://www.youtube.com/watch?v=fSR_Y8mZvj0 und mir will nicht einfallen, welches jarrett stück ‚it is what it is, but it is‘ am anfang zitiert. ich … Weiterlesen

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ich hab bei laufender heizung geschlafen und wache mit einem tierischen kopf auf. messen sind dazu da, sich zu verpassen. ich laufe h in die arme, ich hab keine zeit, er hat keine zeit und heute bin ich nicht mehr … Weiterlesen

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ich war aufgeregt wie lange nicht, was daran lag, dass rs texte nicht leicht zu lesen sind, vom übersetzen ganz zu schweigen. aber es lief gut. es hätten ein paar mehr leute kommen können, gedichte stehen schon nicht hoch in … Weiterlesen

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m schickte fotos. eine wundervolle idee hatte er, die leute vom marginal, sao paulos flusstraße, die marginalisierten fotografieren. manchmal bin ich doch etwas entsetzt darüber, was die trennungen bewirken. ist das nun kompensation, oder muss man sich fragen, ob man … Weiterlesen

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a hat mir die karten gelegt. was ich bin: die liebenden, umgekehrt. was die zukunft bringt: ‚der narr ist jedoch nur eine karte‘. mit n mich drauf geeinigt, nun gedichte zu schreiben, die auf dieser zeile enden. alle waren in … Weiterlesen

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von der langen reihe. die buchhändlerin erkennt mich wieder, und der schwule friseur auch. er gesteht mir seine imkerleidenschaft. ich bin etwas gerührt. ich glaub, der schnitt ging darüber etwas, na ja, aber er fragte und fragte, ob er ein … Weiterlesen

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a mailte, ihr a holt mich ab. die einzigen aus der deutschen riege, mit denen es in sao paulo was wurde, abstürze im baretto http://saopaulo.unlike.net/locations/304223-Baretto, die kochorgien eines schaupielers, der seinen beiden schönen frauen, gattin und tochter nach sp folgte. … Weiterlesen

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morgen geht es nach hamburg. ich freue mich. es ist bestimmt anderthalb jahre her. am freitag könnte ich mal wieder auf den ökomarkt, den käsemann begrüssen, der mich immer an b erinnert hat, mit dem m rennradelte. gross, blond, lächelnd, … Weiterlesen

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berlin also. also berlin.

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das labor rief gestern an, der drucker käme erst am montag. die fotos sind bereits bezahlt, sollten auf canvas gedruckt werden, hoffentlich klappt es noch, ich habe r noch gebeten, zu monochrom zu radeln für die give-away-box. da merkt man … Weiterlesen

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ich wünsche cellini alles alles gute für die op!! so ein driet. aber das wird wieder, und, sie haben vielleicht zeit zu zeichnen, tun sies. ich mag hier auch gar nicht auf bürobüro verzichten. ich hab wohl noch nie so … Weiterlesen

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