Archiv des Autors: Paul Reichenbach

Rilke & Zwetajewa. Paul Reichenbach suchte ein Auto und 4 Gedichte und fand ein lange vermisstes Buch.

„Wenn jemand uns zusammen träumt – dann treffen wir uns.“ >>>>> Marina Zwetajewa an Rilke 2. August 1926 Die letzten 2 Tage habe ich damit verbracht von Autohändler zu Autohändler zu ziehen, nebenbei suchte ich noch 4 Gedichte, um dann … Weiterlesen

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So vergeht die Zeit….. 06.12. 2008. Paul Reichenbach sucht ein Auto und 4 Gedichte

Samstagabend. Ich bin dabei den Tag auszuatmen. Den ganzen Tag sind wir unterwegs gewesen und haben einen Zweitwagen gesucht, der möglichst ein Jahreswagen sein und im ungünstigsten Fall auch noch wenig kosten soll. (Der günstigste Fall, ginge es nach mir, … Weiterlesen

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Illuminati und Pietismus. 05.12. 2008. Paul Reichenbachs Saunalektüre.

Und wenn es uns glückt Und wenn es sich schickt, So sind es Gedanken. Freitag. Hurra Wochenende. Sauna. Lesen. Schreiben. Gestern war wirklich nicht mein bester Tag. Alles kam mir sinnlos vor. Geändert hatte sich das erst am späten Abend, … Weiterlesen

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Versuch über Gelb. 04.12. 2008. Paul Reichenbach etwas lustlos und schleppend.

Schlecht geschlafen. Der Nachtmahr, der mich regelmäßig jedes Jahr in den dunklen Tagen quält, ließ mich auch in der vergangenen Nacht nicht aus seinen Klauen. Ergo stand ich gegen 5.00 Uhr auf, kochte Kaffee und briet mir ein Spiegelei, dessen … Weiterlesen

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Aus dem Bauch heraus. 03.12. 2008. Paul Reichenbach mosert.

>>>>Alles, was ich habe, das will ich nicht. Dem Wünschen und Sehnen entspricht das Sehren. Klar, dass Diadorim bei Bruno Lampes Satz der Bruder Nimmersatt >>>>Maier Helmbrecht einfällt, der über seine angestammten Grenzen hinaus will und natürlich dabei stolpert, was … Weiterlesen

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Fäden. 02.12.2008. Paul Reichenbach zählt Tropfen.

Ja – es gibt Grund genug in Gründen zu suchen. Der Faden, den >>>>Ariadne einst Theseus spann, damit er nach der Tat herausfinde, war aus dicker Wolle zwiefach gedreht gesponnen. Ein Zwirn in Purpur getränkt. Doch heute ist Ariadne, die … Weiterlesen

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Traum. 01.12.2008. Paul Reichenbach zwischen Tag und Nacht.

In der Nacht, im Traum wieder einmal mit Lacan gesprochen: Du würdest mich nicht suchen, wenn Du mich nicht gefunden hättest. Über diesen Satz, ich gebe zu, dass er mich verwirrt, stolpere ich nun schon zum wiederholten Mal und werfe … Weiterlesen

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Stollen. 28.11.2008. Paul Reichenbachs Freitag, wie er lang nicht war.

Da wird vor Freude der Hund in der Pfanne verrückt. >>>>>>Bruno Lampe ist wieder im TB! Wochenende. Freitag. Schwimm–, Sauna – und Lesetag. Mindestens vier Wochen ist es her, dass ich bei Aufgüssen in Aromadüften vor mich hin schwitzen konnte. … Weiterlesen

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Erinnerung sprich. 27.11. 2008. Paul Reichenbachs 27.November vor 29 Jahren.

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Wolfgang Hilbig. 26.11. 2008. Paul Reichenbach vergisst zu schlafen.

. rondo sonnenfährte der zu folgen ich mich wehrte um einen schatten zu entgehn der über schlacken schritt – blendwerk von festigkeit das mir zu gleicher zeit entglitt bis ich der schatten selbst war der geleit nicht mehr entbehrte begierde … Weiterlesen

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Schatten des Pantomimen. 25.11. 2008. Paul Reichenbach liest Chamisso & Pirandello.

. Der Schatten Da ich heut morgen im Garten saß – Die Bäume standen in blauer Blüh, Voll Drosselruf und Tirili – Sah ich meinen Schatten im Gras, Gewaltig verzerrt, ein wunderlich Tier, Das lag wie ein böser Traum vor … Weiterlesen

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Da raucht der Kopf. 24.11. 2008. Paul Reichenbach wird gebraucht.

Das seit August stattfindende Rennen ist gelaufen. Der ins Ziel zu tragende kam zuletzt ohne Träger aus. Endlich wieder einmal mehr Zeit für Kunst, Literatur, und andere überflüssige Dinge und Gewohnheiten. Das Leben hat mich wieder. Gleich gestern bin ich … Weiterlesen

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Spannung. 21. 11.2008. Paul Reichenbach den Berg hinab.

Heute ist der entscheidende Tag. Wer mich kennt, das sind nicht viele, weiß um was geht. Hier tut es nix zur Sache. Ich bin voller Spannung, die sich einfach nicht abbauen lässt. Aufpassen muss ich, dass mir dazu nicht ein … Weiterlesen

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Stimmungen. 20.11.2008. Paul Reichenbach wirft das Meer über Bord.

… Die masten sind vielleicht die schon den wettern winken Die gleichen die im sturm einst mit dem wrack versinken Nur splitter trümmer · fern der insel grünem flor… Doch lausche o mein herz lausch dem matrosenchor!… (Stéphane Mallarmé übertragen … Weiterlesen

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Sprachscheu. 19.11. 2008. Paul Reichenbachs Säumnisse.

Danke Diadorim, Danke Herr Aikmaier, dass Sie mich an meine Säumnisse erinnern. Der kleinen Meerjungfrau, ein Gemisch aus flüssigen schwebenden Teilchen, – ihr Mandelaroma dehnt sich seit gestern im Raum, – der Milchhexe vom nahöstlichen Zweistromland bin ich noch einen … Weiterlesen

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