Archiv des Autors: Paul Reichenbach

Der Wiedergänger. 08.07. 2009. Paul Reichenbachs Windmühlen.

Selbstgespräch Denn erst jetzt versteht Paul diesen Mann. Dem geht es nicht um den Sieg, dem geht es um den Kampf. Er ist ein Ewigkämpfer. In ihm steckt ein Stück des Don Quijote, doch in welchem Manne steckt das nicht? … Weiterlesen

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Der Maler und sein Modell. 07.07. 2009. Paul Reichenbach betrachtet Balthus

. Spiegelblicke Pawel sah sie an, er schaute lange, unbekümmert um die Anderen, und sie gab seinen Blick zurück, und in den beiden war der klagende, eintönig stampfende Gesang, die Weise: „Darum lasst uns heute in den tiefen Schoß der … Weiterlesen

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Schlechte Laune. 06.07. 2009. Paul Reichenbach sucht nach Haken und Ösen.

Soliloquy Lächerlich ist, wer in einer Welt lebt, wie sie sein sollte, und nicht in der, die ist. Anpassen muss man sich, es geht nicht anders, rief er heftig. Nun, Du tust es, Freund, Kollege, sagte sanft der Nachbar, der … Weiterlesen

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Gedankensprünge. 04.07. 2009. Paul Reichenbach geht baden.

Die Skala der Affekte generiert die Temperierung der Rede, und doch ist der Ursprung der Sprache nicht im Ausdrucksverlangen zu suchen. Was Gefühle angeht, da bin ich mit Nietzsche einig, entbehrt Sprache jeglicher Kompetenz: Daß die Sprache uns nicht zur … Weiterlesen

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Die Menschen lügen mit der Sprache. 0.3. 07. 2007. Paul Reichenbachs „Kreta“.

. „Ihr Mann ist Tod und lässt Sie grüßen.“ „Es besteht kein Zweifel, dass Wörter, mit denen viel gelogen worden ist, selbst verlogen werden. Man versuche nur, solche Wörter wie „Weltanschauung“, „Lebensraum“, ,,Endlösung“ in den Mund zu nehmen: die Zunge … Weiterlesen

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Mit Bausch und Bogen. 02. 07. 2009. Paul Reichenbach träumt nicht pauschal.

Es war am Morgen: P & B vertauscht, weil sie, seine gute Fee aus Kirgistan, irgendwann im fernen Land falsch gelernt, P statt B nur richtig fand. Und tritt an ihn heran und spricht zu ihm; denn einmal muss sie … Weiterlesen

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Pina Bauschs Bogen – Oda Schottmüllers Katze. 01. Juli. 2009. Paul Reichenbach zurück.

Alles ist Bewegung. In der Geschichte des modernen Tanzes, des Gestaltungs – und Ausdrucktanzes, sind viele Tänzerinnen verzeichnet, die diese Kunstform mit ihren ganz persönlichen Stempel versehen haben. Erinnert sei hier an Isadora Duncan, Mary Wigman, Gret Palucca. Solistinnen, die … Weiterlesen

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Schweigen. 10.06.2009. Paul Reichenbach etwas leer.

Schweigen ist das Zentrum mancher Beziehung, der Kern ihrer Frucht. Reutlingen haben wir abgehakt, auch um Zeitstress vor dem Opernbesuch morgen zu vermeiden. Eine Fahrt zur >>>usus-ausstellung könne man ja auch zu einem anderen Zeitpunkt unternehmen, meinte R. Sie hat … Weiterlesen

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Tristesse. Paul Reichenbach ist heute fast alles wurscht.

Zurück aus Sachsen und Böhmen. Aus dem Dorf, dem zentralen Ziel – und Ausgangspunkt meiner Reise, gibt es, bis auf die Tatsache, dass sich dieses Jahr unter die Masse der NPD-Wahlplakate trutzig zwei Plakate der CDU und der Linken gemischt … Weiterlesen

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On the road. 05.06. 2009. Paul Reichenbach unterwegs.

Freitag: Dresden: Obama fliegt weiter. Paul kommt. Kurzbesuch im Japanischen Palais. Samstag Wandern und Klettern und Sonntag >>>>Kurztrip nach Prag. incl. >>>>Gedenkfete für einen Freund Montag Party in der hintersten >>>>Sächsisch-Böhmischen Schweiz

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Variationen auf die Verse SEI. 04.06. 2009. Paul Reichenbach

. s e i   a l e p h c h a v a   m i r s e i   a r t e m i s o m e g a d a z w i … Weiterlesen

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Publikumsbeschimpfung. 04.06. 2009. Paul Reichenbach lässt Dampf ab.

All dessen müde, wünscht ich, dass ich wegwär. Nur fänd ich, ging ich, keine Liebe mehr. (Aus: Volker Braun, Shakespeare interlinear ) Viele Kommentare unter meinen TB-Einträgen sind von einer solchen verbalen Arroganz, so oft am Thema vorbei, dass ich … Weiterlesen

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Defizite. 03.06. 2009. Paul Reichenbach liest „New York“

„überquellend von Lebendigkeit…. wie Pynchon erledigt Herbst die Verknüpfungen seiner Personen untereinander oder mit den Dingen und dem Fortgang der Handlung allein mit der Kraft der kreativen Behauptung und völliger Leichtigkeit… „ Ich weiß, die Leser hier kennen das Zitat … Weiterlesen

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Grenzen. 02.06.2009. Paul Reichenbach stagniert.

wir sind überhaupt eine recht eingeklemmte generation. rueckwaerts geht es nimmer & und vor dem vorwaerts graut uns. Der Satz, lasse ich einmal das verallgemeinernde Wort Generation außen vor, könnte auch lauten: Ich bin an meine Grenze geraten. Grenzen, Simmel … Weiterlesen

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Fast. 31.05. 2009. Paul Reichenbach in Pfingstlaune.

Der Tag heute hatte alles. Das ist keine neue Feststellung, >>>>schon im Januar hatte einmal ein Tag alles. Nur etwas kälter, logisch. Ansonsten ähnelte der Tag von der Grundstimmung her, meine ich, dem Januartag, nur das damals mehr passiert ist. … Weiterlesen

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