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Li (Ligeia), meine Lilie / Krebsin Lilly auf dem Felde /
Liligeia, meine Li.
Im Arbeitsjournal des Sonntags, den 3. Mai 2020: Krebstag 4.

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Lo, the lilies of the field! How their leaves instruction yield! Reginald Heber A Book of Hymns for Public and Private Devotion (1866) Dante Gabriel Rossetti Ligeia Siren (1873) (Bild ©: → wikipedia) [Arbeitswohnung, 6.15 Uhr] Früh schon war sie … Weiterlesen

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Das Karzinom als Geschöpf. Krebstagebuch, Tag 3. Sonnabend, den 2. Mai 2020.

Gestern zum ersten Mal seit der Diagnose hatte ich denn doch unversehens Angst, was die seltsame Hochstimmung, die mich bestimmte, deutlich dämpfte. Allerdings nicht des Karzinomes selber wegen und wegen der objektiv schlechten Aussichten auch dann, sollte das Ding operabel … Weiterlesen

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Das Leben als einen Roman betrachten (15): Krebstag 2.

[Angela Puxi, Isle of Fire] Irgendwann ging mir die Numerierung der 2013 begonnen Serie von Überlegungen verloren, also ging nicht verloren, sondern ich vergaß – oder es war dem Antisystematiker in mir „über“ –, die Texte mit Zahlen zu versehen. … Weiterlesen

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Magenkrebs (Kardiakarzinom). Das nunmehr Coronavölligegal- und erneut, um so dringender, Arbeitsjournal des Donnerstags, den 29. April 2020. Zu Schostakovitschs Cello und Klavier.

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  … und das erste, was ich gestern tat, nachdem ich aus all den Gesprächen heraus war, war — endlich wieder ein Brot zu backen, also den Teig anzusetzen, mit eigenem lievito madre. Die erste Ruhephase des Teiglings endete heute … Weiterlesen

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Wer war Gudrun?

Fand ein altes schlechtes Gedicht, das mit den Zeilen endet nicht verzichten bis es von selber geht, und ein zweites, nicht weniger schlechtes, das offenbar im sehr selben Zeitraum entstanden ist und mit den Zeilen beginnt fort, fort ist sie … Weiterlesen

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| Der Sommer auf Ardis ODER Dein Afrika hinauf |
Nabokov lesen, 39: Ada oder Das Verlangen, 1
Teil I, Kapitel 1 – 26

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    „Wir waren schändlich verdorben, nicht wahr?“ [die erwachsene Ada, ANH] „Alle klugen Kinder sind verdorben.“ [der erwachsene Van, ANH] Ada oder Das Verlangen, S. 142 (Dtsch v. Uwe Friesel und Marianne Therstappen) Sie betrachtete ihn. Ein feuriges Tröpfchen … Weiterlesen

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ANHs MEERE. In der originalen Fassung.

  < Alban Nikolai Herbst Meere Roman mare Zweite Aufage 2018 263 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag 22 Euro Bestellen: >>>> Verlag. >>>> Amazon.

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Omisätze (7).

    Es ist immer etwas, das den Himmel hält.   (Ein Satz, der sein Gegenteil meint: daß der Himmel stets wieder — einstürzt. Ein Teil des Himmels jedenfalls) Gewidmet den Damen* Else Eggers (1903 – 1995) Alma (1915 – … Weiterlesen

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Als vierundzwanzigstes Coronajournal eine bedenkliche Beobachtung. Am Montagmorgen, den 27. April 2020. Und quasi zur — er- und gelebten — Theorie des Literarischen Weblogs, ff.

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[Arbeitswohnung, 7.04 Uhr] Über dem neununddreißigsten Nabokovlesen saß ich intensiv schon paar Stunden, kam, nach anfänglicher Weile, die es brauchte, Geliebte, einen guten Einstieg zu finden (die „Materie“ und meine poetische Vorgehensweise sind hier recht komplex), auch gut voran. Zugleich … Weiterlesen

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Coronas Alltag II: Im Lichte hängende Schuhe. Das dreiundzwanzigste Coronajournal des Sonntags, den 26. Apil 2020.

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  [Arbeitswohnung, 8.45 Uhr] Ein bißchen was ist nahzutragen → zu gestern, auch wenn mein Waschtag vorüber. Hinweisen möchte ich zuvor auf → Bruno Lampes neuen Tagebucheintrag, weil er zeigt wie ähnlich wir uns offenbar momentan sind, aber auch auf … Weiterlesen

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III, 462 – Spleen

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Und langsam stellt sich nun doch boredom ein. Das Nicht-in-die-Gänge-kommen am Morgen (eher schon: Vormittag). Der hohe Grad an Unlust vor dem endlich aufgebauten Bildschirm, dem, was tatsächlich immer noch trotz aller Unkenrufe an täglicher Brotarbeit zu verrichten ist, nachzukommen. … Weiterlesen

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Coronas Alltag I. Mit Nabokov im Waschsalon: Metamorphosen. Das zweiundzwanzigste Corona-, mehr allerdings ein Lesejournal, nämlich des Sonnabends, den 25. April 2020. Nabokov lesen, 38.

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[Arbeitswohnung, 7.28 Uhr] Waschtag und zuhaus Mme LaPutz. Um sechs bereits auf, es sind viele Maschinen, allein für die Bettwäsche, die ich vorziehe, vier. So früh los, damit auch genügend Waschgeräte noch frei sind; ich hab ja keine Ahnung, wie … Weiterlesen

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Unten ODER „Da sie wahrscheinlich gar nichts merken.“ Vor diesem – dem einundzwanzigsten – Coronajournal. Freitag, den 24. April 2020.

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  (Vorweg, weil’s nicht ohne Witz ist: Daß, mögli- cherweise, → Raucher geschützt vor Corona sind!) [Arbeitswohnung, 7.10 Uhr David Ramirer, → inversus REMIX] Doch nicht nur das, sondern immerhin auch Ramirers neue Musik baute mich wieder etwas auf, die … Weiterlesen

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Omisätze (6)

    Also hat Gott die Welt geliebt – und der Pfarrer seine Köchin.   (Wichtig hier, die erste Silbe des „Also“s zu betonen.) Gewidmet den Damen* Else Eggers (1903 – 1995) Alma (1915 – 1981) Emilie Hamel (1901 bis … Weiterlesen

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Goldammersang: Die Brüste der Béart XXXII, ff (Fortsetzung des Entwurfs). Die Brüste der Béart, 48.

(…) und glitten in uns als einander hinein, rein im Scheine des EInen, zwar bange, momentlang, doch schon von den Körpern alleine geführt, wohin gar nicht wir mehr uns zögen, sondern ein Es, im glitzernden Flirren besonnter Partikel des Staubes … Weiterlesen

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