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„Jene prächtigen vulgären Romane“: Vladimir Nabokov im März 1965. Nabokov lesen 28, Verzweiflung, 1.

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      Verzweiflung will, im Einklang mit meinen übrigen Büchern, keinen gesellschaftlichen Kommentar geben und trägt keine Botschaft zwischen den Zähnen herbei. Weder richtet es das geistige Organ des Menschen auf auf, noch zeigt es der Menschheit den rechten … Weiterlesen

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Apfelbäume. Im Coronajournal des Freitags, den 13. März 2020.

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[Arbeitswohnung, 11 Uhr] Jetzt ist mir fast ein bißchen, Geliebte, als müßte ich für meine → Dekadenzpolemik vom 4. März eine Art Abbitte leisten, da nun die Zahlen so über mich und uns alle hinweggehn — Broßmann hatte mit seinem … Weiterlesen

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Der märchenvolle Wald: Nakokov lesen, 27. Die Mutprobe.

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[Bei Ravi Shankar, Raga Lalit Ravi-Shankar-Edition, → Parophone Records Lt. 2020]   Es war ein ziemlich guter Instinkt, was mich entscheiden ließ, nach dem → Gelächter im Dunkel nicht das folgende, zwei Jahre später erschienene, sondern dieses direkt davor geschriebene … Weiterlesen

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Pädagogistisches Vorurteilsgeschwätz ODER Von einer Lesung. Als Arbeitsjournal des Donnerstags, den 12. März 2020. Mit Scriba Entuline.

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[France Musique contemporaine: Kaija Saarijaho, L’alle du songe] Ort: Buchhandlung Hype & Schnulz, Berlin Zehlendorf Tag: Mittwoch, 11. März 2020 Zeit: 19.30 Uhr mit Empfang Eintritt: 10 Euro (nicht bezahlt) Ich gebe, Freundin, zu, vorgewarnt worden zu sein. Ich gebe … Weiterlesen

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Smooth. Americana von Maret, Collin, Frisell und Penn. Bei ACT.

        Eine Träumerei von ANH, → dort bei Faustkultur.

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III, 457 – O heilige Ratio | Corona umbraica

Ernährung nach einem arbeitsreichen Tag (acht Files z.T. im Multitasking-Modus): die restlichen Dominosteine und ein Wein, der Cococciola heißt, aus der Gegend von Chieti südlich von Pescara. Wer weiß, ob der Begriff bei D’Annunzio auftaucht, der ja aus der adriatischen … Weiterlesen

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Raymond Prunier
La Cathédrale de Mars
(Mit versuchter deutscher Nachdichtung durch ANH)

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[Fotografien ©: → Helmut Schulze] (Un touriste débarque à la gare venant de Paris et monte vers la cité, le voici sur le parvis)   La cathédrale bascule et au premier regard sur la façade il songe naïf : pas … Weiterlesen

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Musik für Geist, der fühlen kann:
David Ramirers Improvisationen „Organics“ auf Bachs Präludium C-Dur BWV 846.

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  Wie oft habe ich, seit mein Artikel zu David Ramirers Variationen auf das bachsche ricercar a tre → bei Faustkultur erschien, nun schon mit Musikern, nun jà, gestritten, ob dies auch „richtige“ Musik sei! Die Vorbehalte gegen den Computer … Weiterlesen

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| IRRTUM DER ABBILDBARKEIT |
Der erste erhaltene Weblog-Eintrag Der Dschungel überhaupt. Vom 29. Oktober 2003. Im Arbeitsjournal des Sonntags, den 8. März 2020.

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  [Arbeitswohnung, 9.04 Uhr Zweiter Latte macchiato] [David Ramirer, Organics auf Bachs Präludium C-Dur BWV 846]   Meinem durchnumerierten Word-Archiv zufolge war → dies der zweite Eintrag und ist offenbar der erste überhaupt erhaltene, den ich je für ein Weblog … Weiterlesen

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Den Fliehenden Europas. (Version 2).

(Neufassung von → d a.] [Siehe auch (Film)  → dort.] Fünfzig Leute im LKW | erstickt, und bevor, sagt der Freund,sie hier ankomm‘, lodern schon die Lager Die wolln doch nur weg | ihre Kinder schützen, sich selbst und nicht … Weiterlesen

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„Warum schreiben Sie eigentlich nie einen Roman über Ihre Börsenzeit?“ | § 1: Optionsdrücker

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(Die Leute lesen halt nicht:) (…) Maierhoff schlendert zu den Sushis und bestellt. Setzt sich Balmer gegenüber. Legt das Handgelenkstäschchen auf den Tisch. „’tschul­digung, gibt’s hier ‘n Spielautomaten?“ Die süße Bedienung catwalkte rauf, Backe links hoch, Backe rechts runter. Maierhoff, … Weiterlesen

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Die sich entrollende Schlange. Nabokov lesen, 26: Gelächter im Dunkel

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    „Es wird eine ganze Zeit vergehen — vielleicht ein ausgewachsenes Jahrhundert —, bis mein Wert erkannt ist. Das heißt, wenn die Kunst des Schreibens nicht ganz vergessen ist bis dahin; und ich fürchte, sie wurde im letzten halben … Weiterlesen

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Der Untergang des Abendlands 3.0
Bemerkungen zur Dekadenz anläßlich der abgesagten Buchmesse Leipzig
Als Arbeitsjournal des Dienstags, den 4. März 2020

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[Arbeitswohnung, 7.32 Uhr] [Wieder morgendliches Vogelkonzert bei weit geöffnetem Oberlicht. Ich mag gar keine Musik hören — so schön bereits klingt der schon rufende Frühling.] Bei meinem Apothekerteam hängt hinter den Verkaufstresen ein auf DIN-A4-Papier ausgedrucktes, quasi, Schild: „Bitte?“ frage … Weiterlesen

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Nichts taugt m e h r !
Über Norbert W. Schlinkerts Tauge/Nichts

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Von ANH → bei Faustkultur:   → → → weiterlesen _____________ Siehe auch → dort.

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„Du mußt nur die Laufrichtung ändern.“ Nabokov lesen, 25: Lushins Verteidigung.

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      (…) jene physiologische Empfindung der Harmonie, die Künstlern so vertraut ist. Lushins Verteidigung, 245 (Dtsch.v. Dietmar Schulze, bearb. v. Dieter E. Zimmer)     Der Junge Lushin wächst nicht sehr anders als sein Creator auf, geschützt im … Weiterlesen

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