Archiv der Kategorie: KYBERREALISM

Heidelberger Poetik-Vorlesungen. HINWEIS.

Wie bereits die erste, so findet sich auch die Zweite Heidelberger Vorlesung von heute an >>>> hier in der eigens >>>> dafür bereitgestellten Rubrik, weil die sehr langen Texte die virile Nervosität der Dschungel-Hauptseite stören. Dort bleiben die Vorlesungstexte vorerst … Weiterlesen

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Träume, Chats, ein Autounfall. Zweite Heidelberger Vorlesung (5). Aus dem Entwurf (ffff).

Der Traum ist ein zweites Leben, >>>> schreibt Nerval. Niemals drang ich ohne Schauder durch diese Pforten aus Elfenbein oder Horn, die uns von der Welt des Unsichtbaren trennen. Die ersten Augenblicke des Schlafes sind das Bild des Todes; ein … Weiterlesen

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Kunst als Perversion. Zweite Heidelberger Vorlesung (4). Aus dem Entwurf (fff).

Die Bildsprache des Phantastischen ist die Bildsprache des Unbewußten. Dessen Sprache wiederum, wird sie laut, ist pervers, da sich in vielen seiner Ghats das Abgewehrte versammelt: solche Wasserstellen sind vergiftete Speicher; man schließt sie wohlweislich ab. Dichtung aber bohrt sie … Weiterlesen

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Von Yahoo! Deutschland. An Yahoo! Deutschland (2). Zweite Heidelberger Vorlesung (3).

DE Messenger schrieb:Lieber Herr Herbst, vielen Dank fuer Ihre Nachricht an Yahoo! Deutschland. Entschuldigen Sie bitte vielmals, dass wir nicht früher auf Ihr Anliegen zurückkommen konnten. Aufgrund eines Systemfehlers wurde Ihre Email falsch geroutet. Fuer die entstandenen Unannehmlichkeiten möchten wir … Weiterlesen

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Da Ponte: Aufnahme von Einwänden. Zweite Heidelberger Vorlesung (2). Poetologie als Schwamm. Aus dem Entwurf (ff).

Nun kann man einwenden, >>>> die Übertragung einer klassisch/herkömmlichen Kategorie wie derjenigen des Raumes auf Computer und Monitor sei illegitim; ich meine hingegen, daß sie geradezu notwendig ist, weil es um Poetisierung geht, deren Grundlage nichts anderes sein kann als … Weiterlesen

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Das Internet als Phantastischer Raum. Zweite Heidelberger Vorlesung (1). Auszug aus dem Entwurf des Anfangs.

Tatsächlich ist das Internet der Gegenwart gewordene phantastische Raum und faßt alle seine Ingredenzien in sich zusammen… zieht sie zusammen, focussiert sie und läßt sie praktisch werden. Obwohl dem eine materialistische, nämlich technologische Entwicklung voranging, die ihrer Schnelligkeit halber manches … Weiterlesen

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Die Weiblichkeit der Archive.

Das, als Lesefehler, als Verleser, habe ich eben → daraus gelesen. Das könnte Ihnen, Herbst, gefallen. Schön, nicht wahr? daß ich das Zeichen → entdeckt habe und für hier nun als erster verwende.

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Die Dschungel bibliografieren. deutsches literatur archiv marbach. Auf eine Anfrage. Mit einer nachträglichen poetologischen Bemerkung zu Genese und Phänomenologie Der Dschungel.

Sehr geehrter Herr Laube, Ihre Anfrage ging gestern bei mir ein. Selbstverständlich freue ich mich über Ihr Anliegen, zumal Die Dschungel seit etwa zwei Jahren immer wieder Gegenstand akademischer Überlegungen geworden sind und oft auch bereits zitiert werden. Da ist … Weiterlesen

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Ich grüße dich, Maria! Erste Heidelberger Vorlesung (11).

So auch werden poetisch Romane gebaut: Was die Logik betrifft, so weiß man heute nicht mehr, wie man einen Film sehen soll. Es ist schon lange her, daß man das konnte. (…) Wenn ich also sage, daß es eine absolute … Weiterlesen

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Wegen seiner Verdienste um ein freies, korruptionsloses Denken ist montgelas einstimmig in die Schwester- und Bruderschaft der Fiktionäre aufgenommen worden.

Berlin, den 6. November 2007, nachts. Für Herbst & Deters Fiktionäre: gez. ANH, 7. November 2007, vormittags. [>>>> Montgelas: ehemaliger politischer Häftling der DDR, 1982 Freikauf und Übersiedlung in die Bundesrepublik. Agnostiker und Freund der Aufklärung, sieht sich als Reinkarnation … Weiterlesen

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Form ist ein Raum. Erste Heidelberger Vorlesung (10).

Form ist zudem ein Raum. In ihr findet etwas statt, das sich selber zum Ziel hat. Denken Sie noch einmal an den Benjamin-Satz: Jede Sprache teilt sich selbst mit. Das bestimmt den mit­geteilten, bzw. mitteilbaren Inhalt, nicht umgekehrt. Hieraus wird … Weiterlesen

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Ein Ton, wie, er war, noch niemals gehört. Über Marianne Fritz‘ DESSEN SPRACHE DU NICHT VERSTEHST (ff). Aus dem Entwurf für VOLLTEXT.

Das Dahinströmen der Erzählung, immer wieder die Blicke in die mikrotonale Struktur von Wirklichkeiten, diese ihre Gegenstände und Personen ständig umkreisenden, sie aus vielen möglichen Perspektiven betrachtenden Blicke, verlangen ein ganz ebenso f r e i e s, schweifendes Lesen; … Weiterlesen

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An Yahoo! Deutschland (1). Erste Heidelberger Vorlesung (9). Das Netz ausschöpfen.

Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin ein deutscher Schriftsteller, führe ein ausgesprochen besuchtes Literarisches Weblog mit derzeit bis zu 20000 Zugriffen monatlich und trete am 15. November 2007 eine Poetik-Dozentur an der Universität Heidelberg an. In deren Rahmen werde … Weiterlesen

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Der Arbeitsfortschritt des 12.10.2007.

Erste Heidelberger Vorlesung, Überarbeitung und Ergänzung des Rohlings zur EF; bis TS 19.

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Theorie und Schöpfung. Von Ezra Pound. Erste Heidelberger Vorlesung. (7).

Das Motto. Ich meine, daß derjenige, der ein grundlegendes Prinzip vorauseilend aufstellt, derjenige sein muß, der das Beispiel dafür liefert. Ezra Pound, A Stray Document; zit. nach T.S.Eliot in >>>> SCHREIBHEFT 69. Zuerst, was geschah. Was geschaffen wurde. Dann, was … Weiterlesen

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