Archiv der Kategorie: NOTATE

Und noch ein Fehler. Der liebende Affe (2).

Die verstärkte Bildung der “Kuschelhormone” (Oxytocin und Vasopressin) unterdrückt die Produktion von Dopamin nur in Gegenwart des e i n e n, des bestimmten Partners. Das wird (absichtlich?) nicht ins Blickfeld gerückt. Fishers (empirisch gewonnene) Erkenntnis hat nämlich allenfalls für … Weiterlesen

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Der liebende Affe (1). Artikel zur Promiskuität. Der Spiegel.

Nicht, daß die Leute so sind, ist das Problem. Sondern daß sie, auch vor sich selbst, derart lügen. “Ich bin monogam”, sagen Männlein wie Weiblein. Und haben nur Angst vor der Einsamkeit, mit dem ein jeder sanktioniert wird, der sich … Weiterlesen

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Metamorphosen.

Wie Leben nicht nur zu Text (LR zu DLZI) wird, also zu Kunst, sondern diese, nämlich der Text bisweilen zu Leben. Die Gewalt des überschreitenden imaginären Zusammenhangs. Welle und Teilchen und antinomische Identität. [DLZI XI).

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Von Spinnen (2).

… in einem etwas abfallvermittelten Kontext…

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Von Spinnen (1).

Als literarische Figur muß man sich seinen Tod hart verdienen.

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Ein Computerspiel erfinden.

Das sich, verliert man, selbst löscht, und zwar endgültig. (Analogie. Leben.)

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Die politisch linke Vererbungslehre.

“Ich habe sehr gekämpft für Ihr Buch”, schreibt eine Journalistin, mit der ich ausgerechnet in einem SM-Chat in Kontakt komme. “Aber wissen Sie, es ging der Redaktion, die über Ihre Arbeit nichts veröffentlichen wollte, gar nicht um Literatur. Sondern: die … Weiterlesen

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Ins deutsche Geschichtsbuch geschrieben.

Der Anschluß spätestens der Universitäten an Hitlers Ideologie hat bewiesen, daß die Vorstellung eines Gesellschaftsvertrages nicht trägt. Wann immer seitdem eine Entscheidung zu treffen ist, in welchem Amt und in welcher Funktion auch immer, ist eine Entscheidung nach Aktenlage per … Weiterlesen

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Über Tabus. Kulturelle Errungenschaft: Gesetze.

“Was ich am Judentum so achte, ist, daß es zum ersten Mal die Einsicht in die Notwendigkeit eines allgemein verbindlichen Gesetzes in die Kultur brachte”, sagt M. vorgestern nacht im Atamé. Akzeptiert. Nur wird in diesem Fall das Gesetz zum … Weiterlesen

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Beziehungsunfähigkeit. Physiognomie der Kunst (2).

Kunst wird anstelle der fehlenden oder gescheiterten Mutter-Repräsentanz zum libidinösen Ersatzobjekt, in das reife Libidoobjekte wie abgesplitterte Repräsentanzstücke integriert werden müssen; sie sind aber logischerweise nicht mit dem Kunst-Objekt kompatibel und wollen das berechtigterweise auch gar nicht sein. Genau das … Weiterlesen

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Scham und Stolz: Sozialamt. ODER. Hartz IV.

Das auf Leistung bezogene (kapitalistische) Wertesystem der Mutter völlig internalisiert haben und in sich austragen, aber zugleich und unablässig dagegen ankämpfen. (Zur inneren Poetologie, individualpsychologisch).

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Al Qaida. Bush. Otto Schily. Und die Kunst.

Wir müssen darauf eingestellt sein, daß alles, was in naher Zukunft von künstlerischer Bedeutung sein wird, mehr oder minder direkt mit dem K r i e g zu tun haben wird. Einem Krieg der kulturellen Werte, der auch bei uns … Weiterlesen

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Zur Postmoderne.

Die Ästhetik ist barock, der Antrieb indes (spät-)romantisch. Die Allegorie (Schlange) und der (autonome) Einzelne ineinander mit seinen Kindern verschlungen wie eine Laokoon-Gruppe. Daher der Eindruck quasi-mythischer Undurchschaubarkeit etwa bei Pynchon.

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Bilanz & Geschichte.

In einem heruntergekommenen Hotel auf einem Berg bei Tanger stellt David alles aus, was er finden kann: von Kolonialerinnerungen bis zu Sperrmüll/Schrott. Er nennt die Sammlung sein „Schwarzenberg“-Museum. [Als Film geträumt in der Nacht vom 21. auf den 22. August … Weiterlesen

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Dracula (2).

Er ist die perfekte Kopie und erzeugt nur Kopien. Gerade darin, daß er nichts Eigenes repräsentiert, ja das Eigene und Originale durch sein Wesen leugnen muß, das er aber doch liebt: – gerade hierin ist er der Postmoderne verwandt und … Weiterlesen

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