Archiv der Kategorie: NOTATE

Schrecklich ein jeder. Zur Morphologie der Engel.

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Engel stehen den Insekten ganz offensichtlich näher als den Menschen, ja als sogar den Vögeln, andernfalls sie ihre Flügel statt der Arme hätten, nicht jene zu diesen noch hinzu. Ebensolches gilt für Sphingen, Pegasoi sowie die meisten Drachen. Jedenfalls kommt … Weiterlesen

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Die diaphane Schönheit. Notat, vielleicht für ein nächstes Béartgedicht. Die Brüste der Béart, 37. Außerdem das neue diaphane Magazin.

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Das schöne markante Profil der jungen maronbrünetten Frau vier Hocker links von mir, das ziselierte linke Ohr, die übereinandergeschlagenen schmalen Oberschenkel, die skihosenartigen schwarzen Leggins über beiden Knien streifig zerrissen. Dazu Parka mit braunenen Cord“beschlägen“ (Applikationen), ebensolcher Kapuze, die in … Weiterlesen

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Podcast
„Ich trage einen großen s c h l i m m e n Namen.“
Die Ribbentrop-Verfluchung
ANH im Gespräch mit Manuela Reichart. SWR2 Matinee.

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Auf dieses erst jetzt, in des Senders Onlinepräsenz, abermals gewählte „große“ hatte ich vor Jahren, als mich bereits eine ihrerzeit mächtige Kritikerin um einen Beitrag dazu bat, sie abschlägig beschieden und scharf hinzugefügt (was meiner Unbeliebtheit ganz gewiß noch Futter … Weiterlesen

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Sich nie gebeugt zu haben. (Ein Gender-Nachlaß).

Ich habe mich „männlichen“ Ideologien nie gebeugt und werde mich jetzt | auch nicht „weiblichen“ beugen. Auch dann nicht, wenn es deutliche Nachteile nach sich zieht und sogar existentielles Bedrohtsein bedeutet – was in der „politisch korrekten“ Konsensgesellschaft bisweilen schon … Weiterlesen

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Aber sie währt nicht. Mare Manuscha. Bei Faust.

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       Ort: Gorki-Theater, Lichtsaal, 23. Mai 2019 Anlaß: Buchvorstellung MARE MANUSCHA Innenaussichten aus Leben und Kultur der Sinti & Roma Dejan Jovanović spielt                 mit seinem Sohn               … Weiterlesen

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Zur „gendergerechten“ Sprache. Von Josef Bayer heute in der NZZ.

Auch wenn nichts „falscher“ sein kann als falsch und er, Josef Bayer selbst, in dieser einen Formulierung sprachlich entgleist, ist >>>> sein heutiger Artikel hellsichtig. Obwohl er außerdem „ein Mann“ ist, als Emeritus obendrein ein offensichtlich nicht mehr junger und … Weiterlesen

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Meine Angst vor dem Tod,

eine existentielle Angst, besteht – egal ob bei einem freigewählten, aus eigenem Entschluß herbeigeführten oder einem aufgrund von Krankheit oder unfallshalber – allein darin, keine Große Musik mehr hören zu können, wenn ich gestorben sein werde: nie wieder es zu … Weiterlesen

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Whistleblower ODER Kriminelle unter sich. (Zur Wahrheit der Sprache).

Die Verwendung des Wortes durch Vertreter des scheinbar geschädigten Staats verrät den Hintergrund: „to whistle s.o.“ bedeutet, ganz wie im Deutschen, „jemanden verpfeifen“. Dies ist der Sprachgebrauch unter Kriminellen. Verpfiffen wird, von einem Mittäter, eine Straftat. Im Strafverfahren wird in … Weiterlesen

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Erbarmen (ff). Statt eines Arbeitsjournales: von Zetteln übertragene Notate. Am Montag, den 24. Dezember 2018, hiermit fixiert.

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Ordnung geschaffen, endlich, auf dem völlig „überwachsenen“ Schreibtisch; teils lagen Zettel von vor fünf Jahren in den Haufen; einige Notate nicht mehr lesbar, andere marginal, doch manche wirklich zu merken. Diese:   *** … daß selbst der Liebesakt noch etwas … Weiterlesen

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Arbeitsnotat. (Die Brüste der Béart, 27.) Statt eines Arbeitsjournales.

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[Arbeitswohnung, 8.30 Uhr] Jetzt habe ich’s doch nicht mehr ausgehalten und den Ofen angeheizt. Nach etwas Qualmerei zog er dann auch, und nu‘ ist es warm. Zuvor allerdings habe ich meine Begleiterin wieder umsetzen müssen; auf es Ofens Abdeckplatte wär … Weiterlesen

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Rückkehr zum Übergangsobjekt.

Nicht einschlafen ohne das besondere Kissen können, das, einseits in die Form einer Niere tailliert, sich an die Brust schmiegt. Wo du es birgst, was dich birgt. (Zeichen und Prozesse erkennen). Im Traum nahm ich vom Antlitz einer sehr zarten … Weiterlesen

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Arbeitsnotat, durchaus Postulat. Die Brüste der Béart, 24.

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A u f l a d u n g, ja! Aber immer zur Erde zurückbinden, e r d e n, was sich weglösen will. Nicht vergeistigen! sondern das Konkretum allezeit im Blick haben und nennen: die realen Orte sowie auch und gerade die chemische Physis, Anatomie, Physiologie, Bewegung und Schöpfung der Zellen. … Weiterlesen

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Rätselhafter Eintrag im schwarzen Notizbücherl.

Woran wir uns beruhigen: daß es Wohnungen gibt vor dem fließenden Wasser, Wohnungen, die dem Sturm schon ganz gleich sind. 13.10.18, ohne Uhrzeit       aber am 21. 7., um es mir wirklich zu merken: Erzählung, wie plötzlich allewelt … Weiterlesen

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La femme introuvée im Arbeitsjournal des Donnerstags, den 18. Oktober 2018. Botho Strauß zu Matisse mit Michael Landmann. Die Brüste der Béart, 21.

Bei Botho Strauß finde ich, in seinen grandiosen Notaten zu Matisse, eine Art Erklärung für das, was in den Béartgedichten geschieht:     Manche Frauen verstehen es, ihr Erscheinen zu hüten. „Sie bleiben ein Bild, um nicht zu ernüchtern, um … Weiterlesen

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Als Antwort auf eine poetologische Frage aus einem Nachwort zu Gedichten Conrad Ferdinand Meyers. Von Rychner.

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Zu einem Diskussionspunkt des Lyrik-Panels während >>>> der Werkschau, quasi auch als Antwort auf eine Frage Benjamin Steins: Man hat Meyers formale Meisterschaft bewundert und zum Rang der Vorbildlichkeit erhoben; man hat sie aber auch mit Skepsis und Abschätzung bedacht. … Weiterlesen

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