Archiv der Kategorie: Sprache

Ost-Deutsch.

Flitz für „fixe Idee“. Ostsenkel für „Schnürsenkel aus dem Osten. Und Werner Söllner: „Du kannst spazierengehen in der Sprache.“

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Sexualität, adoleszent.

Wenn es stimmt, dass es Glück bringt, wenn es bei einer Feier regnet, dann hat Petting eine sehr glückliche Zukunft vor sich. In Südostbayern nämlich. Kein Nachwuchs also, wegen des Regens.

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Was privat sei.

Anna Puck schreibt mir eben in einer mail: Ich lade Dich ein, das, was ich Dir privat (Wortbedeutung = „der Öffentlichkeit geraubt“) schreibe, in Deinem öffentlichen Forum zu präsentieren. Ich schlage im Kluge nach und finde: privat Adj. (>16. Jh). … Weiterlesen

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Hasardieren. O Duden! O Morgenpost! (Syllogismus II)

Einerseits: Ha|sard|spiel das; -[e]s, -e: 1. Glücksspiel. 2. Unternehmung, bei der jmd. ohne Rücksicht auf andere u. auf sich selbst alles aufs Spiel setzt. (c) Dudenverlag Andererseits: Die Eltern kannten sich schon vor dem Krieg. Als Gerda Leyserson schon gezwungen … Weiterlesen

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„Zusammen sitzt“

Da hab ich (versehentlich) die neue deutsche Rechtschreibung verwendet. Aber in d i e s e m Zusammenhang ist sie geradezu wunderbar, also als Hoffnung (denn es ist ja nicht wahr). Also: „wer da mit wem zusammensitzt“ _ Betonung auf … Weiterlesen

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Ich will über das, was man nicht sagen darf, schreiben.

Aber was ist richtig? „Geschichten des Das-sagt-man-nicht?“ Oder „Geschichten des Das-sagt-man-nichts?“ Schließlich heißt es auch „Die Leiden des jungen Werthers“, nicht etwa o h n e das Genitiv-s, ohne das der Titel unumdrehbar wäre und die Sprache um wenigstens eine … Weiterlesen

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