Archiv der Kategorie: Texte

Von Flaubert. Mischform.

(KÜSST GERÄUSCHVOLL DOSTOJEWSKIJ AB) Sie sind mein Mann, barfuß, jawohl, so wie ich die Literatur liebe. Werke, die nach Schweiß riechen, jene, wo man die Muskeln durch die Wäsche hindurch sieht und die barfuß laufen, was schwieriger ist als Stiefel … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Texte | 1 Kommentar

Liebeserklärung. Um zu vergessen.

Meine Art, dich aufzugeben, Jeaujeau, für immer aufzugeben, an einem beliebigen, dreiundzwanzigsten Abend im Mai, ich würde mich nicht wundern, wenn das ein Sonntag war, meine Art, dich aufzugeben, und diesmal wirklich für immer, könnte darin bestehen, diesen Roman, schon … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Texte | 1 Kommentar

Die schöne Elisabeth Schneider (7).

(…) Er hatte, sah ich, fiebrigen Glanz in den Augen. Ich wurde unruhig, wollte gehen; noch aber hielt er mich zurück. “Die Schneiders waren immer arm, aber jetzt sind sie reich. Nein, ich weiß, was Sie sagen wollen. Aber glauben … Weiterlesen

Weitere Galerien | Schreiben Sie einen Kommentar

Die schöne Elisabeth Schneider. (Aus den Entwürfen, 6).

(…) „Wir haben die Sache, so gut es ging, unter uns geregelt. Was hätte Betty davon gehabt, wenn ich… Sie wissen schon, Polizei, Presse wahrscheinlich, das Gerede in der Schule.“ „Sie haben sich getrennt damals?“ Sie nickte. „Und er?“ Sie … Weiterlesen

Weitere Galerien | Schreiben Sie einen Kommentar

Weltliteratur Oder Die Frauen von der Art.

Mit einem Lächeln im Gesicht, gewürzt durch das Wissen, daß er (zum wievielsten Mal schon?) wieder nicht dazu kommen würde, sein nicht benötigtes Geld auf das Sparbuch einzuzahlen, geht er um das Pult herum und erblickt eine Frau von der … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Texte | 1 Kommentar

Fiktion. Von Fritz. Und die Realität, verlinkt.

…so ist doch das Wort stets jenes Ganze gewesen, mit dem es dem Menschen – und das doch seit vordenklichen Zeiten – gegeben war, die Truhe Hirn zu einer Festung auszubauen, die zerstörbar war: durch nichts und niemanden.

Veröffentlicht unter Texte | 2 Kommentare

Entwederoder. Von Fritz. Und präventive Antithesen.

Wohin, ich meine: verstehst? – wer der Naturordnung Gottes entkommt, der muß unzweideutig eindeutig, mit dem Teufel ein Bündnis gewagt haben, anders ist es doch nicht möglich?!

Veröffentlicht unter Texte | 1 Kommentar

Parallele Gattoparden.

Nach mir kommen die Menschheitsbeglücker, die auf dem Schafott enden, weil das Volk plötzlich entdeckt, daß man Angst hat vor ihm, Angst! aber ich, ich habe Angst, ich, Carlo Graf Godoitis, Angst vor der Zukunft, (…) es ist ja keiner … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Texte | 1 Kommentar

“den Gefühlsdschungel roden,

mich deucht, du bist ein Urwald, Natur im Rohzustand, zumindest nicht wirklich über das heidnische Zeitalter hinausgewachsen, weiß Gott – wie du möglich wurdest, im aufgeklärten Jahrhundert.” Von Fritz.

Veröffentlicht unter Texte | 2 Kommentare

Sprache & Krieg. Von Fritz.

Wie weit ist der Weg vom Schlagwort zum Schlagring und von dort zu den Kanonen?

Veröffentlicht unter Texte | 1 Kommentar

Bibliofile Fortpflanzung.

Bücher gab es seit elf Jahren nicht mehr. Trotzdem wurde etwas für zwei Wochen modern: Die Leute legten ein oder zwei Fundexemplare in geheizte Terrarien und versuchten, sie zu füttern und zum Geschlechtsakt zu bewegen. Doch die Sache wurde bald … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Texte | 2 Kommentare

Von Fritz.

Es säuft das Meer aus, frißt den Mond, verschluckt die Sonne und die Sterne; und wird nicht satt und wird nicht satt; es frißt die Kinder wie die Greise, die Weiber wie die Männer, die Knaben wie die Mädchen; und … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Texte | 5 Kommentare

Chaos. Von Fritz.

Alles geschah doch, in gehöriger oder auch nicht gehöriger – auf jeden Fall geschah es – in Aufeinanderfolge und Ursächlichkeit; selbst das angebliche Chaos ließ sich entwirren, das Chaos nichts anderes als eine zu beträchtliche Vielfalt von Eindrücken, von Geschehendem … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Texte | 6 Kommentare

Gerd-Peter Eigner. N o c h eines seiner in ihrer liebevollen Intensität berauschenden Idiome.

Diese schönen welken Frauen!

Veröffentlicht unter Texte | 1 Kommentar

Von Gombrowicz.

Ich traue keinem entsexualisierten Gedanken. [Gefunden bei Eigner: Lolita – Fleisch und Begriff. Nachstellungen zu Nabokov]

Veröffentlicht unter Texte | 3 Kommentare