[Aktualisierung: 20. November 2018]
In Sachtexten aller Art wird noch viel zu oft die sogenannte Generalklausel (Legitimationsformel) bemüht. Danach wird auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Personenbezeichnungen verzichtet, Frauen seien aber »selbstverständlich mitgemeint«. Es gibt jedoch stets eine lesbare Möglichkeit zum geschlechtergerechten bzw. gendergerechten Sprachgebrauch, der Frauen und Männer sprachlich angemessen berücksichtigt.
Neben genderneutralen Bezeichnungen (Fachleute, Textprofis, Führungspersonen, Lehrende) werden häufig sogenannte Paarformen (Teilnehmerinnen und Teilnehmer) verwendet.
Schreibgebrauch
Zu den Zweifelsfällen der deutschen Rechtschreibung gehört die Frage, wie diese Paarformen verkürzt geschrieben werden können, ohne gegen Rechtschreibregeln zu verstoßen. Weiterlesen →