Medianarbeit.
Um Schriftstellerin zu sein, muss man mehr tun als nur zu Schreiben. Vor allem muss man ziemlich oft die Frage “Warum schreibt man eigentlich?” beantworten, dagegen kann man sich irgendwie nicht wehren. (Also hab ich mir letztens einfach die praktische und nachvollziehbare Antwort von Clemens Setz gemerkt, haha.)
Gefragt wurde ich das gestern, bei einem Doppelinterview mit FM4 (im Doppel mit mir selbst, da zu zwei verschiedenen Themen und darum für zwei verschiedene Sendungen) und auch heute wieder beim Fotoshooting und Kurzinterview mit dem Magazin “flair”. Nach dem Termin bei “flair” lache ich nie wieder über die Modelshows im Fernsehen – die meinen das tatsächlich ernst! Garderoben? Nada. Umziehen und in Unterwäsche rumstehen vor fünf fremden Leuten. Am Foto: Nein, die Hand anders, pass auf das Gesicht auf, mach doch mal so,… ja, jetzt hast du ein bissi blöd geschaut, da hast du recht – nein, jetzt hast du die Hand wieder fallen lassen! Aber ich habs überlebt und das Ergebnis kann man als ein Foto in der Novemberausgabe bewundern, als Teil einer Strecke über junge österreichische Künstlerinnen und Künstler. Und das Interview auf FM4 gibts am Dienstag bei Connected und irgendwann am Abend…