Bild wurde auf Wunsch von Alfred Harth entfernt.
Ein Duett
Guido RohmDecember 2
Lieber Alfred Harth,
hätten Sie Lust (einen längeren oder kürzeren) Beitrag als Gastautor für mein Blog zu schreiben?
Beste Grüße
Guido Rohm
Alfred HarthDecember 2
Lieber Guido Rohm,
das ist ja eine Ueberraschung! Ihre Einladung ehrt mich! Warum nicht? Setzen Sie ein Thema? Weiteres aus Aufbruch nach MT? Oder Neues von der NASA (haben Sie schon gehoert, heute gibt die NASA in einer Pressekonferenz Bescheid ueber ALF)?
Kann man in Ihrem Blog auch Fotos posten?
Beste Gruesse, A23H
Guido RohmDecember 3
Lieber Alfred Harth,
das Thema ist Ihnen frei überlassen. Ich poste auch Fotos. Senden Sie einfach alles an .@de. Ich werde es dann unter Ihrem Namen veröffentlichen.
Herzlichst
Guido Rohm
Alfred HarthDecember 4
Lieber Guido Rohm,
alles? Fein. Na gut, ALF war es nicht, aber ein Bericht ueber eine Bakterie, immerhin. „Mega-Therion darf nicht sterben“ – haetten Sie etwas gegen diesen Titel? Und wie halten Sie es mit copyrights? Ich bin naemlich ein heimlicher Textpirat, hihi. Die Fotos waeren (fast alle) schon von mir…
Herzlich, A23H
Guido RohmDecember 4
Lieber Alfred Harth,
bitte nichts stehlen, denn die Probleme hätte ich am Ende!
„Mega-Therion darf nicht sterben“ hört sich gut an! Ich bin schon gespannt. Aber es sollte BITTE alles von Ihnen sein. Auch die Fotos.
Herzlichst
Guido
Alfred HarthDecember 4
Lieber Guido,
hm, „stehlen“ hoert sich hart an.Ich kenne diese copyrightgeschichten bisher nur von meinen Plattenveroeffentlichungen, zB die Brechterben mussten einverstanden sein, die Witwe von Rolf-Dieter Brinkmann war es nicht, als ich sie Ende der 80er anfragte fuer ein „Kino im Kopf“ (oder so)-Hoerstueck.Paul Scheerbart wurde wohl vom hr geregelt, als ich seine Texte mit anderen fuer ein Hoerspiel verschnitten hatte usw.
Ich will Sie natuerlich nicht mit derartigen Problemen befrachten. In der Musik galt eine – mir als aktuellstes bekannte – Regelung, naemlich, dass wenn die Samples laenger als 8 Sekunden sind, muss um eine Genehmigung angefragt werden.
Das ist aber vielleicht bereits von der derzeitigen Rechtssprechung ueberholt.
Ich kenne mich ueberhaupt nicht aus mit den Regeln dieser Art in der Literatur (also, falls ich etwas Fremdes in meine literarische Arbeit integrieren wollte).
Gibt es da nicht auch Massgaben, Mindesterkennungsstil – oder wie soll ich sagen?
Wenn ich „und“ schreiben sollte, dann koennten ja Millionen von Schriftstellern uns verklagen. Also, das kann es ja nicht sein. Wenn ich aber schreiben wuerde: „Und jetzt nicht.“ Dann koennte dies bereits fuer uns brenzlig werden, denn sowas steht sicherlich auch schon in verschiedensten Buechern. Haben Sie eine Auskunft? Und: wie ist es, wenn ich mich an Blogs vergreife? Die meisten Blogschreiber sind doch noch garnicht beruehmt, dann waere das doch garnicht schlimm, oder? Oder sind sie auch alle geschuetzt? Dann haetten wir ein Problem, weil dann alles von mir sein sollte!
Herzlich, A23H
Guido RohmDecember 4
Lieber Alfred,
wenn Sie sich – egal von wem – etwas „nehmen“, um hier einmal das Wort „stehlen“
außen vor zu lassen, dann sollten sie es bitte kenntlich machen, es als Zitat ausweisen. Das Wort „und“ ist natürlich geschenkt. ALLES andere sollte von Ihnen sein oder auf den Urheber verweisen. Das wäre mir schon SEHR wichtig. Außerdem hat es ein großer Künstler wie Sie doch überhaupt nicht nötig, sich bei anderen etwas zu leihen. Davon bin ich fest überzeugt!
Herzlichst
Guido
Alfred HarthDecember 4
Lieber Guido,
danke, sehr schmeichelhaft! Ich verstehe. Aber – sorry – muss nochmal nachhaken:
es geht mir in der Tat auch nicht darum, „etwas zu leihen“, um mich damit zu erhoehen. Wenn ich sowas tue – „nehmen“/ „leihen“ – dann ist es aus anderem
Bedacht: Beschreibungen, poetische Pics, Statements etc. – wenn auch in Kurzform
– in Cluster zu ueberfuehren, die wiederum moeglichst eine neue Dichte erzeugen sollten, insbesondre, wenn ich mehrere geliehene Zitate nebeneinanderstellen, oder aufeinanderprallen lassen mag. Ich unternahm vor einiger Zeit mal eine derartige „Piraterie“ in einem Blog & nannte diese Ereignisse „Moire-Effekt“.
Solch ein Titel – der fast schon erklaerendes Programm ist – entschuldigt womoeglich sicherlich nicht das Nehmen? Oder wie sehen Sie dies?
Herzlich, A23H
Alfred HarthDecember 4
Lieber Guido,
noch eine brenzlige Frage: „Mega-Therion“ ist doch sicherlich auch ein geschuetzter Name / Titel. Geht das?
Guido RohmDecember 4
Lieber Alfred,
Texte, die musikalisch aufgebaut sind, gefallen mir sehr gut. Das sind ja irgenwie bewusst gesteuerte CUT-UP-TEXTE. Man kannn das machen. Aber man sollte unter dem Text angeben, von wem hier Satzstücke oder Gedanken eingebaut wurden.
Die benutzten Textstellen sollten aber auch kurz sein, denn sonst hat man schnell eine Urheberrechtsklage am Hals.
Guido
Alfred HarthDecember 4
Lieber Guido,
gut, dann bin ich im Bild. Ich mach diesen Text sofort los, mit der Bitte, dass Sie – falls gegebenenfalls noetig – kennzeichnen, wer & wo zitiert worden ist, danke.
Herzlich, A23H
Zur Bedeutung des Namens Nyika gibt es unterschiedliche Interpretationen.
Abgeleitet von dem Namen Tanganyika ist „Unbewohntes Land“ oder „Wildnis“ (Plants of the Nyika Plateau, South African National Biodiversity Institute, Pretoria, 2005) eine Interpretationsweise, „Buschland“ oder „Der Platz des kurzen Grass“, wie angeblich die Phoka and Tumbuka das Land genannt haben sollen eine Andere.
(aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Nyika)
Epilog
Lieber Guido,
Ueberraschung! Hier ist schon der Text. Hoffentlich moegen Sie diese Art Humor… es hat mich gejuckt…Wenn Sie meine Art nicht zu sehr verstoeren sollte, koennte ich Ihnen ja auch mal einen „richtigen“ Text senden, spaeter mal. Fuer jetzt wuerde ich mich freuen, wenn Sie (bei Ihnen) mitmachen wuerden, mit diesem oben, hihi.
Bin gespannt!
Herzlich, A23H
Das Foto bitte unter dem Text posten, danke!
Guido: Oh, jetzt ist das Foto über dem Text!
To be continued …