Literarischer Monat – Das Schweizer Literaturmagazin.

Der «Literarische Monat» im Sommer

Der letzte «Literarische Monat».

Die Ausgabe enthält:

frische Literatur fürs und rund ums Sommerloch,
eine Rückschau mit Macherinnen und Wegbegleitern des «Literarischen Monats»,
zahlreiche Kolumnen und Rezensionen neuerschienener Bücher.

Mit Beiträgen von Peter Stamm, Ronja Fankhauser, Daniela Dill u.v.m

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Schwerpunkt «Sommerloch»

«Trudi Gerster ist <br /> der Höhepunkt <br /> der Schweizer Erzählkunst» — Michael Fehr, fotografiert von Franco Tettamanti.

Ein Gespräch über fundamentale Werte.

41 Ausgaben «Literarischer Monat» – Missionsbericht aus dem Cockpit eines Himmelfahrtskommandos.

Fragen an Peter Stamm.

«Immer im Sommer versucht Larissa sich umzubringen.»

«Ich gucke dann doch lieber einen Porno, da muss nach dem Kommen keiner gehen.»

Ein Zustand in Dur.

Auslese

Lieblingstexte aus fast zehn Jahren «Literarischer Monat»

Verlogenes Pack — Illustration: Corinne Mock.

Trash ist uninteressant. Interessant ist das Gespräch darüber: denn es dreht sich stets um die kulturelle Distinktion zum Höheren über die Kenntnis des Niederen. Aber warum eigentlich? Ein Versuch.

Michael Stauffer: <br />«Ansichten eines alten Kamels»

Über das Leben der New Yorker Bohème.

Michael Fehr sagt — Michael Fehr, photographiert von Affolter/Savolainen.

«Sterne, Staub, Kometen, Planeten, Löcher… Mir geht es darum, keine Angst davor zu haben, zu verglühen. Sondern aus der Asche wieder aufzustehen oder aufzubegehren, aufzuflackern oder aufzuflattern», sagt der Berner Lyriker Michael Fehr. In seinen Textschwärmen ist alles, was in seinem Denk- und Vorstellungskosmos nicht der leere Raum ist. Ein exklusiver, sehr persönlicher Auszug aus dem Werk eines Schweizer Hoffnungsträgers.

Ein bisschen glauerig — Pedro Lenz, photographiert von Daniel Rihs.

Ein Schriftsteller über seine Stadt, den Neid der Kollegen, abgesagte Schullesungen, Literaturförderung, den Kunstmarkt und darüber, wie man 200 Auftritte im Jahr übersteht. Ach ja, und auch über sein neues Buch.

Oversetting the Original — Ulrich Blumenbach, imago / Martin Bäuml Fotodesign.

Fehler in Übersetzungen

Wie ich mal fast Popmusiker<br /> geworden wäre und dabei<br /> vorübergehend verarmte — Timon Karl Kaleyta, fotografiert von Jan Philip Welchering.

Die folgenden Aufzeichnungen sind ausnahmslos wahr.

Der Laut, ein Hund — Ariane von Graffenried, fotografiert von Michael von Graffenried.

Ein Intro zum Schwerpunkt «Auf die Ohren».

Intro.

Herr Mezger, darf ich Ihnen eine dumme Frage stellen?

Kolumnen

Chez Leonardo: Das letzte Abendmahl

Auch eine Art, Literatur politisch zu verstehen: Das Kollektiv «Literatur für das, was passiert» schreibt auf Schreibmaschinen Auftragstexte, das Geld kommt Menschen auf der Flucht zugute. Das finden wir gut und haben drei Texte bestellt.

Artikel lesen

Kurzkritiken

Eine Übersicht über sämtliche unserer Rezensionen finden Sie hier.

Urs Zürcher: Überwintern.

Gion Mathias Cavelty: Innozenz.

Frédéric Pajak: Ungewisses Manifest 5: Vincent van Gogh.

Laura Vogt: Was uns betrifft.

Unsere Botschafter: Briefe aus den anderen Landesteilen

Schweizer Literaturpreise 2020

Das Bundesamt für Kultur hat die Preisträgerinnen und Preisträger der Schweizer Literaturpreise 2020 bekanntgegeben: Flurina Badel, François Debluë, Doris Femminis, Christoph Geiser, Noëmi Lerch, Demian Lienhard und Pascal Janovjak. Der Spezialpreis Übersetzung geht an Marion Graf. Den Grand Prix Literatur 2020 erhält Sibylle Berg.

Der «Literarische Monat» präsentiert über die nächsten Wochen exklusive Beiträge der Preisträgerinnen und Preisträger.

Kurzgeschichten

Lesen Sie jeden Monat frische Literatur!

Die Luftseilbahn — Illustration von Anja Denz.

Blutwurst, Austern, Berliner, bis sich die Tafel biegt: Greta misst den Erfolg des Weihnachtsfests an den Kalorien, die sie auftischt. In ihrem Zermatter Chalet findet ein Weihnachten statt, wie es sich jedermann erträumt. Oder etwa nicht? Lesen Sie eine Weihnachtsgeschichte mit überraschendem Ausgang.

Ein Kind kurz nach der Geburt zu verlieren und als Familie zurückzubleiben – wie überlebt man diese Katastrophe?

Es ist ein gewöhnlicher Donnerstag, als der Ich-Erzähler aus Niko Stoifbergs Kurzgeschichte auf der Strasse jener Frau begegnet, auf die er sein ganzes Leben gewartet hat. Was als Liebesgeschichte anfängt, endet in einer Katastrophe.

Die neuseeländische Schriftstellerin Stefanie Seddon erzählt von einer Jugendbande, die sich aufmacht, mit Kordel und einem leeren Zuckersack Aale zu fangen. Keine gute Idee.

Von Menschen, die sich in Nachtzügen kennenlernen und von Schaffnern in wohlsitzenden Uniformen bedient werden. Mittendrin: ein Abteilleiter, der nicht nur aus dem Zug, sondern gleich aus der Zeit fällt.

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