Archiv für Januar 2008

Brain Pool 2008

Freitag, 25. Januar 2008

Seit einigen Tagen ist das Fortbildungsprogramm der Österreichischen Nationalbibliothek „Brain Pool 2008″ online abrufbar.

Das gedruckte Programmheft wird demnächst verfügbar sein. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: brainpool@onb.ac.at

schreibwerkstatt langschlag wurzelhof

Freitag, 25. Januar 2008

Seminare zum literarischen Schreiben für Beginnende und Fortgeschrittene.

schreibwerkstatt langschlag wurzelhof

Veranstalter:
Kulturverein Wurzelhof (in Kooperation mit „schule für dichtung“, Kolik, Unabhängiges Literaturhaus Niederösterreich, Waldviertelakademie, DUM – Das Ultimative Magazin)

Künstlerische Leitung: Robert Schindel

Kulturverein Wurzelhof
3921 Langschlag 36
T: 02814/8378 Fax DW 4

Österreichischer Integrationsbericht

Donnerstag, 24. Januar 2008

Wanderungsströme sind eine Tatsache, die uns auch in Zukunft begleiten wird. Die Zukunft wird daran gemessen werden, wie wir das Thema Integration meistern. Experten aus dem Bundesministerium für Inneres sowie des Österreichischen Integrationsfonds haben gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft und Praxis die Themenbereiche aus unterschiedlichen Blickwinkeln untersucht und ihre Beiträge dazu erstellt.

Via Integration.at

Der Integrationsbericht des unabhängigen Expertenrats für Integration stellt eine umfassende Übersicht zu Integration in Österreich dar. Der seit 2011 jährlich erscheinende Integrationsbericht besteht auch 2013 aus 3 Teilen:

  • Perspektiven und Handlungsanleitungen, Handlungsempfehlungen – Bericht des unabhängigen Expertenrats für Integration
  • Statistisches Jahrbuch „migration & integration“ 2013
  • Datenbank – Integrationsprojekte in Österreich

Den aktuellen und alle früher erschienenen Integrationsberichte können Sie auf der Site des „Staatssekretariats für Integration“ sowohl herunterladen, als auch in Papierform per Mail bestellen.

Weitere Links zum Thema Integration beziehungsweise Migration und Asyl.

Multikulturelle Bibliotheksarbeit

asylkoordination Österreich – Informationen zu Flüchtlingen, Asylverfahren und Projekten, sowie Seminare und Workshops

Europäisches Forum für Migrationsstudien – Datenbank , grauer Literatur, Dokumenten zu den Themenbereichen Migration, Integration von Migranten, interethnischen Beziehungen

Gesellschaft für bedrohte Völker – Homepage der Menschenrechtsorganisation mit aktuellen Informationen zum Thema Minderheiten

Initiative Minderheiten – Homepage der Initiative Minderheiten; mit Projektideen, Bibliothek und Archiv

Institut für Demographie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften – mit Links zu demographischen Ressourcen im WWW

Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien. Das IMIS beschäftigt sich mit Problemen von Wanderungsbewegungen und Eingliederung in Geschichte und Gegenwart.

International Centre for Migration Policy Development

SWI – Homepage der Österreichischen Stiftung für Weltbevölkerung und Internationale Zusammenarbeit; mit aktuellen News, Länderinfos und online bestellbaren Publikationen.

ZEBRA – Beratung für MigrantInnen, Interkulturelle Psychotherapie, Bildungs- und Informationsangebote zu den Themen Migration und Asyl. Vielfältige Infos – Statistiken , ein Lexikon …

Siehe auch folgende Beiträge hier im Blog:

Roma

Integration zum kommunalen Thema machen

ZEBRA Poetry Film Festival 2008

Donnerstag, 24. Januar 2008

Alle eingereichten Filmbeiträge müssen einen Bezug zu einem oder mehreren Gedichten aufweisen. Teilnahmeberechtigt sind Filme bis zu einer Länge von 15 Minuten, die nach dem 1. Januar 2005 fertiggestellt worden sind. Als Vorführformate sind zugelassen: 35mm, Beta SP/PAL und DVD PAL in bestmöglicher Auflösung. Die Filme auf den Vorführkopien sollten englische Untertitel haben. Anmeldung: Anmeldeschluss ist der 16. Juni 2008.

ZEBRA Poetry Film Festival 2008

Schreibwerkstatt

Dienstag, 22. Januar 2008

Gitti SCHIMMERL stellt die Schreibwerkstatt der IGS (Initiative Grüner SeniorInnen) vor.

Sa., 26.01.08 19.00 Uhr

Ein Erlebnis auf mehreren Ebenen: Erschütternde, freudige, komische Erinnerungen werden, unterstützt von einem bebilderten Hintergrund, vorgelesen.

z.w.i.s.c.h.e.n.r.a.u.m, Hannovergasse 13, 1200 Wien.

„maengelexemplar“

Montag, 21. Januar 2008

Magdalena Knapp-Menzel

Lesung: Do., 24 Jänner 2008, 19.00 Uhr
Kunstbuchhandlung mel edition
Schubertring 10, 1010 Wien
Tel. 0699/192 494 71

Magdalena Knapp-Menzel, geb. 1964 in Wien, lebt in Wien. Schauspielerin (u. a. Serapionstheater, Schauspielhaus, Gruppe 80, Theater der Jugend, Theater Scala), Regieassistentin; Publikationen
in Zeitschriften und Anthologien, in Buchform erschienen:

Magdalena Knapp-Menzel. ich spreche nicht. Gedichte. Satz, Nachdichtung im Japanischen und Holzschnitte von Anton Manabe. Wien: Herbstpresse, 2006. 48 S.; kart.; Eur 12. ISBN 3-900476-03-8.

Knapp-Menzel, Magdalena. Maengelexemplar. 10 Bl., brosch. Edition Freibord, Wien 2007. – (Freibord Sonderdruck ; 38).

Ein Leben im Widerstand – Buchpräsentation

Sonntag, 20. Januar 2008

Präsentation des Buches: Cécile Cordon, Ich weiß, was ich wert bin! Irma Trksak – Ein Leben im Widerstand

8. Februar 2008, 18:00 Uhr
Wappensaal im Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse, Feststiege 1, 1010 Wien

„Wir Kinder haben mit dem Vater die verbotene Arbeiterzeitung verbreiten geholfen. Sie wurde von Otto Bauer in Brünn herausgebracht und wir haben sie heimlich verteilt in Wien. Meine Geschwister und ich haben schon von klein auf Widerstandsarbeit geleistet. Bereits in den tschechischen Schulen des Komensky-Schulvereines hatten wir politische Bildung. Mein Vater war Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei / Tschechische Sektion. Die Ausschaltung des Parlaments und die Zerschlagung aller Parteien war für uns ein Alarmzeichen und Auftakt gegen eine Diktatur zu kämpfen. Aber wir haben nicht damit gerechnet, dass der Faschismus noch ärger kommen könnte“, berichtet Irma Trksak.

Cécile Cordon schildert Irma Trksaks persönliche Geschichte und damit auch die Geschichte der tschechischen und slowakischen Minderheit in Wien von der Monarchie bis nach 1945. Sie kamen aus den Kronländern der Monarchie, die Armut trieb sie in die Großstadt Wien, wo sie als Arbeitskräfte gebraucht wurden. Das „deutsche Wien“ hat sie trotzdem missachtet und sie oftmals an den Rand der Gesellschaft geschoben.Trotz dieser zugeschriebenen Rolle stellten Tschechen und Slowaken unter der Herrschaft der Nationalsozialisten die größte Widerstandsgruppe in Österreich und kämpften damit für ihr Land. Irma Trksak, heute 90 Jahre alt, war eine der Frauen dieser Gruppe. Sie war ein Jahr in Einzelhaft und drei Jahre im Konzentrationslager Ravensbrück inhaftiert.
Cécile Cordon schildert das Leben einer Frau, für die der Kampf auch nach ihrer Rückkehr aus dem KZ noch lange nicht zu Ende war.

CORDON, Cécile, Ich weiß, was ich wert bin! Irma Trksak – Ein Leben im Widerstand. 162 Seiten, Mandelbaum Verlag, 19.90 €

Irma Trksak im Gespräch mit Gerald Grassl: Ich wurde kein „Schmuckstück“

Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

Stimmen aus Ravensbrück – Gedichte aus dem Frauenkonzentrationslager. Ein Kunstprojekt von Pat Binder

Zum Selbstverständnis von Frauen im Konzentrationslager. Das Lager Ravensbrück. Dissertation von Silke Schäfer.

NDR1 – „Ich bin unschuldig“ – Aufseherinnen im KZ Ravensbrück

Zur “Guten Nacht”. Erste “Duftende Doppelpunkt” – Schreibnacht

Samstag, 19. Januar 2008

Aktuelle Schreibworkshops mit Petra Öllinger finden Sie im linken Menü dieser Seite unter „Schreiben mit den Duftenden Doppelpunkten“.

Bei Licht besehen erscheint vieles um uns schrill, laut, blendend und rasant. Bei Dunkelheit verwandelt sich manches in Stille und Schatten, in Unsichtbares und Langsames.

In dieser Schreibwerkstatt tauchen wir hinab zu unseren geheimnisvollen und noch unentdeckten kreativen Quellen. Die „dunkle Schwester des Tages“, wie die Nacht auch genannt wird, begleitet und inspiriert uns zu unseren Geschichten zur „Guten Nacht“.
Schreibimpulse sind unter anderem: die eigenen Träume, die dunklen Seiten in uns, Nachtschattengewächse und andere seltsame Wesen, Beethovens Mondscheinsonate oder die Garbergasse bei Nacht.

Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Bitte Stifte und Papier mitnehmen.

Termin: Samstag, 26. Jänner 2008
Uhrzeit: 18.00-23.00 Uhr
Ort: Cafe Ephata, Garbergasse 14, 1060 Wien
Unkostenbeitrag: Euro 25.-
MindestteilnehmerInnen: 4 Personen
Maximale TeilnehmerInnenzahl: 8 Personen

Petra Öllinger:
Kontakt und Rückfragemöglichkeiten: oder Tel. 01/597 75 54.