Archiv für September 2008

Schreibwerkstatt in Graz

Sonntag, 14. September 2008

Ab September 2008 bietet das Frauenreferat der Stadt Graz literarisch interessierten Frauen wieder die Möglichkeit ihre Gedanken und Erlebnisse zu Papier zu bringen.

Schreibwerkstatt in Graz

Jeweils Montag von 9 bis 12 Uhr

Termine:
29.09.2008 im Jugendgästehaus, Raum Afrika, Idlhofgasse 74, 8020 Graz
18.10.2008 (Seminar ganztägig, Ort & Zeit nach Vereinbarung)
17.11.2008 im Jugendgästehaus, Raum Afrika, Idlhofgasse 74, 8020 Graz
15.12.2008 in den Räumen von Activity, Kopernikusgasse 23, 8010 Graz

Kursbeitrag: € 34,-

Anmeldungen bitte unter Tel. 0 316 872-4673 oder Email.

Cognac & Biskotten

Sonntag, 14. September 2008

Das Tiroler Literaturmagazin Cognac & Biskotten – sucht wieder literarische Texte für die kommenden beiden Ausgaben 2008:

Ausgabe Nr. 27 – Thema „Inspiration“
Einsendeschluss: 25.09.2008 / 0.00 Uhr

Ausgabe Nr. 28 – Thema „Aber/glaube“
Einsendeschluss: 28.10.2008 / 0.00 Uhr

Einsendungen ausschließlich via E-Mail (texte@cobi.at). – Im Betreff das jeweilige Thema der Ausschreibung. – Der Text bis zu 1.500 Zeichen (inklusive Leerzeichen) – Kurzbiographie und Adresse.

Cognac & Biskotten

Literaturbrunch mit Gerald Grassl

Sonntag, 14. September 2008

„Die Brigittenau/Leopoldstadt in der Literatur“

Sonntag, 21. September 2008, 10 Uhr

Außer der Inneren Stadt war kein anderer Wiener Bezirk so häufig Thema der österreichischen Literatur. Von Grillparzer und Nestroy bis zur „Klavierspielerin“ von Elfriede Jelinek oder Ernst Hinterbergers Trautmann-Krimis.

In Erinnerung an die Literatur der Zwischenkriegszeit stoßen wir auf eine Vielzahl von AutorInnen, die ins Exil getrieben wurden (wie Elias und Veza Canetti) oder in den Konzentrationslagern umkamen wie etwa Jura Soyfer und viele andere).

Lhotzkys Literaturbuffet
Taborstraße 28, Eingang Rotensterngasse,
1020 Wien

Siehe auch die Literaturliste „Bücherverbrennung – Exilliteratur“

Interkulturelle Erwachsenenbildung

Samstag, 13. September 2008

Zum „Jahr des interkulturellen Dialogs“ 2008 haben Annette Sprung (Uni Graz) und weitere AutorInnen ein umfassendes Dossier zum Ein- und Nachlesen zusammengestellt.

Grundlagen und Begriffsklärungen – Grundlagen und Definitionen
Theoretische Aspekte und praktische Konsequenzen – Theorie
Globalisierung, Bildung und Lernen – Exkurs: Globalisierung
Ausgewählte Forschungsergebnisse – Forschung
Interkulturelle Bildungsangebote und Projekte – Praxis
Zeitschriften, Institutionen und Netzwerke – Service

Interkulturelle Erwachsenenbildung – ein Dossier
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur: Das Europäische Parlament und der Rat haben das Jahr 2008 zum Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs ausgerufen.

Lesung und Verlagspräsentation Arovell

Freitag, 12. September 2008

Es lesen die AutorInnen Christine Werner, Hannah Seth, Daria Hagemeister und Klaus Ebner.
Moderation: Dr. Sonja Gamsjäger.

Donnerstag, 18. September 2008, 19.00 Uhr

Lhotzkys Literaturbuffet
Taborstraße 28, Eingang Rotensterngasse,
1020 Wien

Verlag Arovell

Frauen mit Behinderung – 15 Wege zur Arbeit

Donnerstag, 11. September 2008

Broschüre des AMS für Arbeit suchende Frauen mit Behinderung: „Frauen mit Behinderung – 15 Wege zur Arbeit“

Aus dem Vorwort: „Das Arbeitsmarktservice (AMS) fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt und bekennt sich dabei auch zu einer umfassenden Eingliederung von Menschen mit Behinderung in Gesellschaft und Arbeitswelt. Vor allem die berufliche Integration stellt naturgemäß die Kernaufgabe des Arbeitsmarktservice dar. In Diskussionen zum Thema Behinderung ist zumeist allgemein von ‚Menschen mit Behinderung‘ die Rede. Selten wird jedoch bewusst gemacht, dass es dabei auch geschlechtsspezifische Unterschiede zu beachten gibt.“

Rauriser Förderungspreis 2009

Mittwoch, 10. September 2008

Das Land Salzburg und die Marktgemeinde Rauris vergeben gemeinsam den Rauriser Förderungspreis 2009 in der Höhe von Euro 3.700,– für einen unveröffentlichten Prosatext zum Thema „Ein Versuch”.

Teilnahmeberechtigt sind alle in Salzburg geborenen oder hier lebenden Autorinnen und Autoren. Einzureichen sind 15 bis 20 Maschinenschreibseiten (3fach); bitte bei Textseiten auf Anonymität achten. Beiblatt mit Angabe des Namens, Alters, Berufes, genauer Adresse und Telefonnummer und, falls vorhanden, Email-Adresse.
Die Texte werden einer – von der Landesregierung berufenen – unabhängigen Jury ohne Bekanntgabe der Namen der Autorinnen/Autoren vorgelegt.

Einreichungen sind zu richten an:
Post – Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung 12: Kultur und Sport, Postfach 527, 5010 Salzburg, unter dem Kennwort „Rauriser Förderungspreis”.
Persönlich – Kulturabteilung, Franziskanergasse 5a, 2. Stock Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 16.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr.

Einreichschluss für den Literaturpreis: bis spätestens 17. Oktober 2008 (Datum des Poststempels).

Nähere Auskünfte: Dr. Daniela Weger, Tel.: 0662/8042-2729.

Vor Google – Suchmaschinen im analogen Zeitalter

Mittwoch, 10. September 2008

Symposion in der Wienbibliothek im Rathaus

Do-Sa 9.-11.10.2008

Das Internet-Zeitalter beginnt seine Vorgeschichte zu schreiben: An Stelle der „politischen Haupt- und Staatsaktionen“ rücken zunehmend Medien ins Zentrum des historischen Interesses, es werden Aufschreibesysteme, Datenverarbeitung und Übertragungstechnologien untersucht. Zu diesen Forschungen möchte das Symposion einen Beitrag leisten, indem es sich mit jenen Einrichtungen, Personen und Techniken beschäftigt, die als „Vorläufer“ heutiger Suchmaschinen betrachtet werden können, seien es Staatshandbücher, Diener, Bibliothekskataloge, Fragebögen oder Zeitungskomptoire. Welche strukturellen Ähnlichkeiten gibt es zwischen diesen vergangenen und den heutigen Suchmaschinen? Welche Unterschiede lassen sich feststellen? Welche Utopien knüpften sich an die Suchmaschinen des analogen Zeitalters? Welche Formen von Kontrolle ermöglichten sie? – Diese und ähnliche Fragen sollen im Rahmen des Symposions behandelt werden. Ein solcher Zugang verspricht, nicht nur neue Erkenntnisse über die Medien der Vergangenheit zu liefern, sondern auch die Analysen der gegenwärtigen medialen Lage zu vertiefen.

Vor Google – Suchmaschinen im analogen Zeitalter. Symposion in der Wienbibliothek im Rathaus