Archiv für April 2011

Eine Rätselnuß zum Welttag des Buches

Samstag, 23. April 2011

Heute ist „Welttag des Buches“ und die „Duftenden Doppelpunkte“ sind mit einer Rätselnuß, oder sollte man besser sagen mit fünf kleinen Nusserln, mit dabei.

Die Fragen

  • Wer hat den 23. April zum Welttag des Buches erklärt?
  • Was hat der heilige Georg mit dem „Welttag des Buches“ zu tun?
  • Welche zwei berühmten Schriftsteller, der eine Spanier, der andere Engländer, verstarben am 23. April 1616?
  • Warum starben die gesuchten Autoren beide am 23. April, jedoch nicht am selben Tag?
  • Nennen sie eine/n AutorIn, die bzw. der an einem 23. April geboren wurde?
  • Dank der Großzügigkeit des Promedia Verlages, können wir unter allen richtigen Einsendungen am kommenden Montag das Buch von Maria Leitner „Reportagen aus Amerika. Eine Frauenreise durch die Welt der Arbeit in den 1920er Jahren“ verlosen. Einsendungen sind bis Ostermontag um 21.00 Uhr möglich.

    Maria Leitner war die in der ersten Etappe unseres sechsteiligen literarischen Quiz-Spazierganges gesuchte Autorin.

    Der „Spaziergang“ begleitet das Finale des Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“ und hilft so die Wartezeit bis zur Preisverleihung und Vorstellung der Anthologie zu verkürzen.

    Momentan ist die dritte Etappe im Gange. Ein Mitmachen ist jederzeit möglich. Hier geht es zu den aktuellen Fragen. Auch diese Antworten können bis kommenden Montag 21.00 Uhr eingesendet werden. Anschließend werden die GewinnerInnen der Rätselnuß zum Welttag des Buches, als auch die TeilnehmerInnen der dritten Etappe des Quiz-Spazierganges verständigt bzw. die Antworten veröffentlicht.

    Die „Duftenden Doppelpunkte“ wünschen viel Vergnügen und Erfolg beim Rätseln.
    Ihre Antworten senden Sie bitte an das Literaturblog „Duftender Doppelpunkt“. Alternativ zu diesem Textlink finden Sie ganz oben im rechten Menü der Site ein E-Mail-Symbol (Postlertasche).

    40 Jahre Werkkreis Literatur der Arbeitswelt

    Freitag, 22. April 2011

    Buchempfehlung vom Werkkreis Literatur der Arbeitswelt

    Anlässlich „40 Jahre Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ gab der „Werkkreis“ die Anthologie „Arbeit ist nur das halbe Leben“1 2010 heraus. Zu diesem Thema und dem ganzen anderen, gewaltigen Rest des Lebens schreiben die AutorInnen des „Werkkreises“. Lebensnah und eindrücklich – wie die Texte aus vier Jahrzehnten in diesem Buch belegen.

    Der Werkkreis existiert seit 1970 und wurde von Autoren wie Max von der Grün, Günter Wallraff und August Kühn ins Leben gerufen. Damals wie heute gilt für die AutorInnen des Werkkreises: Literatur ist nicht nur etwas für LiteratInnen. Das Werkkreis-Motto: „Ganz gleich, ob du am Fließband stehst oder am Bürotisch sitzt, ob du im öffentlichen Dienst oder in der Privatwirtschaft arbeitest, ob du den Haushalt führst, Kinder erziehst oder zwangsweise arbeitslos bist – Kollege(in) schreib das auf“ ist unveränder aktuell.

    Im diesem Jubiläumsband sind ältere aber auch neue Texte zu finden, die in realistischer Art und Weise die Themen Arbeit und Liebe beschreiben. Eines geht aus diesen Texten ganz klar hervor, es ist so wie Heinrich Böll formulierte:

    „Will die ‚Literatur‘ die Arbeitswelt entdecken oder die Welt der Arbeiter beschreiben, muss sie den erzwungenen Optimismus, den ja staatsmännische Politiker für sich vom Volk einfordern müssen, in der Literatur aufgeben. Denn solange es Lohnarbeit gibt, kann Arbeit nicht positiv erlebt und daher auch nicht positiv beschrieben werden.“2

    Ein Textausschnitt aus der Erzählung „Stramms letzte Liebe“, die in der Anthologie „Arbeit ist nur das halbe Leben“ nachzulesen ist:

    „… Am ersten Tag sah er noch alles wie von außen. Das Werk war in seinen Augen eine riesige Maschine. Menschen und Dinge waren aufeinander genauestens abgestimmt. Nach der Berufsschulzeit war Stramm erfolgreich automatisiert. Er sah sich nur mehr als ein Teil der Fabrik. Merksätze wie: ‚Zahnräder, die ineinandergreifen sollen, müssen den gleichen Modul und den gleichen Eingriffswinkel haben‘, die müssen ins Blut übergehen, hat man ihn gelehrt. Jetzt, zwanzig Jahre später, weiß er nicht mehr wo er ist. Er kommt sich irgendwie rausgeworfen vor. Vielleicht von sich selber? …“ (S. 140)

    Werner Lang, 35 Jahre als Arbeiter tätig, versucht in der Erzählung „Stramms letzte Liebe“ die Lebensbedingungen von ArbeiterInnen so umfangreich und realistisch wie möglich durch die Sprache widerzuspiegeln.

    Heinrich Böll
    Max von der Grün
    Günter Wallraff
    August Kühn

    1 Arbeit ist nur das halbe Leben: 40 Jahre Werkkreis Literatur der Arbeitswelt. Geschichten aus der Arbeitswelt. Hrsg.: Werkkreis Literatur der Arbeitswelt: Anders, Gabi / Dosch, Markus / Michel, Sophie / Stüwe, Rüdiger / Rümmler, Artur. Edition Einhorn, München, 2010. ISBN 978-3-939004-16-5, EUR 9,80 (D).

    2 Böll, Heinrich: Vorwort in: Alexander Solschenizyn, Krebsstation. Bertelsmann, o. J., S. 5-8.

    Welttag des Buches 2011

    Dienstag, 19. April 2011

    Welttag des Buches: 23. April 2011

    Anlässlich des heurigen „Welttag des Buches“ veranstalten wir ein kleines literarisches Quiz: Eine Rätselnuß zum Welttag des Buches

    Einsendeschluß: Ostermontag um 21:00 Uhr

    Die „Duftenden Doppelpunkte“ wünschen viel Vergnügen und Erfolg beim Rätseln.
    Ihre Antworten senden Sie bitte an das Literaturblog „Duftender Doppelpunkt“. Alternativ zu diesem Textlink finden Sie unter Imprressum / Kontakt ein Formular.

    Wenn Sie beim Lösen des literarischen Quizes von der Rätselleidenschaft gepackt werden, kein Problem, die dritte Etappe des literarischen Quiz-Spaziergangs wartet ebenfalls auf literaturkundige TeilnehmerInnen.

    Der „Welttag des Buches“ wird in über 100 Ländern gefeiert. Die UNESCO hat 1995 den 23. April zum „Welttag des Buches und des Urheberrechts“ ausgerufen. Das Datum geht auf einen Brauch in Katalonien zurück: Zum Namenstag von Sant Jordi (Heiliger Georg) werden dort Rosen und Bücher verschenkt.

    Welttag des Buches in Österreich: Anthologie „Erlesenes Menü“
    Buchhandlungen und Bibliotheken in ganz Österreich werden rund um den Welttag des Buches die Anthologie „Erlesenes Menü“ verteilen, Der Band versammelt Literarisch-Kulinarisches von den Gebrüdern Grimm über Peter Altenberg und Friedrich Torberg bis zu Ingrid Noll.

    Welttag des Buches in Deutschland: Kinderbuch „Ich schenk dir eine Geschichte
    In Zusammenhang mit einer Gutscheinaktion wird das Kinderbuch „Ich schenk dir eine Geschichte – Freundschaftsgeschichten“ in einer Auflage von über einer Million Exemplaren von rund 3.000 Buchhandlungen an junge LeserInnen verschenkt.

    Der Welttag des Buches in der Schweiz: „Buchstart“ – frühkindliche Sprachförderung
    Buchstart ist ein gesamtschweizerisches Projekt zur Frühsprachförderung und zur ersten Begegnung von Kleinkindern mit Büchern.

    Über weltweite Veranstaltungen informiert die UNESCO.

    QUIZ-SPAZIERGANG – DRITTE ETAPPE

    Montag, 18. April 2011

    Literarisches Quiz in sechs Teilen

    Die Fragen der dritten Quiz-Etappe

    Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir am Ostermontag, den 25. April um 21:00, ein „Lesebuch“ aus dem Sisyphus Verlag mit Texten des gesuchten Arbeiterliteraten

  • Die Auflösung der dritten Quiz Etappe
  • Über den gesuchten Autor

    Er ist einer der Großen der österreichischen ArbeiterInnenliteratur. Geboren am 24. September 1882, ist ihm sein zukünftiger Weg als Arbeiterschriftsteller keineswegs in die Wiege gelegt.
    Über den aus dem heutigen Sachsen stammenden Großvater väterlicherseits schreibt er später in seiner berühmten Autobiographie, dieser hätte den Marktplatz von Borna mit Goldsteinen pflastern können.

    Seine Eltern siedeln sich im Jahr seiner Geburt in Wien an. Der Vater, ein Sozialist, ist anfänglich als Erfinder recht erfolgreich. Später kann er mit seiner Arbeit nicht mehr reüssieren. Er hinterläßt nach seinem Tod eine mittellose Familie.

    Die Mutter ist eine „Dichternatur“. Sie ist es, die ihren Sohn zum Lesen anregt.
    Schon als Zwölfjähriger muß er, trotz Behinderung durch eine verkrümmte Wirbelsäule, sie bringt ihm den Spottnamen „Buckelhupfer“ ein, arbeiten. Mit 14 verläßt er die Schule endgültig. Er schuftet, karg entlohnt, in vielerlei Bereichen. Werkt als Schuhmacher- bzw. Bäckerlehrling, Metalldreher, Taglöhner, Fensterputzer und Schneeschaufler …

    Nach dem Tod der Mutter schläft er, arbeits- und mittellos in Obdachlosenasylen und Kanälen. Es ist ein „rauhes Leben“, in dem der Autor um sein Überleben kämpft. Trotz dieser schwierigen Lebensbedingungen und bereits von der Tuberkulose gezeichnet, bringt er die Kraft zum Schreiben auf.

    Monatelang hatte ich mich nicht mehr sattgegessen. Seit dem Tode der Mutter stellenlos, war es mir trotz aller verzweifelten Bemühungen bis jetzt nicht gelungen, auch nur die bescheidenste Arbeitsgelegenheit zu bekommen. Die Einrichtung meiner Kammer war bis auf das Bett, einen brüchigen Schuhkasten und einen uralten Koffer zum Trödler gewandert. Vor einem Monat hatte ich sogar das eiserne Öfchen verkauft; ich konnte mit dem Erlös dem drängenden Hausherrn einen Teil meiner Mietschuld bezahlen.

    Durch Lesungen seiner Gedichte und Prosa macht er in Arbeitervereinen auf sich aufmerksam. Die Literatur rettet ihm – als er nach einem Blutsturz mit dem Tode ringt – das Leben. Der Schauspieler Ferdinand Gregori besucht ihm am Krankenbett und ersucht, gegen einen Vorschuß von 500 Kronen, die Gedichte des Autors rezitieren zu dürfen. Er vermittelte ihm auch einen Platz in der Lungenheilanstalt Alland bei Baden. Dort findet er wieder Kraft, literarischer Erfolg stellt sich ein. Er lernt Johanna Kraml kennen; 1911 wird geheiratet. Bis zum ihrem Tod bleiben dem Paar vier glückliche Jahre.

    Am Ersten Weltkrieg nimmt er aus gesundheitlichen Gründen nicht teil. Zu Beginn des Krieges veröffentlicht er allerdings Gedichte voller Kriegsbegeisterung und nationaler Töne. Sein Mentor, der Schriftsteller und ArbeiterInnenbildner Joseph Luitpold Stern schreibt ihm, daß er sich vom vorherrschenden Zeitgeist blenden habe lassen, und er sich später für seine dichterischen Verirrungen dieser Tage schämen werde.

    1915 heiratet er ein zweites Mal. Das Ehepaar übersiedelt von Wien nach Kitzbühel. Er wird als sozialdemokratischer Gemeinderat tätig und vollendet seinen autobiographischen Roman 1920.

    Er stirbt, nachdem er sich auf einer Vortragsreise zu einem Grazer Arbeiterverein eine schwere Erkältung zugezogen hat, erst vierzigjährig am 26. Jänner 1923 in Kitzbühel.

    Bereits Anfang der Dreißigerjahre wird seine Autobiographie nationalsozialistischen Intentionen entsprechend gekürzt und verfälscht. Der bedeutende Arbeiterdichter wird von den NationalsozialistInnen zum unpolitischen Heimatdichter degradiert. Erst die Ausgabe von 1979 greift wieder auf den Text der Erstausgabe 1920 zurück.

    Nach 1945 gerät der Autor weitgehend in Vergessenheit. Großen Anteil an seiner „Wiederentdeckung“ hat Herbert Exenberger, der 2009 verstorbene Bibliothekar des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes.

    Die Quizfragen

  • Wie heißt der Autor?
  • Wie lautet der Titel seiner Autobiographie?
  • Wo steht jener Wiener Gemeindebau, der seinen Namen trägt?
  • Nennen Sie ein im Internet zugängliches Werk des Autors.
  • Bonusfrage: Wie lautet der Name seiner zweiten Frau?
    Für die richtige Beantwortung der Bonusfrage gibt es als Wegzehrung dieses Mal zusätzlich das Buch „Pendlerlieder“ von Getraud Schleichert.

    Ihre Antworten senden Sie bitte an das Literaturblog „Duftender Doppelpunkt“. Alternativ zu diesem Textlink finden Sie ganz oben im rechten Menü der Site ein E-Mail-Symbol (Postlertasche).

    Für alle, die vom „virtuellen Quiz-Spaziergang“ nicht genug bekommen können: Am 23. April, den Welttag des Buches“ gibt es eine kleine Zwischenrätselwanderung …

    Auflösung der Fragen der zweiten Quiz-Etappe

    Montag, 18. April 2011

    Die „Duftenden Doppelpunkte“ fragten in der zweiten Etappe nach Details aus dem 1. Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“.

    Zwetschke bei der Ziehung der zweiten Quiz-Etappe.

    Als Glücksengerl agierte pünktlich um 21.00 Uhr dieses Mal Zwetschke.

    Gewonnen hat in der zweiten Etappe Eva. Die Doppelpunkte gratulieren herzlichst.

    Die Kondition der TeilnehmerInnen ist kaum noch zu überbieten. Und so machen wir uns auf in die dritte Etappe, wo bereits die Fragen zu einem österreichischen Arbeiterdichter bereit „liegen“. Auch Quiz-NeueinsteigerInnen sind herzlich willkommen!

    Die Fragen der dritten Etappe

    Die Antworten auf die drei Fragen lauten:

    1.) Im ersten Literaturpreis der „Der Duft des Doppelpunktes“ (2006 – 2008) gewann Tom Mokkahoff in der zweiten Stufe der Ausschreibung mit seiner Einreichung den ersten Preis. Wie heißt der Protagonist in diesem Text mit Familiennamen?
    Knapp

    2.) „Rote Lilo trifft Wolfsmann“ lautet der Titel der Anthologie mit den Texten des ersten Literaturpreises. Zwei Texte aus dem Buch lieferten die Idee zum Titel.Nennen Sie einen der zwei Autoren.
    Ein kleiner Tipp: Einer der beiden gehört zu den WürdigungspreisträgerInnen.
    Christoph Aistleitner, Horst Oberbeil

    3.) Eine weitere Person aus dem Kreis der WürdigungspreisträgerInnen des ersten Literaturpreises erhielt auch im Rahmen des „Hohenemser Literaturpreis für deutschsprachige AutorInnen nichtdeutscher Muttersprache“ 2009 einen Würdigungspreis und 2010 den „Exil-Literaturpreis“.
    Wie heißt die gesuchte Autorin?
    Susanne Gregor


    Die Fragen der dritten Etappe

    „Sternfest“

    Donnerstag, 14. April 2011

    Anlässlich des 125. Geburtstages: Ein Fest für Josef Luitpold Stern

    Josef Luitpold Stern (18. April 1886 in Wien – 13. September 1966 ebenda)

    Der Österreichische Gewerkschaftsbund, der Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung und die Gewerkschaft Bau-Holz laden ein:

    Wann: 21. April 2011 um 18 Uhr
    Wo: in der Bibliothek von ÖGB und Gewerkschaften, Johann-Böhm-Platz 1, im Foyer, 1020 Wien

    „Dichter, Journalist, Volks- und Arbeiterbildner, Bibliothekar,
    aber vor allem bewegender Atem der Arbeiterbewegung –
    das war Josef Luitpold Stern.“

    Hugo Pepper
    zum 100. Geburtstag von Josef Luitpold Stern
    in „mitbestimmung“ 4/1986

    Programm

    Eröffnung und Begrüßung

  • Monika Kemperle, Leitende Sekretärin des ÖGB
  • Johann Holper, Vorsitzender der Gewerkschaft Bau-Holz
  • Hauptprogramm

  • Hugo Pepper (angefragt) erzählt von Luitpold Stern
  • Sabine Lichtenberger spricht über Luitpold Stern
  • Marcus Strohmeier liest Luitpold Stern
  • Präsentation der VÖGB-Broschüre von Marcus Strohmeier „Lernen um zu kämpfen – kämpfen um zu siegen“ Josef Luitpold Stern.

    Im Anschluss kleines Buffet

    BUCH IM PARK

    Dienstag, 12. April 2011

    Bücher aus ART-gerechter Haltung finden – lesen und wieder freisetzen

    Die Literatur zu Gast im Mariahilfer Ruhe- und Therapiepark

    Der kleine, in Wien Mariahilf gelegene Ruhe- und Therapiepark (Vinzenz von Paul-Park), möchte Ruhesuchende aller Altersgruppen ansprechen und bietet Raum für Entspannung und soziale Kontakte sowie Rehabilitation. Seit seiner Eröffnung 2003 organisiert die Initiative „Stimme für die Stille“ jährlich Veranstaltungen im Park.

    Im vergangenen Jahr beispielsweise „Ein Buch ist wie ein Garten, den du in deiner Tasche trägst“ – ParkbesucherInnen lesen ihre Lieblingstexte online auf VolksLesen.tv.

    Gestern, am 11. April 2011, startete die gemeinsame Aktion von „Stimmen für die Stille“ mit der Kulturinitiative „Der Duft des Doppelpunktes“. In den nächsten Wochen werden, so es die Witterung zulässt, im Ruhe und Therapiepark täglich Bücher aus ART-gerechter Haltung freigesetzt werden.

    Ruhe- und Therapiepark Mariahilf (Vinzenz-von-Paul-Park), 1060 Wien, Garbergasse 20.

    Übrigens: Wussten Sie, dass der Großteil der Bücher (geistige) Freiheit und Abwechslung liebt? Literatur verträgt die oft abgestandene Luft eines Bücherschrankes nicht sonderlich gut. Reichen Sie ein im Park gefundenes Buch nach der Lektüre doch einfach weiter.

    PS: Verlage sind herzlich eingeladen, sich an der Aktion mit einer Bücherspende zu beteiligen.

    DER VIRTUELLE QUIZ-SPAZIERGANG – ZWEITE ETAPPE

    Montag, 11. April 2011

    Literarisches Quiz in sechs Teilen

    Die Fragen der zweiten Quiz-Etappe

    Die Auflösung der Fragen der Zweiten Quiz-Etappe

    1.) Im ersten Literaturpreis der „Der Duft des Doppelpunktes“ (2006 – 2008) gewann Tom Mokkahoff in der zweiten Stufe der Ausschreibung mit seiner Einreichung den ersten Preis.
    Wie heißt der Protagonist in diesem Text mit Familiennamen?

    2.) „Rote Lilo trifft Wolfsmann“ lautet der Titel der Anthologie mit den Texten des ersten Literaturpreises. Zwei Texte aus dem Buch lieferten die Idee zum Titel.
    Nennen Sie einen der zwei Autoren.
    Ein kleiner Tipp: Einer der beiden gehört zu den WürdigungspreisträgerInnen.

    3.) Eine weitere Person aus dem Kreis der WürdigungspreisträgerInnen des ersten Literaturpreises erhielt auch im Rahmen des „Hohenemser Literaturpreis für deutschsprachige AutorInnen nichtdeutscher Muttersprache“ 2009 einen Würdigungspreis und 2010 den „Exil-Literaturpreis“.
    Wie heißt die gesuchte Autorin?

    Zu gewinnen gibt es diesmal das Buch „Rote Lilo trifft Wolfsmann. Literatur der Arbeitswelt. Texte des Literaturpreises Der Duft des Doppelpunktes“.

    Vielleicht hilft Ihnen ein Besuch des Archivs des 1. Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“ weiter. Wenn Ihnen das Archiv keine Auskunft geben will, finden Sie die Antwort sicher mittels einer Suchmaschine.

    Die nächste Ziehung findet kommenden Montag, 18. April, um 21.00 Uhr statt. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die Fragen für die dritte Etappe veröffentlicht.

    Unsere E-Mail-Adresse finden Sie beispielsweise auf der Seite Impressum / Kontakt.

    Wir wünschen ein interessantes und entspanntes Rätseln.