Archiv für Oktober 2012

Seminar: Lernen lernen

Dienstag, 30. Oktober 2012

… kann jede/r lernen.

„Das packe ich nicht!“, „Nächstes Mal musst du eben früher zu lernen beginnen!“,„Das habe ich vor der Prüfung doch alles schon gekonnt, vor dem Prüfungsbogen wusste ich plötzlich nichts mehr“

Damit das Lernen nicht nur lästige Pflicht und eine Qual bleibt,kann man auch das „richtige“, effiziente Lernen erlernen. In diesem Seminar aus der Reihe „Wissenschaftliches Schreiben und Arbeiten“ – einer Kooperation von „Der Duft des Doppelpunktes“ und „Zitat-Ambulanz“ erfahren die TeilnehmerInnen, welcher Lerntyp sie sind. Darauf basierend lernen sie einfache Werkzeuge kennen, mit denen sie auch die schwierigsten Lern-Hürden meistern werden.

Geeignet ist diese Veranstaltung für alle, SchülerInnen und Studierende, die große Stoffmengen in kurzer Zeit zu bewältigen haben.

Seminarleitung: Natascha Miljkovic
Datum: Samstag, 10. November 2012
Uhrzeit: 9.00 bis ca. 17.00 Uhr
Ort: Afro-Asiatisches Institut Wien, Türkenstraße 3, 1090 Wien
Preis: Euro 120.-

Weitere Informationen und Anmeldung:
E-Mail Zitat-Ambulanz

Brillis Wort zum Montag

Montag, 29. Oktober 2012

Ein Hund ein Wort

Redaktionshund Brilli mit grauer Baskenmütze

Tautropfen

„Ihr habt ja einen Vogel!“ Wie oft schon haben die Hauskaspars – und somit auch wir – diese Bemerkung gehört, wenn die Sprache auf unseren Heim- und Wohnungszoo gekommen ist? Meine vier Pfoten reichen zum Aufzählen nicht aus.

In der Zwischenzeit nehmen die Hauskaspars diesen Satz gelassen hin. Zumeist. Wenn sie jedoch Lust und Laune zum Gegenschlag überkommen , parieren sie mit den Worten: „Wir haben deren sogar zwei.“ Gesellt sich Übermut dazu,setzen sie noch eines drauf: „Und die heißen Herr und Frau Haidvogel.“

Nun sind uns allesamt Lust, Laune und Übermut beinahe vergangen: Herr Haidvogel ist schwer erkrankt.
Nach drei Tagen Aufenthalt beim vogelkundigen Doktor wurde er in häusliche Pflege entlassen. Die Hauskaspars richteten eine Vogel-Intensivstation ein: Infrarotlampe, Aufpäppelfutter und Fläschchen mit Spezialmedizin.
Täglich bekommt Herr Haidvogel eine braune Flüssigkeit eingeflößt. Die Ration weist die Größe eines Tautropfens auf. Geschmacklich dürfte sie einem Teufelsgebräu entsprechen, wenn ich den Gesichtsausdruck von Herrn Haidvogel richtig interpretiere. Tapfer würgt er das Zeug hinunter; zumindest den Großteil, eine kleine Portion landet immer wieder in seinem Gefieder. Sein blaues Federkleid verwandelt sich dann in einen braun-grünen Tarnanzug. Dann darf er zurück zu Frau Haidvogel. Wie er da so neben ihr sitzt in seinem Camouflage-Outfit, kehrt wieder ein bisschen Frohsinn ins Haus; immerhin soviel, dass wir erlaubterweise! von diesem Spezialfutter naschen. Auch wenn die Kostproben nicht größer sind als ein Tautropfen, sie schmecken herrlich nach Kuchen! Da muss Herr Haidvogel bald auf die Beine kommen.

Ihre Brilli Paralia

Brillis Elektro Post

Arbeitswelt

Sonntag, 28. Oktober 2012

Aus Reinhold Sturms Rede bei der Buchpräsentation: „Arbeitswelten in Bild und Wort“ von Werner Lang.

In seinem Buch „Arbeitswelten in Bild und Wort“, leiht, gibt, gestaltet Werner Lang einer sehr ungewöhnliche Dimension unseres Lebens sein Wort, dieser wollen wir mithilfe seines Buches auf der Spur bleiben.
Um es für diese verkürzte Fassung vorwegzunehmen: Er beschäftigt sich mit einem Thema, das im Kunstsystem nicht vorkommt: Das sind die Leiden der Arbeitswelt.

Werner Lang schreibt von den Leiden der Arbeitswelt.

Werner Lang Arbeitswelten

Werner Lang Arbeitswelten

Er ist jahrzehntelang Arbeiter gewesen. Er machte Schichtarbeit, bekam Schmutz-Erschwernis-Gefahrenzulage, bis er, nach seinem Arbeitsunfall, in die Frühpension gehen musste. Er hat immer schon diese Welt, in der er lebte und die er auch leidvoll erlebte, unterschiedlich beschrieben. Man kann sie als Artikel in Betriebszeitungen, und auch als Literatur, wie sie im engeren Sinne verstanden wird, in Zeitschriften und Büchern nachlesen. Die eine Dimension in seiner Literatur ist die schwere Arbeit.
Die Arbeit in den Betrieben, in denen auch Werner Lang gearbeitet hat, (Akkordsysteme usw.) hat ein Tempo, das körperlich erschöpft. (Erschwerniszulage). Ungeachtet von diesen körperlichen Anstrengungen gibt es Gefahren am Arbeitsplatz, die nicht im alltäglichen Leben vorkommen, aber jeder, der in diesem Gefahrenbereich in den Betrieben arbeitet, ist diesem auch gleichzeitig ausgesetzt. (Gefahrenzulage). Durch die Schichtarbeit lässt die Konzentration nach und man wird schlampert. Früher hat man auch noch, um sich die Arbeit scheinbar zu erleichtern, dabei gesoffen usw.
Das ist heute nicht mehr so. Die Arbeitswelt hat sich massiv verändert. Diese Veränderungen erlebte Werner Lang in seiner Zeit als Arbeiter hautnah.

Es gibt ja auch ein massives körperliches Leid, das nicht artikulationsfähig ist. Man liest es nicht in der Zeitung. Man sieht keinen Film darüber. Es kommt auch nicht in der Literatur vor. Auch in der heutigen, rar gewordenen, Arbeiterliteratur kommt in wesentlichen, wenn man z. B. die Zeitschrift „Literatur der Arbeitswelt“ durchliest, das Arbeitsleid als Leid nicht vor. Sie schreiben alle über die Arbeit, aber sie schreiben eigentlich nicht über das Leid, weil das so unangenehm ist. Weiterlesen »

Brillis Wort zum Montag

Montag, 22. Oktober 2012

Ein Hund ein Wort

Redaktionshund Brilli mit grauer Baskenmütze

Sternstunden – Teil 1

Sternstunden – Teil 2

„Stur wie ein Stier“, dachte ich.
‘Der Mond ist ganztags in Pause‘“, zitierte Zwetschke aus dem Horoskop in einem sehr bunten, sehr glänzenden Magazin.
„Du hast jetzt auch Pause“, sagte ich streng und nahm Zwetschke das Heft aus der Pfote.
„Es stimmt also“, sagte sie.
„Was stimmt also?“, fragte ich.
„Dass Stier-Hunde kein Verständnis für irgendwelche Improvisationen haben. Das sieht man ganz deutlich an dir.“
Ich fragte mich, ob Zwetschke eventuell der Mond mitsamt Saturn, Mars und Zeitungsdruckerschwärze zu Kopf gestiegen wären.
„Höchstgradige Empörung und Erregung zeigen sich bei ihm, indem er sich erhebt und fortgeht“, dozierte sie weiter.
Ich erhob mich und ging fort.
Ich wollte Hilfe holen.
„Dank Mars wird es sich kommende Woche bei dir schön abspielen!“, rief sie mir hinterher.
Ich musste Hilfe holen.
„Und Venus wird mich dabei unterstützen, dich dabei zu unterstützen.“
Ich wurde schneller.
„Für mich wird’s ja eher eine ruhige Woche. Der Jupiter ist im dritten Haus.“
Nun war ich sicher: Bei Zwetschke waren sämtliche Horoskop-Sicherungen durchgebrannt.
Ich raste in die Küche. Die beiden Hauskaspars saßen bei Tisch. Hauskaspar II las aus der Zeitung vor: „‘Der Stier-Hund braucht einen ruhigen und gut strukturierten Hundeführer, der es aber versteht, ihn aus der Reserve zu locken.‘“ Beide blickten mich milde lächelnd an.
Ich bellte und japste.
„Du verhältst dich überhaupt nicht entsprechend deinem Horoskop.“ Hauskaspar I erhob sich. „Ich werde dich ein bisschen aus der Reserve schubsen …“

Ich fiel beinahe aus meinem Hundebettchen. Zwetschke schnarchte entspannt in ihrem Karton. Wahrlich, dieser Traum war keine Sternstunde.

Ein herzliches Wuff,
Ihre Brilli Paralia

Brillis Elektro Post

LITERATURNOBELPREIS – MO YAN

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Eine Woche nach Bekanntgabe der Entscheidung der Schwedischen Akademie über den Literaturnobelpreis 2012 wies deren „Ständiger Sekretär“, Peter Englund, Vorwürfe gegen einen der Juroren, dem Sinologieprofessor Göran Malmqvist scharf zurück. In den schwedischen Medien wird ihm finanzielles Interesse an der Verleihung des Literaturnobelpreises an Mo Yan nachgesagt. Er soll sich für die Verleihung des Nobelpreises an Mo Yan eingesetzt haben und gleichzeitig mehrere Werke des Chinesen übersetzt haben, die in Bälde veröffentlicht würden.

Peter Englund schreibt in seinem Blog, es sei bisher keine Entscheidung gefallen, ob Malmqvists Übersetzungen überhaupt gedruckt würden. Er würde jedenfalls auf alle Übersetzerhonorare verzichten.

Mo Yan

Der diesjährige Literaturnobelpreis geht an den 1955 geborenen Mo Yan. Aus bäuerlichem Milieu stammend beschreibt er in seiner Literatur vor allem das Leben auf dem chinesischen Dorf.

1981 veröffentlicht Mo Yan seine erste Sammlung von Kurzgeschichten. Der literarische Durchbruch gelingt ihm 1987 mit der Veröffentlichung des Novellenzyklus „Das rote Kornfeld“. Durch die Verfilmung des Buches, sie wird mit dem „Goldenen Bären“ ausgezeichnet, erhält Mo Yan internationale Aufmerksamkeit. Mo Yan ist übrigens ein Pseudonym und heißt „der Sprachlose“. Sein „bürgerlicher“ Name ist Guan Móyè.

Mo Yan

Foto von Johannes Kolfhaus, Gymn. Marienthal ([1]) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Der Sprecher der Nobelpreis-Jury, Peter Englund, begründet die Entscheidung damit, dass Mo Yan eine „Mischung aus Faulkner, Charles Dickens und Rabelais“ sei. Der 57-Jährige schildere eine dörfliche Welt in einem Teil Chinas, der den meisten anderen fremd sei. „Mo Yan ist nicht als Intellektueller dort hinabgestiegen, sondern er ist selbst ein Teil davon.“

Mo Yan wird im Westen teilweise als Konformist und Staatsschriftsteller gesehen. Er selbst äußerte sich gegenüber dem Magazin „Time“ folgendermaßen: „Es gibt in jedem Land gewisse Beschränkungen.“ Statt politische Literatur zu schaffen, sollte ein Schriftsteller „seine Gedanken tief vergraben und sie über die Charaktere vermitteln“.

Der japanischer Literaturnobelpreisträger Kenzaburô Ôe sprach sich vor der Bekanntgabe des Literaturnobelpreisträgers 2012 folgendermaßen für Mo Yan aus: „Wenn ich einen Nobelpreisträger küren dürfte, dann wäre es Mo Yan.“

Auf Deutsch sind derzeit sechs Bücher Mo Yans erhältlich: „Der Überdruss“, „Die Sandelholzstrafe“, „Das rote Kornfeld“, „Die Knoblauchrevolte“, „Die Schnapsstadt“ und „Der Überdruss“.

Wie jedes Jahr wird der Literaturnobelpreis auch heuer am Todestag Alfred Nobels, dem 10. Dezember, vom schwedischen König in Stockholm verliehen.

Der Nobelpreis

Alfred Nobel (1833 bis 1896) konzentrierte sich als Stifter und Namensgeber des Preises auf die Bereiche Medizin, Chemie, Physik, Literatur und Frieden. Den Wirtschaftswissenschaften gegenüber war er skeptisch eingestellt. In einem Brief schrieb er: „Ich habe keine Wirtschafts-Ausbildung und hasse sie von Herzen.“ In seinem Testament ist folgerichtig auch kein entsprechender Preis vorgesehen. Die Wirtschaftswissenschaften werden erst 1968 von der schwedischen Nationalbank mit dem „Preis für Wirtschaftswissenschaften der Schwedischen Reichsbank im Gedenken an Alfred Nobel“ bedacht.

Aus dem Testament Alfred Nobels

„… Das Kapital, von den Testamentvollstreckern in sicheren Wertpapieren realisiert, soll einen Fond bilden, dessen jährliche Zinsen als Preise denen zugeteilt werden, die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen gebracht haben. Die Zinsen werden in fünf gleiche Teile geteilt, von denen zufällt: ein Teil dem, der auf dem Gebiete der Physik die wichtigste Entdeckung oder Erfindung gemacht hat; ein Teil dem, der die wichtigste chemische Entdeckung oder Verbesserung gemacht hat; ein Teil dem, der die wichtigste Entdeckung auf dem Gebiete der Physiologie oder der Medizin gemacht hat; ein Teil dem, der in der Literatur das beste in idealistischer Richtung geschaffen hat; ein Teil dem, der am meisten oder am besten für die Verbrüderung der Völker gewirkt hat, für die Abschaffung oder Verminderung der stehenden Heere sowie für die Bildung und Verbreitung von Friedenskongressen …“

Paris, 27 November 1895

Alfred Bernhard Nobel

Fotografie von Gösta Florman (1831–1900) / The Royal Library [Public domain], via Wikimedia Commons

In seinem Letzten Willen regelt er auch die Zuständigkeit für die Vergabe der Preise: Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften – in der er selbst von 1884 bis zu seinem Tode 1896 Mitglied war – vergibt die Auszeichnungen für Physik und Chemie, das Karolinska-Institut den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin und die Schwedische Akademie den für Literatur. Für die Vergabe des Friedensnobelpreises ist eine vom norwegischen Parlament bestimmte Kommission, das norwegische Nobelpreiskomitee, zuständig.

Die Gründung der Nobel-Stiftung erfolgte 1900. Im Jahr darauf, an Nobels fünftem Todestag, wurden die Nobelpreise erstmals verliehen.
Alle PreisträgerInnen erhalten eine Urkunde, eine Goldmedaille und einen Geldbetrag. Da die Zinsen des Stiftungsvermögens jährlich unterschiedlich hoch ausfallen, hat der Nobelpreis keine fixe Höhe. Das Preisgeld beträgt meist rund eine Million Euro pro Fachrichtung. Um das Stiftungsvermögen zu konsolidieren, wurde das Preisgeld 2012 auf 8 Millionen Kronen (etwa 900.000 Euro) gesenkt. Der Preis für Wirtschaftswissenschaften ist genauso hoch dotiert.

Der Literaturnobelpreis

In seinem Letzten Willen legt Alfred Nobel in Zusammenhang mit dem Literaturpreis fest, dass dieser einem lebenden Schriftsteller zugutekommen soll, „der in der Literatur das Vorzüglichste in idealer Richtung geschaffen hat“. Weiters bestimmt er, dass bei der Preisvergabe keinerlei Rücksicht auf die Nationalität genommen werden darf und das Werk der Menschheit den „größten Nutzen“ erwiesen haben muss.

Nobel hat sein Verständnis von „idealer Richtung“ niemals genau definiert, sodass deren Interpretation durch das Preiskomitee im Laufe der Jahrzehnte so mancher Änderung unterworfen war.

Der Nobelpreis für Literatur wird seit 1901 von der Schwedischen Akademie in Stockholm vergeben. Den Ausgangspunkt bildete ein konservativer Idealismus mit einem klaren Bekenntnis zu Staat, Kirche und Familie – später wurde der Begriff des Idealistischen erweitert und auf Werke von „weitherziger Humanität“ angewendet. Auch der klassische Realismus war zeitweise gefragt. Nach dem 2. Weltkrieg macht sich die Akademie auf die Suche nach bahnbrechenden, neue Perspektiven eröffnende AutorInnen – ab den späten 1970er Jahren versucht die Akademie, weitgehend unbekannten AutorInnen en und vernachlässigten literarischen Gattungen zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen – in den 1980er Jahren verlor der Literaturnobelpreis einiges von seiner eurozentristischen Ausrichtung und außereuropäische Literatur erhielt mehr Aufmerksamkeit. Seit den 1990er Jahren wird das literarische Schaffen auch von Frauen vermehrt gewürdigt. Weiterlesen »

Schreibseminar und Buchbindeworkshop

Mittwoch, 17. Oktober 2012

„Doppelpunkt trifft butterblau“

Am ersten Tag gestalten Sie gemeinsam mit Margot Fink Ihr persönliches (Tage-)Buch. Sie erlernen alle notwendigen Schritte – von der Fadenbindung des Buchkerns bis zum Kaschieren des Bucheinbandes, um Ihr persönliches Schreibbuch zu gestalten. Am Ende des Kurstages halten Sie Ihr selbst gefertigtes (Tage-)Buch in Händen.

Am zweiten Tag probieren Sie im Workshop mit Petra Öllinger verschiedene Möglichkeiten des (Tagebuch-)Schreibens aus. Impulse wie „Glückstagebuch“, „Nur Mut!“ oder „Die Kamera als Auge“ wecken Ihr schreibendes und kreatives Potential.

Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.

Datum: Freitag, 9. November 2012 von 13.30 bis 20.00 Uhr & Samstag, 10. November 2012 von 10.00 bis 16.00 Uhr

Ort: 1060 Wien, Garbergasse 18

Preis: 137.- inkl. Material, Pausenjause und Getränke.

MindestteilnehmerInnen: 3 Personen
Maximale TeilnehmerInnen: 6 Personen

Anmeldeschluss: 25. Oktober 2012

Weitere Informationen und Anmeldung:
E-Mail Petra Öllinger
Tel.: 01/597 75 54

E-Mail Margot Fink
Tel.: 0699/192 53 712

Anmelde-, Zahlungs- und Stornobedingungen:
Die Anmeldung muss schriftlich (per E-Mail oder per Post) erfolgen.

Die Workshop-Gebühr muss spätestens 7 Tage vor Kursbeginn (2. November 2012) bezahlt werden.
Bitte geben Sie bei der Überweisung als Zahlungsreferenz „Tagebuchtag 2012″ an.
Kontoverbindung:
„Der Duft des Doppelpunktes“ – Kultur- und Wissenschaftsinitiative
Kontonummer: 05420-033-038
BAWAG: BLZ 14000
IBAN: AT 67 1400 0054 2003 3038
BIC: BAWA AT WW

Stornierung:
Bis 10 Tage vor Kursbeginn (Stichtag: 30. Oktober 2012  )  – 100% Refundierung.
Bis 7 Tage vor Kursbeginn (Stichtag: 2. November 2012) – 50% Refundierung.
Ab dem 6. Tag vor Kursbeginn werden 100% der Workshop-Gebühr einbehalten.

Eine Übertragung der Teilnahme (Nennung einer Ersatzperson) ist möglich.
In diesem Fall geben Sie uns bitte bis spätestens 2 Tage vor Workshop-Beginn Bescheid.

Brillis Wort zum Montag

Montag, 15. Oktober 2012

Ein Hund ein Wort

Redaktionshund Brilli mit grauer Baskenmütze

Sternstunden – Teil 1

„Ich hab bei Frauen so schrecklich viel Glück, das ist kein Wunder, denn mein Sternbild ist der Stier.“

Erschöpft von den Herausforderungen der letzten Wochen – Sie erinnern sich: Zirkus, lustige Hunde Show, brennende Reifen, Tiefkühlpizzen gefolgt von einer herben Enttäuschung – streckten Zwetschke und ich am Wochenende alle Viere von uns und lauschten dem von Heinz Rühmann interpretierten Lied aus dem Film „Fünf Millionen suchen einen Erben“.
Wir hatten nur nach 180.000 gesucht – Sie erinnern sich, unsere Suche war kläglich gescheitert …

Bei der Zeile „… denn mein Sternbild ist der Stier“ wurde Zwetschke ganz aufgeregt. „Das bist doch du!“, rief sie und verschwand, um wenige Minuten später einen Stapel von Gazetten und Hochglanzjournalen anzuschleppen.
‘Auch in der Liebe macht sich Zuverlässigkeit bezahlt‘“, las sie und hielt mir die entsprechende Stelle in der Zeitung vor dir Nase. „So steht es jedenfalls im Wochenhoroskop für den Stier.“
Es kam noch toller. In einem Journal gab die „Glücksastrologin Herta“ die Empfehlung: „‘Essen Sie vom Teller statt schneller. Immer auf einen Teller umfüllen und mit Besteck essen.‘“„Lachhaft“, entgegnete ich. Weiters hieß es da: „Im kommenden Jahr sollten Stiere unbedingt Urlaub machen.“

Ich blieb standhaft und konnte den Orakeleien nix abgewinnen. Was sollte ich halten von einer Prophezeiung wie dieser: „Saturn stellt Sie und Ihre Pläne auf den Prüfstand.“ „Was weiß der denn schon?“, maulte ich. Zwetschke jedoch folgte unbeirrt der Astro-Empfehlung – sie war in der Zwischenzeit beim Skorpion gelandet – „Halten Sie durch, auch wenn sich Ihnen Widerstände entgegenstellen“.

Fortsetzung folgt.

Ein herzliches Wuff,
Ihre Brilli Paralia

PS: Hier gibt’s Herrn Heinz Rühmann zum Lauschen.
Und hier die Version von Herrn Udo Lindenberg.

PPS: Wer es genau wissen möchte: Den Text obigen Liedes verfasste Bruno Balz, die Musik komponierte Lothar Brühne.

Brillis Elektro Post

Duftender Doppelpunkt goes Kulturmanagement

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Jubel! Fanfaren!

9. Oktober 2012: Doppelpunkt Georg Schober hat am Institut für Kulturkonzepte den „Zertifikatskurs Kulturmamangement“ erfolgreich abgeschlossen.

Das Team der „Duftenden Doppelpunkte“ gratuliert herzlichst!

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