Archiv für die Kategorie 'Bücherverbrennung & Exil'

Bücherpaket zu gewinnen

Mittwoch, 20. Februar 2013

In Petra Öllingers virtueller Wohnung finden Sie in der Bibliothek unter dem Titel „Bücherverbrennung – Exilliteratur“ eine umfangreiche Zusammenstellung von über 200 AutorInnen, deren Bücher verbrannt wurden und / oder die in der Zeit des Nationalsozialismus ins Exil gehen mussten.

Ergänzt wir dieser Überblick von einer Liste mit Sekundärliteratur und einer Reihe von Links zu Sites, die sich mit dem Thema Bücherverbrennung bzw. Exil beschäftigen.

Ein Bücherpaket gewinnen

Sie sind eingeladen, sich an der Verlosung eines Bücherpakets am 10. Mai zu beteiligen. Einzige Voraussetzung: Sie ergänzen die Zusammenstellung „Bücherverbrennung – Exilliteratur“ durch Ihre Expertise.

Dazu ist es lediglich erforderlich, den „Duftenden Doppelpunkten“ eine/n oder mehrere AutorInnen, die dazugehörigen Lebensdaten und, wo möglich, zwei, drei weiterführende Internetadressen mitzuteilen. Mit Hinweisen auf Sekundärliteratur können Sie ebenfalls an der Verlosung teilnehmen.

Mail an den „Duftenden Doppelpunkt“

Buchpaket - Verlosung am 10. Mai

Das am 10. Mai unter allen HinweisgeberInnen zu verlosende Bücherpaket beinhaltet:

Das Literaturquiz 80 Jahre Bücherverbrennung und seine Preise

Mittwoch, 13. Februar 2013

Dank der großzügigen Buch/CD/DVD-Pakete von über 60 Verlagen können wir bei jeder der insgesamt 23 Quizrunden mehrere Preise unter den TeilnehmerInnen verlosen. Von den einzelnen Titeln wurden uns bis zu 5 Exemplare zur Verfügung gestellt.

Die Links zu den literarischen Rätseln finden Sie auf der Seite „Literaturquiz zur Bücherverbrennung 1933″.

Machen Sie sich ein Bild über die Breite und Vielfalt der zur Verfügung gestellten Literatur.

Bücher für das Literaturquiz

Sie haben das ganze Jahr 2013 alle 2 Wochen die Chance, eine der folgenden Medien (Bücher, CDs, DVDs) zu gewinnen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und eine interessante Lektüre!

Das Team des „Duftenden Doppelpunktes“

***

Buchpreise – Verlage und Titel

AHRIMAN VERLAG
Hirte, Chris: Erich Mühsam. Eine Biographie

ATRIUM VERLAG
Kästner, Erich: Über das Verbrennen von Büchern.

AUDIO VERLAG
Kemper, Magdalena: „Als Kind wünschte ich mir goldene Locken“. Gespräche mit überlebenden der Shoa.

AUFBAU VERLAG
Feuchtwanger, Lion: Erfolg.

AVIVA VERLAG
Grün, Lili: Zum Theater!
Grün, Lili: Alles ist Jazz.

AXEL SPRINGER VERLAG
Die Bibliothek der verbotenen Bücher.

C. BANGE VERLAG
Bernhard, Rüdiger: Königs Erläuterungen zu Viktor Klemperer. Das Tagebuch 1933-1945.
Bernhard, Rüdiger: Königs Erläuterungen zu Bertolt Brecht. Das lyrische Schaffen.
Blecken, Gudrun: Wie Interpretier ich? Eine Kurzanleitung.
Blecken, Gudrun: Königs Erläuterungen. Lyrik der Nachkriegszeit (1945-1960).
Freund-Spork, Walburger: Königs Erläuterungen zu Stefan Zweig, Schachnovelle.
Heckner, Nadine: Königs Erläuterungen zu Klaus Mann, Mephisto Roman einer Karriere.
Lowsky, Martin : Königs Erläuterungen zu Joseph Roth, Hiob Roman eines einfachen Mannes.
Schlewitt, Jörg: Königs Erläuterungen zu Heinrich Mann, Der Untertan.

BUNDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG
Cohn, Willy: Kein recht – nirgends. Bresslauer Tagebücher 1933 – 1945.
Benz, Wolfgang Geschichte des Dritten Reiches.
Buergenthal, Thomas: Ein Glückskind.
Friedländer, Saul: Das Dritte Reich und die Juden 1933 – 1945.
Milgram, Avrahan: Der Holocaust. Häufig gestellte Fragen Deutsch / Englisch.

KARL DIETZ VERLAG
Schwarz, Helga / Killet, Julia: Maria Leitner oder Im Sturm der Zeit.

DIOGENES VERLAG
Hackl, Erich: Abschied von Sidonie.
Widmer, Urs: Der Geliebte der Mutter.

DTV
Friedrich, Sabine: Wer wir sind.

EDITION ATELIER
Feldmann, Else: Travestie der Liebe und andere Erzählungen.

EDITION AV
Auron, Yair: Der Schmerz des Wissens. Die Holocaust- und Genozid Problematik im Unterricht.
Dietz, Pierre: Briefe aus der Deportation. Französischer Widerstand und der Weg nach Auschwitz.
Kochawi, Rachel: Das Brot der Armut. Die Geschichte eines versteckten jüdischen Kindes.

EDITION EBERSBACH
Brentzel, Marianne: Mir kann doch nichts geschehen … Eine zweite Annäherung an Else Ury nach Nästhäkchen kommt ins KZ.

EDITION MNEMOSYNE
Hase, Annemarie: Das Zersägen einer lebenden Dame.
Graetz, Paul: Heimweh nach Berlin.

EDITION RAETIA
Kisch, Egon Erwin: Die drei Kühe. Eine Bauerngeschichte zwischen Tirol und Spanien.

EDITION STEINBAUER
Moser, James R. (Hg.): Jonny Moser. Nisko.Die ersten Judendeportationen.
Paweronschitz, Sandra, Zwischen Anspruch und Anpassung. Journalisten und der Presseclub Concordia im Dritten Reich.
Rauchensteiner, Manfred: Stalinplatz 4.

ELISABETH SANDMANN VERLAG
Blubacher, Thomas: Paradies in schwerer Zeit. Künstler und Denker im Exil in Pacific Palisades.

ELSINOR VERLAG
A. M. Frey: Die Pflasterkästen.

ELSTER VERLAG
Mehring, Walter: Die verlorene Bibliothek. Autobiografie einer Kultur.

EUROPA VERLAG
Sinclair, Upton: Der Dschungel.

FISCHER TASCHENBUCH VERLAG
Adam, Christian: Lesen unter Hitler.
Canetti, Veza: Die Schildkröten.
Canetti, Veza: Die Gelbe Straße.
Canetti, Veza: Der Oger.
Canetti, Veza: Geduld bringt Rosen.
Mann, Heinrich: Professor Unrat.
Mann, Heinrich: Die Jugend des Königs Henri Quatre.
Zweig, Stefan: Marie Antoinette.
Zweig Stefan: Magellan.

GALIANI VERLAG
Fuld, Werner: Das Buch der verbotenen Bücher. Galiani Verlag.

GMEINER VERLAG
Ebbert, Birgit: Brandbücher.

Haland und Wirth im Psychosozial-Verlag
Bareiß, Andreas Friedrich: Herschel Feibel Grynszpan. Der Atentäter und die „Reichskristallnacht“. Eine Tatsachenerzählung

HAYMON VERLAG
Bauer, Christoph W.: Die zweite Fremde. Zehn jüdische Lebensbilder
Langnas, Mignon: Tagebücher und Briefe 1938-1949. Mit einem Vorwort von Robert Schindel.

HENTRICH & HENTRICH – VERLAG FÜR JÜDISCHE KULTUR UND ZEITGESCHICHTE
Jüdische Miniaturen (Anna Seghers, Heinrich Heine, Magnus Hirschfeld, …)
Burg, Meno: Geschichte meines Dienstlebens.
Pitot, Genevieve: Der Mauritius-Schekel.
Jäckel, Harmut / Simon, Hermann (Hrsg.): Berliner Juden 1941. Namen und Schicksale.
Kunzendorf, Gottfried / Richter Manfred (Hrsg.): Bornstedt Friedhof Kirche. Märkischer Gedenkort preußischer Geschichte und des Widerstands.

HÖRBUCH HAMBURG
Dogar, Sharon: Prinsengracht 263. Die bewegende Geschichte des Jungen, der Anne Frank liebte.
Hermann, Vinke: Das Kurze Leben der Sopie Scholl. 1 Audio CD.

JUNG UND JUNG
Krechel, Ursula: Landgericht.

KALEIDOPHON VERLAG
Herrmann-Neisse, Max: Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen.

KIEPENHEUER & WITSCH
Roth, Joseph: Hiob.
Weidemann, Volker: Das Buch der verbrannten Bücher.

KLARTEXT
Barbian, Jan-Pieter: Die vollendete Ohnmacht? Schriftsteller, Verleger und Buchhändler im NS-Staat.

KLEEBAUM VERLAG
Frank, Leonhard: Die Mutter. Mit 9 Holzschnitten von Frans Masereel.
Panizza, Oskar: Fränkische Erzählungen.
Scharrer, Adam: Aus der Art geschlagen. Fränkische Dorfgeschichten.
Wassermann, Jakob: Die Gefangenen auf der Plassenburg.

LAIKA VERLAG
Barbara Kirchner zu Alexandra Kollontai: Autobiographie einer sexuell emanzipierten Kommunistin.

LOHRBÄR VERLAG
Berlinger, Joseph: Hoffnung Havanna. Die Odysseee des Regensburger Kunstradfahrers Simon Oberdorfer. Hörbuch.
Bemelman, Ludwig: Die blaue Donau. Hörbuch.

MANESSE VERLAG
Sinclair, Upton: Öl!

METROVERLAG
Berczeller, Peter: Der kleine weiße Mantel.

MILENA VERLAG
Arditti,Leontina: An meinem Ende steht mein Anfang. Ein jüdisches Leben in Bulgarien.
Bader, Lilian M.: Ein Leben ist nicht genug. Memoiren einer wiener Jüdin.
Brunngrabner, Rudolf: Prozess auf Tod und Leben.
Foster, Edith: Über die Jahre. Ein Klassentreffen in Wien.
Fritz, Mali: Es lebe das Leben. Tage nach Ravensbrück.
Fritz, Wolfgang: Die Geschichte von Hans und Heidi. Chronik zweier Hinrichtungen.
Hubalek, Felix: Die Ausweisung.
Puhm, Rosa: Trennungg in Gorki. Erinnerungen an eine Zukunft.

MONO VERLAG
Lili Grün: Hörbuch „Alles ist Jazz“.

VERLAG NEUER WEG
Proletarisch-revolutionäre Kurzgeschichten 1928-1933
Zusätzlich wurde vom Verlag Neuer Weg ein Exemplar von Karl Grünbergs „Brennende Ruhr aus dem RuhrEcho Verlag zur Verfügung gestellt.

OLMS VERLAG
Schoeps, Julius H. HG.: Orte der Bücherverbrennung in Deutschland 1933.

PASSAGEN VERLAG
Goldschmidt, Hermann Levin; Moos, Edith: Mein 1933. Herausgegeben von Willi Goetschel.
Wienold, Götz: Planet Grynszpan. Mit einem Essay Herschel Grynszpaan – eine andere Sicht.

PARTHAS VERLAG
Sobanski, Antoni: Nachrichten aus Berlin: 1933-36.

PERSONA VERLAG
Gmeyner, Anna: Manja. Ein Roman um fünf Kinder.

PIET MEYER VERLAG
Mehring, Walter: Paul Klee – Frühe Begegnung. (Und das ist der Fisch des Columbus).

PROMEDIA VERLAG
Berger, Karin u.a.: Der Himmel ist blau. Kann sein. Frauen im Widerstand. Österreich 1938-1945.
Berger, Karin u.a.: Ich geb Dir einen Mantel, daß du ihn noch in Freiheit tragen kannst. Widerstehen im KZ.

RAVENSBURGER VERLAG
Kerr, Judith: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl.

RECLAM VERLAG
Heine, Heinrich: Deutschland Ein Wintermärchen.
Kästner, Erich: Gedichte.
Mann, Heinrich: Künstlernovellen.
Mann, Thomas: Tristan.

RuhrEcho Verlag
Karl Grünberg: Brennende Ruhr. Roman aus der Zeit des Kapp-Putches.

SCHÖFFLING & CO.
Geiler, Inge: Wie ein Schatten sind unsere Tage. Die Geschichte der Familie Grünbaum.

SEVERUS VERLAG
Leitner, Maria: „Eine Frau reist durch die Welt“.

SISYPHUS VERLAG
Wied, Martina: Die Geschichte des reichen Jünglings.

STROEMFELD VERLAG
Kollontai, Alexandra: Wege der Liebe.

SUHRKAMP VERLAG
Bachmann, Ingeborg: Kriegstagebuch. Mit Briefen von Jack Hamesh.
Eisenreich, Brigitta: Celans Kreidestern.
Karski, Jan: Mein Bericht an die Welt.

TECTUM VERLAG
Fernengel, Astrid: Kinderliteratur im Exil. Im „modernen Dschungel einer aufgelösten Welt“.

TRANSIT VERLAG
Laker-Schüler, Else: Die Kreisende Weltfabrik.

UCCELLO VERLAG
Richter, Hans Peter: Damals war es Friedrich (Hörbuch).

VERBRECHER VERLAG
Mühsam, Erich: Tagebücher Band 1 – 1910-1911.

WAGENBACH VERLAG
Brückner, Peter: Ungehorsam als Tugend, Zivilcourage, vorurteile, Mitläufer.
Fried, Erich: Die Freiheit den Mund aufzumachen. Achtundvierzig Gedichte.
Rosenberg, Otto: Das Brennglas. Aufgezeichnet von Ulrich Enzensberger.
Zeppelin, Ilka von: Dieses Gefühl, daß etwas nicht stimmte. Eine Kindheit zwischen 1940 und 1948.

WALLSTEIN VERLAG
Roth, Joseph: Ich zeichne das Gesicht der Zeit. Essays, Reportagen, Feuilletons.
Wegner, Armin T. Der Knabe Hüssein und andere Erzählungen.

WEIDLE VERLAG
Newman, Richard: Alma Rose. Wien 1906/Auschwitz 1944. Eine Biographie.
Weidle, Barbara u. Seeber, Ursula (Hg.): Anna Mahler. Ich bin in mir selbst zu Hause.

ZSOLNAY VERLAG
Perutz, Leo: Der Meister des Jüngsten Tages.
Polgar, Alfred : Handbuch des Kritikers.

ZWEITAUSENDEINS
Verhoeven, Michael: Mutters Courage, DVD.
Verhoeven, Michael: Das Schreckliche Mädchen, DVD.
Verhoeven, Michael: Die Weisse Rose, DVD.

80 Jahre Bücherverbrennung – Literaturquiz Teil 2

Mittwoch, 13. Februar 2013

Den zweiten Teil des Literaturquizes der „Duftenden Doppelpunkte“ anlässlich der Bücherverbrennung von 1933 widmen wir einem Autor, der als „Gerechter unter den Völkern“ in Yad Vashem geehrt wird.

Es folgen im Abstand von jeweils 14 Tagen weitere 21 AutorInnen. Auf der Site „Das Literaturquiz zur Bücherverbrennung“ werden alle Quizfragen und die Antworten gesammelt.

Die Fragen:

Wie heißt der Autor?
Mit wem ist er in erster Ehe verheiratet?
Nennen sie den Titel einer seiner „Türkischen Novellen“.

Ihre Antworten senden Sie bitte an: info@literaturblog-duftender-doppelpunkt.at

Einsendeschluss: 26. Februar 2013, 12.00 Uhr

Zu gewinnen gibt es diesmal:

Wer verbirgt sich hinter den folgenden Informationen?

Wie die Dichterin Else Lasker-Schüler (1869 – 1945) und die Schriftstellerin und Muse Richard Wagners, Mathilde Wesendonck (1828 – 1902), wird der Autor in Elberfeld, heute ein Stadtteil Wuppertals geboren.

Mit dem für einige Jahre, ebenfalls in Elberfeld lebenden Autor Paul Zech (1881 – 1946), verbindet ihn, wie mit „Prinz Jussuf von Theben“ (Else Lasker-Schüler) die Erfahrung des Exils. Weiterlesen »

GRETE WEISKOPF – ALEX WEDDING

Dienstag, 12. Februar 2013

Literaturquiz anlässlich 80 Jahre Bücherverbrennung

Wir freuen uns über das rege Interesse an der ersten Runde unseres dreiundzwanzigteiligen Literaturquizes.

Die Antworten auf die Quizfragen

Diesmal wollten wir von Ihnen Näheres über eine Kinder- und Jugendbuchautorin erfahren.

Die Suche nach der Schriftstellerin und ihrem Debütroman, der 1933 auf den durch die Deutsche Studentenschaft initiierten Bücherverbrennungen in Flammen aufging, führte zu 129 richtige Einsendungen.

Name: Grete (Margarete) Weiskopf
Pseudonym: Alex Wedding
Titel: „Ede und Unku“

Falls die Informationen, die wir für Sie im „Duftenden Doppelpunkt bereithalten, nicht ausreichen, sind Sie eingeladen, in folgenden Sites zu blättern:

Kinder und Jugendmedien: Wedding, Alex

Unku – Erna Lauenburger

Leider können Margarete Weiskopfs Bücher zurzeit nur antiquarisch bezogen werden. Die Site ZVAB (Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher) bietet einen Überblick.

Die nächsten Quizfragen stellen wir am Mittwoch, dem 13. 02. 2013 um 08:30. Zu deren Beantwortung haben Sie bis zum Dienstag, dem 26. 02. 2013 um 12:00 Uhr Zeit.

Die Preise und ihre GewinnerInnen

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Literaturquiz zur Bücherverbrennung 1933

Dienstag, 12. Februar 2013

Auf dieser Seite werden zwischen Jänner und Dezember 2013 insgesamt 23 literarische Rätsel veröffentlicht.

Alle zwei Wochen gibt es neue Quizfragen, das in der vorhergehenden Runde gestellten „Rätsel“ wird aufgelöst und die GewinnerInnen der Buchpreise bekannt gegeben. Das Literaturquiz wird bisher von 61 Verlagen gefördert.

Alle bisher veröffentlichten Teile des Literaturquizes
Das Thema Bücherverbrennung im Duftenden Doppelpunkt

Das Literaturquiz – literarisches Rätsel

23. Teil (7. Dezember – 17. Dezember) Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Erich Kästner.

22. Teil (20. November – 03. Dezember) Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Albert Drach.

21. Teil (06. November – 19. November) Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Veza Canetti.

20. Teil (23. Oktober – 05. November) Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Mela Hartwig.

19. Teil (09. Oktober – 22. Oktober) Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Oskar Maria Graf.

18. Teil (25. September – 08. Oktober) Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Erich Mühsam.

17. Teil (11. September – 24. September) Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurden Rahel Sanzara und Ernst Weiß.

16. Teil (28.August – 10. September) Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Else Feldmann.

15. Teil (14. August – 27. August): Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Anna Gmeyner.

14. Teil (31. Juli – 13. August): Das literarische Rätel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Max Herrmann-Neisse.

An der „Sommerlichen Zusatzrunde“ können Sie bis 15. August teilnehmen.

13. Teil (17. Juli – 30. Juli): Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Lili Grün.

12. Teil (03. Juli – 16. Juli): Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurden Lisa Tetzner und Kurt Kläber / Kurt Held.

11. Teil (19. Juni – 02. Juli 2013): Das literarische Rätsel und die Antwort bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Martina Wied.

10. Teil (05. Juni – 18. Juni 2013): Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Walter Mehring.

9. Teil (22. Mai – 04. Juni 2013): Das literarische Rätsel und die Antwort bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Irmgard Keun.

8. Teil (08. Mai – 21. Mai 2013): Das literarische Rätsel und die Antwort bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Alexandra Kollontai.

7. Teil (24. April – 07. Mai 2013): Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Stefan Zweig.

6. Teil (10. April – 23. April 2013): Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Alexander Moritz Frey.

5. Teil (27. März – 09. April 2013): Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Maria Leitner.

4. Teil (13. März – 26. März 2013): Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Upton Sinclair.

3. Teil (27. Februar – 12. März 2013): Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Gina Kaus.

2. Teil (13. Februar – 26. Februar 2013): Das literarische Rätsel und die Antorten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Armin T. Wegner.

1. Teil (30. Jänner – 12. Februar 2013): Das literarische Rätsel und die Antworten bzw. die GewinnerInnen. Gesucht wurde Grete Weisskopf – Alex Wedding.

Das Thema Bücherverbrennung im Duftenden Doppelpunkt

Bücherverbrennung 1938 in Salzburg

Bücherverbrennung 1933 im Deutschen Reich

Interaktiver Online-Atlas – Bücherverbrennungen 1933

Donnerstag, 7. Februar 2013

Ein Fotoprojekt

Im Deutschen Reich sind für das Jahr 1933 über 90 Bücherverbrennungen dokumentiert.

Jan Schenk schreibt auf Verbrannte Orte: „Das Projekt soll Unsichtbares sichtbar machen und damit eine für alle zugängliche Informationsplattform zu den Orten der Bücherverbrennungen schaffen. Es soll dafür sorgen, dass diese Orte nicht weiter in Vergessenheit geraten.“

Die erfolgreiche Finanzierung vorausgesetzt, werden die Orte der Bücherverbrennung im Rahmen des Online-Atlasses fotografisch dokumentiert und mit geschichtlichen Erläuterungen und Erinnerungen von ZeitzeugInnen ergänzt.

Der Online-Atlas regt parallel zu seiner Informationsfunktion zum Fragen und Nachdenken an:

  • Wie sehen diese Orte 80 Jahre nach der Bücherverbrennung aus?
  • Was passiert dort heute?
  • Nehmen wir diese Orte anders wahr, wenn wir ihre Geschichte kennen?

„Interaktive Panoramen ermöglichen dem Besucher, sich den ‚Verbrannten Orten‘ zu nähern. Großformataufnahmen rücken ausgewählte Perspektiven ins Blickfeld und Texte bieten eine inhaltliche Auseinandersetzung.“

Um die Entwicklung und den Betrieb der Online-Plattform sowie die erforderlichen Recherchen und die Erstellung der Fotografien finanzieren zu können, benötigt der Initiator und Fotograf Jan Schenk 3000,- Euro.

Unterstützen, aber wie?

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80 Jahre Bücherverbrennung – Literaturquiz Teil 1

Mittwoch, 30. Januar 2013

Den ersten Teil des Literaturquizes der „Duftenden Doppelpunkte“ anlässlich der Bücherverbrennung von 1933 widmen wir einer Kinder- und Jugendbuchautorin.

Es folgen im Abstand von jeweils 14 Tagen weitere 22 AutorInnen. Auf der Seite „Literaturquiz zur Bücherverbrennung 1933“ finden Sie immer den Link zur gerade aktuellen Quizfrage.

Diesmal möchten wir von Ihnen wissen:

  • Wie heißt die gesuchte Autorin?
  • Unter welchem Pseudonym hat sie publiziert?
  • Wie lautet der Titel ihres Debütromanes?

Bitte senden Sie Ihre Antworten per Mail an: info@literaturblog-duftender-doppelpunkt.at

Einsendeschluss: 12. Februar 2013, 12.00 Uhr

Dank der Buchspenden von bisher über dreißig Verlagen können Sie diesmal folgende Bücher gewinnen:

Alle Beiträge zum Thema Bücherverbrennung / Exilliteratur im „Duftenden Doppelpunkt“ finden Sie in der Kategorie Exil.
In Petra Öllingers Bibliothek finden Sie eine Liste mit über 200 AutorInnen, Hinweise auf Sekundärliteratur und weiterführende Links.

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Wer verbirgt sich hinter den folgenden Informationen?

1905 in Salzburg geboren, verlässt sie schon früh ihr Elternhaus und lebt als Übersetzerin in Innsbruck. 1925 folgt Sie ihrer Schwester nach Berlin. Den Lebensunterhalt verdient sie sich als Stenotypistin, Buchhändlerin und Journalistin.

Im legendären Malik-Verlag ihres Schwagers Wieland Herzfelde – der Verlag wurde nach einem Roman von Else Lasker-Schüler, „Der Malik“, benannt – lernt sie ihren Mann, einen in Prag geborenen Schriftsteller, kennen.

Ihren Debütroman veröffentlicht sie 1931 unter einem Pseudonym, mit dem sie auf zwei, für die Berliner ArbeiterInnenschaft bedeutungsvolle Orte Bezug nimmt. Der dabei gewählte Vorname verleitet dazu, einen Mann als Autor zu vermuten.

Der Roman beruht auf den Erlebnissen des Sinti Mädchens Erna Lauenburger. Er schildert die Freundschaft zweier Kinder im Berlin der 1920er Jahre. Eine Geschichte über Solidarität, die Infragestellung konservativ-autoritärer Familienverhältnisse und über Mädchen, die sich durchzusetzen verstehen.

Erna wird 1943 als „Zigeunermischling“ nach Auschwitz deportiert und ermordet. Von den elf namentlich erwähnten Sinti, die in dem Buch vorkommen, überlebt nur eines der Kinder die Jahre bis 1945.

„Angesichts unserer vom Kriege bedrohten Welt, angesichts der Todesgefahr, die über unseren Kindern schwebt, haben wir, die wir mit dem künstlerischen Wort Denken und Fühlen von Millionen beeinflussen können, eine besonders große Verantwortung. Es gilt, um eine Ordnung des Friedens und der Menschlichkeit zu kämpfen. In Wort und Tat. Auch mit humanistischen, künstlerisch wertvollen Kinderbüchern.“

Die Autorin ist 28, als ihr zwei Jahre zuvor im Malik-Verlag erschienener „Erstling“ im Zuge der „Aktion wider den undeutschen Geist“, neben den Werken von mehr als hundert anderen AutorInnen am 10. Mai 1933 am Opernplatz in Berlin, dem heutigen Bebelplatz, in Flammen aufgeht.

Schon zuvor, gleich nach dem Reichstagsbrand Ende Februar 1933, flüchtet sie mit ihrem Mann nach Prag. Er arbeitete dort als Chefredakteur der „Arbeiter Illustrierten Zeitung“ (AIZ), in der auch sie Erzählungen veröffentlicht und die Kinderseite gestaltet.

Als die Deutsche Wehrmacht im März 1939 die Hauptstadt des Tschechoslowakischen Republik besetzt, führt sie ihre Flucht gemeinsam mit ihrem Mann weiter nach Frankreich. Wenige Monate später, die beiden befinden sich anlässlich eines Schriftstellerkongresses in den USA, beginnt mit dem Überfall des Deutschen Reichs auf Polen am 1. September 1939 der 2. Weltkrieg. An eine Rückkehr nach Europa ist vorerst nicht mehr zu denken.

Nach dem Ende des Krieges kehrt sie mit ihrem Mann nach Prag zurück. Er vertritt die Tschechoslowakei in den nächsten Jahren in Washington, Stockholm und in Peking auf dem „diplomatischen Parkett“.

Die Erkenntnis, dass es nach den Jahren des Faschismus unmöglich ist, als deutschsprachige/r SchriftstellerIn in der Tschechoslowakei zu wirken, ist einer der Gründe, der das Ehepaar 1953 wieder nach Berlin führt.

Über all die Jahre bleibt sie ihrem Metier treu und schreibt eine Vielzahl von Kinder- und Jugendbüchern.

„Als einen der anziehendsten und liebenswertesten Charakterzüge am Menschen schätze ich die Kindlichkeit. Ich liebe sie bei Erwachsenen, und ich liebe sie bei jenen, die sie im höchsten Maß besitzen: bei den Kindern. Deshalb wählte ich gerade sie zu meinen Lesern. Ich wollte ihren Gefühlen, ihren naiven und ernsten Erlebnissen, ihren Wünschen und Wunschträumen, denen sie selbst noch nicht Ausdruck verleihen können, Form geben. Ich wollte ihnen ein wahres Bild des Lebens vermitteln und sie lehren, für die beste Sache der Welt, für den Fortschritt, Partei zu ergreifen. Meinen Entschluß, für Kinder und Jugendliche – für unsere Zukunft zu schreiben, habe ich nie bereut.“

Nach dem Tod ihres Mannes 1955 widmet sie sich neben dem eigenen Schaffen auch der Herausgabe seiner Werke.

Sie stirbt 1966 und findet neben ihrem Mann auf dem Friedhof Berlin-Friedrichsfelde die letzte Ruhe.

2005 wird ihr Romanerstling anlässlich ihres 100. Geburtstages wieder neu aufgelegt.

Zurzeit sind alle ihre Bücher, beispielsweise „Das Eismeer ruft“ oder „Das eiserne Büffelchen“ vergriffen und nur antiquarisch erhältlich.

Vier MigrantInnenschicksale

Dienstag, 29. Januar 2013

Verschollen?

Die Lebensgeschichte von Maria Leitner steht für das Leben vieler Schriftstellerinnen in der Zeit des Nationalsozialismus.

Sie wird 1889 in einer deutschsprachigen Familie in Ungarn geboren. Ab 1913 arbeitet sie als Journalistin in Budapest. Nach dem 1. Weltkrieg bzw. dem Ende der Ungarischen Räterepublik emigriert sie über Wien nach Berlin.

Ab 1925 durchquert sie drei Jahre lang den amerikanischen Kontinent. Bei ihrer literarischen Arbeit verlässt sie sich nicht auf den Blick von außen. Sie sammelt vielmehr in den unterschiedlichsten beruflichen Tätigkeiten, beispielsweise als Dienstmädchen und Zigarettendreherin, ihre Erfahrungen vor Ort.

Maria Leitner, Reportagen aus Amerika. Eine Frauenreise durch die Welt der Arbeit in den 1920er Jahren. Promedia Verlag, Wien. 256 Seiten. 24.- Euro.

Auf der „Schwarzen Liste“ der NationalsozialistInnen befindlich, muss sie 1933 untertauchen und kommt als Emigrantin über Prag nach Paris. Erst ab 1936 erhält sie wieder Aufträge, unter anderem bereist sie inkognito Deutschland und berichtet, wie sich das Land zum Krieg rüstet.

1940, nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Paris, wird sie von den französischen Behörden im Lager Camp de Gurs interniert. Ihr gelingt die Flucht nach Marseille, wo sie in extrem ärmlichen Verhältnissen im Untergrund lebt. Ihre Versuche, ein Visum für die Vereinigten Staaten zu erlangen, scheitern. Im Frühjahr 1942 wird sie ein letztes Mal, verzweifelt und krank, im Büro des American Rescue Committee in Marseille gesehen. Danach verliert sich ihre Spur.

Erst 2009/2010 kann Julia Killet im Rahmen ihrer Dissertation das Ende der „verschollenen“ Schriftstellerin klären. Sie stößt auf behördliche Dokumente, die ihren Tod infolge völliger Erschöpfung für den 14. März 1942 attestieren.

Vom Verfemten zum Vorzeigeobjekt

Ernst Glaeser (1902 – 1963) wählt einen anderen Weg. Anfang der 30er Jahre ist er ein international bekannter Autor. Der Roman „Jahrgang 1902“ mit seiner pazifistischen Tendenz trägt dazu bei, dass er sich gemeinsam mit Heinrich Mann und Erich Kästner im zweiten Feuerspruch wiederfindet. In ihm wird er der Dekadenz und des moralischen Verfalls geziehen und seine Bücher landen im Feuer.

Glaeser geht 1933, über eine Zwischenstation in Prag, ins Schweizer Exil. Vorerst schreibt er noch in Zürich den Roman „Der letzte Zivilist“, in dem er sich differenziert mit der schrittweisen Okkupation der „Köpfe“ durch die NS-Ideologie in Deutschland auseinandersetzt. 1939 lässt er sich ins faschistische Deutschland repatriieren.

Dort wird der früher verfemte Autor zu einem Vorzeigeobjekt der NationalsozialistInnen. Er darf, meist schreibt er unter dem Pseudonym Ernst Töpfer, wieder veröffentlichen – im 2. Weltkrieg arbeitet er journalistisch für die Wehrmacht.

Endstation Martinique

Kurt Kersten (1891 – 1962) und Robert Breuer = Lucien Friedlaender (1878 – 1943), zwei deutsche Journalisten und Publizisten, haben vorerst Glück. Sie gelangen wenige Stunden vor der offiziellen Kapitulation Frankreichs am 22. Juni 1940 im Hafen von Biarritz auf ein Schiff und erreichen gemeinsam mit einigen Hundert Flüchtlingen die marokkanische Hafenstadt Casablanca. Dort warten und hoffen sie auf ein Visum für die USA. Thomas Mann, zu diesem Zeitpunkt schon in den USA im Exil, verbürgt sich für die beiden. Allein, die Zeit vergeht, die Vichy-Regierung festigt ihre Regime in Nordafrika, und das erlösende Telegramm, das das US-Konsulat zum Ausstellen der Visa berechtigt, trifft nicht ein. Als es Kersten und Breuer endlich gelingt, sich einzuschiffen, verschlägt es sie nach Martinique. Von dort hoffen sie, weiter in die USA zu gelangen. Für Robert Breuer bedeutet Martinique das Ende seines Weges. Er stirbt in der Nacht zum 30. April 1943 völlig entkräftet an den Folgen der Malaria. Über seine letzten Stunden berichtet Kurt Kersten rückblickend:

„Da sah ich voller Schrecken einen alten ausgezehrten Mann mit fahlem, eingefallenem Gesicht, die abgemagerten Arme lagen wie dürre Stöcke auf der Decke des Feldbettes. Aus den einst leuchtend hellblauen Augen war jeder Glanz verschwunden, die aus dem bleichen, schon wächsernen Antlitz herausspringende Nase schien allein noch zu leben. […] Der Arzt sagte: ‚Wir haben keine Medikamente und auch nicht einmal die richtige Ernährung für unsern Freund, die Krankheit ist auch schon so weit fortgeschritten, daß man gar nicht mehr viel für ihn tun kann.‘ – ‚Welche Krankheit?‘ – Ein mitleidiger Blick traf mich, als sähe man mir nicht selber die Folgen des Hungers an: ‚Welche Krankheit?! Hunger!‘“

Aus: Frankfurter Hefte: Heft 3, März 1953, zitiert nach Wikipedia.

Kurt Kersten harrt in ständiger Gefahr, nach Frankreich zurückgeschickt und der Gestapo ausgeliefert zu werden, auf Martinique aus. Erst 1946 erreicht er völlig unterernährt die USA und sieht seine Frau seit 1940 das erste Mal wieder.

Den Schneeball zertreten

Wenn wir uns heute jener Menschen erinnern, deren Schaffen 1933 in Flammen aufging, die ins Exil gezwungen wurden und von denen viele die Befreiung vom Faschismus nicht mehr erlebten, erschließt sich uns nicht nur wunderbare und vielschichtige Literatur. Wir tragen damit auch dazu bei, dass die Erinnerung an die Namen und das Werk nahezu einer ganzen AutorInnengeneration für die Zukunft bewahrt wird.

Der Blick in die Geschichte bietet uns die Chance, aus der Vergangenheit, Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen.

„Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muß den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat.“

Aus: Erich Kästner „Über das Verbrennen von Büchern“, Ansprache auf der Hamburger PEN-Tagung am 10. Mai 1958.