Archiv für die Kategorie 'Kinder- & Jugendliteratur'

Erster Weltkrieg – Kinderliteratur – Jugendliteratur

Dienstag, 27. Mai 2014

„Mach, dass unsre Truppen siegen, dass wir wieder schulfrei kriegen.“

Ran an den Feind. [O.A.]

Ran an den Feind. [O.A.]

In diesem Beitrag finden Sie Informationen über die Kinder- und Jugendliteratur während des Ersten Weltkrieges sowie eine Literaturliste mit Büchern, die sich, hauptsächlich aus heutiger Sicht, mit dem Ersten Weltkrieg in kinder- und jugendgerechter Form auseinandersetzen. Darüber hinaus finden Sie weiterführende Links und Hinweise auf Ausstellungen und Veranstaltungen.

Hinweise auf Literatur für ältere Semester bietet das Literaturblog „Duftender Doppelpunkt in folgenden zwei Beiträgen: Bücher von AutorInnen, die ZeitzeugInnen des Ersten Weltkriegs waren, finden Sie neben einer kurzen Einführung zum Thema auf der Seite „Der Erste Weltkrieg in der Literatur“. Literatur von GegenwartsautorInnen wurde für Sie in der Literaturliste „Erste Weltkrieg – belletristische Literatur“ zusammengestellt.

Direkt zur LITERATURLISTE KINDER- UND JUGENDLITERATUR ÜBER DEN ERSTEN WELTKRIEG weiter unten auf dieser Seite springen.

Die zentrale Aufgabe der Kinder- und Jugendliteratur im Ersten Weltkrieg ist die Verherrlichung des Krieges und die Entmenschlichung des Gegners. So findet auch die Losung „Jeder Schuß ein Russ‘! Jeder Tritt ein Brit‘! Jeder Stoß ein Franzos‘!“, entsprechend bebildert, Eingang in die Kinderbücher. Mit Fortdauer des Krieges spiegelt sich dessen Realität – Hunger, Invalidität, Tod und Vernichtung – auch in diesem Bereich der Literatur immer stärker wider.

Die Einstimmung der Kinder und Jugendlichen auf das große Schlachten beginnt allerdings schon Jahre vor dem Ersten Weltkrieg:

Maja und der Soldatentod

So liest sich Waldemar Bonsels „Die Biene Maja und ihre Abenteuer“ aus dem Jahre 1912, anders als die Darstelllung in der gleichnamigen Zeichentrickserie aus den 1970er Jahren, wie ein Lehrbuch des Kadavergehorsams: Majas Vagantentum bleibt eine Episode. Reumütig kehrt sie letztlich in den Bienenstock zurück und unterwirft sich ihrer Königin: „Ich möchte für dich sterben.“ Auf eine solche Protagonistin kann die Geschichte nicht verzichten. Im Kampf gegen die Hornissen muss der Tod trotzdem reiche Ernte einfahren. So wirft sich ein „junger Offizier“ in die Bresche. „Sein kühner Soldatentod hatte allen die wilde Todesbereitschaft ins Herz gesenkt.“

Wenige Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung wird „Die Biene Maja“ zu einem der Lieblingsbücher der Soldaten im Ersten Weltkrieg. Insgesamt verkauft sich das Buch zwei Millionen mal.

Obwohl einige seiner Bücher 1933 von den NationalsozialistInnen verbrannt werden, die „Biene Maja“ ist nicht darunter, arrangiert sich Bonsel rasch mit der Diktatur: Schon zuvor mit antisemitischen Aussagen an die Öffentlichkeit getreten, verbindet er im Vorwort seines 1942 veröffentlichten Romans „Dositos“ die pauschale Ablehnung des Judentums mit einem „Kotau“ vor Adolf Hitler: „Der gewaltige und gewaltsame Anstoß, der durch Adolf Hitler in die Welt getragen worden ist, erschütterte nicht nur das Judentum, sondern zugleich alles, was in der christlichen Kirche am Judentum krankt.“

Bayerisches Fernsehen: Bombay, Capri, Schleißheim. Die Biene Maja und ihr Schöpfer

Bonsels, Waldemar: Die Biene Maja und ihre Abenteuer. DVA, 174 S., € 16,95.

Hanuschek, Sven (Hrg.): Waldemar Bonsels – Karrierestrategien eines Erfolgsschriftstellers. Harrassowitz Verlag, 279 S., € 24,80.

Der Struwwelpeter zieht in den Krieg

Die Propaganda macht auch vor dem 1845 erstmals erschienen, bereits vor dem Ersten Weltkrieg zum Kinderbuchklassiker avancierten „Struwwelpeter“ von Heinrich Hoffmann nicht halt. Er dient Karl Ewald Olszewski 1915 als Vorlage für seinen „Kriegs-Struwwelpeter“ und ist die Antwort auf die 1914 unter dem Titel „Swollen-headed William“ veröffentlichte englischsprachige Struwwelpeter-Version.
Im „Kriegs-Struwwelpeter“ werden die Kinder durch Vertreter der Kriegsgegner ersetzt. Letztere werden für behauptete Bosheit, Verrat und Niedertracht bestraft. In dem Bilderbuch wird der Struwwelpeter zum russischen „Bombenpeter“, „John Guck-in-die-Luft“ ist ein britischer Marineoffizier und „Zappel-Beppo“ ein Italiener.

„‚Ob der Beppo endlich still
Sich bei Tisch verhalten will?
Das verlogne Schaukelspiel
Wird allmählich uns zuviel.
Will er brav zu Tisch sich setzen,
Darf er sich die Lippen netzen
Mit Tiroler rotem Wein,
Und die Trientiner Mahlzeit
Soll der Lohn der Tugend sein.‘
Doch der Beppo höret nicht,
Was man also zu ihm spricht,
Er hetzt und schürt
Und intrigiert,
Er trappelt
Und zappelt
Auf dem Stuhle ganz erpicht,
Bis vorbei das Gleichgewicht.“

Der Struwwelpeter Teil 1: Struwwelpeter und Struwwelpeteriaden
Der Struwwelpeter Teil 2: Struwwelpeters Nachfolger

Helden des Friedens

Selbst in der Zeit des Krieges verstummt die Stimme des Friedens und der Vernunft nicht gänzlich. So veröffentlicht der Wiener Philosoph und Pädagoge Wilhelm Börner 1916 unter dem Titel „Werdet Helden! Ein offener Brief in der Kriegszeit an die deutschen Kinder“ einen pazifistischen Text. Auf 26 Seiten lädt er Kinder und Jugendliche ein, durch Höflichkeit, Aufrichtigkeit und Selbstbeherrschung „Helden des Alltags, der Liebe und des Friedens“ zu werden.

Kato-Mailath-Pokorny, Sonja: WILHELM BÖRNER (1882-1951). Sein Leben an Hand ausgewählter Werke. Diplomarbeit, Wien, 2007.

Hurra! Ein Kriegs-Biderbuch von Herbert Rikli

Hurra! Ein Kriegs-Biderbuch von Herbert Rikli

Nesthäkchen und der Weltkrieg. Eine Erzählung für Mädchen

Nesthäkchen und der Weltkrieg. Eine Erzählung für Mädchen von 8-12


Links zum Thema Kinder- und Jugendliteratur im Ersten Weltkrieg

Das Kinderbuch erklärt den Krieg. Einführung in eine Ausstellung aus dem Jahre 2001 in der Villa Spiegelwelt, einem privaten Kinderbuchmuseum von Friedrich Stephan.

Weitere Informationen zum Thema Kinderliteratur und Erster Weltkrieg finden Sie in: Lukasch, Peter: Der muss haben ein Gewehr. Krieg, Militarismus und patriotische Erziehung in Kindermedien vom 18. Jhdt. bis in die Gegenwart. Verlag: Books on Demand; 4. Auflage. Das Kapitel „Der Erste Weltkrieg im Kinder- und Jugendbuch“ kann online gelesen werden.

Literaturliste: Jugendbücher über den Esten Weltkrieg

Amreich, Conny: Weil es nicht sein darf. Eine unmögliche Liebe. dtv 2014, 300 S., € 13,40. Ab 14 Jahren.

„Wien im April 1914: Um Rache am Tod seiner Mutter zu üben, nimmt der 16-jährige Oskar Heller eine Stelle als Stallbursche bei der Adelsfamilie von Grayn an. Und das Undenkbare geschieht: Ausgerechnet der freiheitlich gesonnene Oskar, der die Aristokratie mit ihrem Snobismus und für ihn unbegründeten Herrschaftsanspruch hasst, verliebt sich in Alexandra, die Tochter des Hauses – und umgekehrt. Doch beide wissen, dass ihre Liebe keine Chance hat. Dann aber bricht der Krieg aus und alle Karten werden neu gemischt­ …“ Via dtv

Boyne, John: So fern wie nah. Fischer Verlag, 256 Seiten, € 12,99.

„Als an Alfies fünftem Geburtstag der Erste Weltkrieg ausbricht, verspricht sein Vater, nicht in dem Kampf zu ziehen – und bricht sein Wort am Tag darauf. Vier harte Jahre später geht Alfie heimlich arbeiten, um seine Mutter zu unterstützen. Er ist davon überzeugt, dass er seinen Vater nie wiedersehen wird. Doch dann erfährt Alfie zufällig, dass sein Vater in einer Klinik für traumatisierte Soldaten behandelt wird. Und er beschließt, ihn nach Hause zu holen …“ Via Fischer Verlag

Claudel, Philippe / Delestre, Philippe: Der Krieg ist vorbei: Bilder und Texte zum Frieden in Europa. VAT Verlag André Thiele, 108 Seiten, 19,90 EUR.

Comicartige Aquarelle: „Wie kann man einen Krieg in Bilder fassen, der innerhalb von vier Jahren viele Millionen Menschen das Leben gekostet hat? Der lothringische Zeichner Philippe Delestre hat auf diese Frage seine ganz eigene Antwort gefunden und die Erfahrungen deutscher und französischer Frontsoldaten im Ersten Weltkrieg in fast naiv anmutenden Aquarellzeichnungen festgehalten. Deren runde Formen und sanfte Farben lassen die Realität des Krieges – die Schützengräben, die Schlachtfelder, die zerstörten Dörfer – ‚noch obszöner, noch widernatürlicher‘ (Philippe Claudel) erscheinen. Zusammen mit ausgewählten Zeitzeugenkommentaren und literarischen Zitaten bilden Delestres Zeichnungen eine mosaikartige Chronik der Jahre 1914-1918.“ Via VAT Verlag

Eickmeyer, Peter: Im Westen nichts Neues nach dem Roman von Erich Maria Remarque. Eine Graphic Novel, Splitter Verlag, 176 Seiten, € 22.00.

„Remarque schildert in seinem Roman die selbst erlebten Grauen der Schlachten in Ypern. Der Grafiker und Künstler Peter Eickmeyer aus Melle schuf mit 60 großformatigen Bildern in dreijähriger Arbeit die Vorlagen in Gouache-Technik. Parallel dazu entwickelte er gemeinsam mit seiner Frau Gaby von Borstel auch das Konzept für das 160-seitige Hard-Cover-Buch (Splitter Verlag). Seine Arbeit wurde vom Remarque-Friedenszentrum unterstützt.“ Via Osnabrückner Zeitung

Frank, Rudolf (1886-1979): Der Schädel des Negerhäuptlings Makaua, 1931; 1979 unter dem Titel „Der Junge, der seinen Geburtstag vergaß“ neu aufgelegt. Am 01. Juni 2014 veröffentlicht der Verlag Ravensburger eine Neuauflage des Buches.

1931 legt Rudolf Frank das Jugendbuch „Der Schädel des Negerhäuptlings Makaua“ vor. Der Untertitel „Kriegsroman für die junge Generation“ dient der Verschleierung des eigentlichen Inhalts. Der Roman ist ein Plädoyer für eigenständiges Denken und Zivilcourage und handelt von dem in Polen lebenden Buben Jan. Nach der Zerstörung seines Dorfes freundet er sich mit den deutschen Soldaten an und hilft ihnen durch seine Sprachkenntnisse und seinen Einfallsreichtum. Er soll vom Kaiser ausgezeichnet und in Deutschland eingebürgert werden. Nachdem er die Bedeutung des Krieges zu begreifen beginnt, desertiert er. Weiterlesen »

DIXI Kinderliteraturpreis 2014

Dienstag, 29. April 2014

Seit 2001 findet und fördert der Dixi Kinderliteraturpreis Nachwuchstalente im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur: KünstlerInnen, die Texte für Kinder bzw. Jugendliche schreiben oder illustrieren.

Einreichen können in Österreich lebende AutorInnen und IllustratorInnen, die zwischen 16 und 40 Jahre alt sind.

Einsendeschluss: 13. Juni 2014 Weiterlesen »

Deutscher Bildungsmedien Preis digita

Mittwoch, 27. Februar 2013

HanisauLand.de wurde vor wenigen Tagen mit dem Deutschen Bildungsmedien-Preis „digita“ ausgezeichnet:

„Das Portal www.hanisauland.de vermittelt Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 14 Jahren auf anschauliche und unterhaltsame Art einen Zugang zu politischen Themen. Hauptbestandteil des Produktes sind ein Politiklexikon mit mehr als 700 Stichwörtern sowie der teilanimierte Fortsetzungs-Comic Hanisauland, in dem Rainer, der Hase, Bärbel, das Nilpferd und Egon, die Wildsau versuchen, eine Demokratie aufzubauen. Darüber hinaus finden sich u. a. Spiele, Buch- und Filmtipps, ein Kalender sowie Linksammlungen.“

Das Spektrum der mit dem Deutschen Bildungsmedien-Preis „digita“ ausgezeichneten Angebote erstreckt sich von der Vorschule bis zum Studium.

Einen Sonderpreis erhielt die „Aktion Schulstunden zur ARD-Themenwoche „Leben mit dem Tod“.

GRETE WEISKOPF – ALEX WEDDING

Dienstag, 12. Februar 2013

Literaturquiz anlässlich 80 Jahre Bücherverbrennung

Wir freuen uns über das rege Interesse an der ersten Runde unseres dreiundzwanzigteiligen Literaturquizes.

Die Antworten auf die Quizfragen

Diesmal wollten wir von Ihnen Näheres über eine Kinder- und Jugendbuchautorin erfahren.

Die Suche nach der Schriftstellerin und ihrem Debütroman, der 1933 auf den durch die Deutsche Studentenschaft initiierten Bücherverbrennungen in Flammen aufging, führte zu 129 richtige Einsendungen.

Name: Grete (Margarete) Weiskopf
Pseudonym: Alex Wedding
Titel: „Ede und Unku“

Falls die Informationen, die wir für Sie im „Duftenden Doppelpunkt bereithalten, nicht ausreichen, sind Sie eingeladen, in folgenden Sites zu blättern:

Kinder und Jugendmedien: Wedding, Alex

Unku – Erna Lauenburger

Leider können Margarete Weiskopfs Bücher zurzeit nur antiquarisch bezogen werden. Die Site ZVAB (Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher) bietet einen Überblick.

Die nächsten Quizfragen stellen wir am Mittwoch, dem 13. 02. 2013 um 08:30. Zu deren Beantwortung haben Sie bis zum Dienstag, dem 26. 02. 2013 um 12:00 Uhr Zeit.

Die Preise und ihre GewinnerInnen

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Sunshine Bookmark 2013

Donnerstag, 7. Februar 2013

Die auf Kinder spezialisierte Warschauer Stadtteilbibliothek Ursus ladet zum internationalen Lesezeichenwettbewerb „Sunshine Bookmark 2013″ ein: Details und Anmeldeformulare.

Thema: „My Most Wonderful Journey“

Der Bewerb steht Kindern und Jugendlichen aus aller Welt im Alter von 5 bis 19 Jahren offen.

Das Thema umfasst sowohl die traditionelle Bedeutung der Reise zu anderen Orten als auch Gedankenreisen, z. B. beim Lesen eines Buches.

Sunshine Bookmark 2013opt

Die OrganisatorInnen möchten mit dem Wettbewerb:

die kindliche Fantasie und ihre Einstellung zur Kunst entwickeln,

zeigen, welche Inspiration es für Kinder sein kann, Bücher zu lesen und Illustrationen zu betrachten,

die künstlerischen Fähigkeiten von Kindern entwickeln,

das Buch als Kunstwerk und das Reisen als Quelle der intellektuellen und kulturellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen vermitteln,

Kinder für die Buchgestaltung interessieren, z. B. Illustrationen, Einbandgestaltung, Schriftarten, Größen, Farben.

Einsendeschluss: 28. Februar 2013. Bitte die Dauer des Postweges beachten!

Die Bewertung erfolgt durch polnische Kinder- und JugendbuchillustratorInnen.

Alle prämierten Lesezeichen werden gedruckt.

Via Dr. Wolfgang Moser vom Lesezentrum Steiermark

Räuber Hotzenplotz feiert seinen 50. Geburtstag

Mittwoch, 1. August 2012

Die Duftenden Doppelpunkte gratulieren herzlichst.

Lesezeichen und Fingerpuppe - Räuber HotzenplotzDer Räuber mit der Pfefferpistole, den sieben Messern, der schwarzen Feder am Hut – und sehr erpicht auf Großmutters Bratwürste und Sauerkraut sowie auf ihre Kaffeemühle – erfreut sich ungebrochener Beliebtheit.

Am 1. August 1962 erscheint das erste Hotzenplotz-Buch – „Der Räuber Hotzenplotz“ – in dem der Räuber einen folgenreichen Diebstahl begeht: Er stiehlt, genaugenommen raubt er – Großmutters Kaffeemühle. Die Jagd von Kasperl und Seppel nach der Kaffeemühle nimmt ihren Anfang.
Unterstützung erhalten sie dabei von Witwe Schlotterbeck, ihres Zeichens staatlich geprüfte Hellseherin, dem vegetarischen Krokodilhund Wasti, dem Wachtmeister Dimpfelmoser, der im Laufe der Zeit sogar zum Oberwachtmeister avanciert, sowie der Fee Amaryllis.

Hotzenplotzs „Vater“, Otfried Preußler, wollte ursprünglich nur ein Buch schreiben. LeserInnen schrieben ihm Briefe unter anderem mit Vorschlägen, wie die Abenteuer weitergehen könnten. 1969 erschien „Neues vom Räuber Hotzenplotz“ und 1973 „Hotzenplotz 3″.
Es folgten drei deutschsprachige Filme, unter anderem 2006 mit Armin Rohde als Hotzenplotz und Katharina Thalbach als Witwe Schlotterbeck. In einer Hörspielfassung lieh Michael Mendl dem Räuber Hotzenplotz seine Stimme.

Räuber Hotzenplotz als Leseäumling
Inhalt der drei Hotzenplotz-Bände
Otfried Preußler

Call for Papers: Alter und Tod in der Kinder- und Jugendliteratur

Donnerstag, 14. Juni 2012

interjuli ist eine interdisziplinäre wissenschaftliche Fachzeitschrift zur Kinder- und Jugendliteraturforschung. Veröffentlicht werden wissenschaftliche Artikel sowie Rezensionen von Primär- und Sekundärliteratur.

Der Schwerpunkt der Ausgabe 01/13 lautet: Alter und Tod in der Kinder- und Jugendliteratur.

Das Redaktionsteam von interjuli freut sich über Beiträge.
Mögliche Themen sind:
• Alte Menschen als Identifikations- und Projektionsflächen kindlicher Existenz
• Sterben und Tod kindlicher Charaktere
• Demenz und Alterserkrankungen in der KJL
• Historische Entwicklung der kindermedialen Auseinandersetzung mit Alter und Tod
• Transzendenz und Religiosität in der KJL über Alter und Tod
• Kinder- und Jugendliteratur in der Sterbeerziehung
• KJL über Alter und Tod als Spiegel gesellschaftlicher Vermeidungs- bzw. Annäherungsbestrebungen

Wie immer sind Beiträge mit Themenstellungen außerhalb des Schwerpunktthemas ebenfalls ausdrücklich willkommen!

Einsendeschluss: 15. September 2012.

Weitere Informationen sowie Lektorats- und Korrekturrichtlinien find Sie auf der Seite von interjuli.

Materialen für die Friedenserziehung

Freitag, 4. November 2011

Resources for Peace Education – Ressources pour l‘éducation pour la paix – Recursos de educación para la paz

Martin Auer stellt sein Buch „Der seltsame Krieg“ unter einer Creative Commons Lizenz (Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen) kostenlos im Netz zur Verfügung.

Auf der Site „smashwords“ können Sie das Buch in deutscher Sprache und in den unterschiedlichsten Formaten herunterladen. Weiterlesen »