Archiv für die Kategorie 'Literaturlinks'

Von der Google Buchsuche zu Georg Weerth

Donnerstag, 14. September 2006

Seit dem 30. August 2006 kann Über die Google Buchsuche Literatur heruntergeladen und ausgedruckt werden. Nach US-Recht sind vor 1923 erschiene Bücher frei, nach deutschem Urheberrecht muss der Autor, die Autorin mindestens vor 70 Jahren verstorben sein.
Um die frei zugänglichen Werke zu finden, muss man die Option „Bücher mit Vollansicht“ wählen. Diese finden Sie auf der Seite „Erweiterte Buchsuche“. Die gezielte Suche nach deutschsprachigen Büchern ist zur Zeit nicht möglich.

Weitere Inofos gibt es in dem Artikel von Holger Dambeck: Google stellt Tausende Bücher ins Netz.

Beispielsweise finden Sie über die Google Buchsuche „Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski“ von Georg Weerth

Georg Weerth Info.

„Hätt ich Siebenmeilenstiefel, da wüßte ich, was ich täte!“ Ein Leben auf Reisen. Ausstellung zum 150. Todestag von Georg Weerth vom 16. Juni bis 15. September 2006

„Worin Weerth Meister war, worin er Heine übertraf (weil er gesunder und unverfälschter war) und in deutscher Sprache nur von Goethe übertroffen wird, das ist der Ausdruck natürlicher, robuster Sinnlichkeit und Fleischeslust. Weiterlesen »

Versalia – das Literaturportal

Montag, 28. August 2006

In der Versalia-Netzbibliothek können Sie in den Werken zeitgenössischer Autoren und AutorInnen schmökern. Das Versalia Archiv der klassischen Werke bietet Ihnen derzeit 806 Texte von 46 AutorInnen.

Bilinguale Leseanimation (Türkisch/Deutsch)

Montag, 17. Juli 2006

In Kürze werden vier Titel der Kinderbuchautorin Aytül Akal (Ucanbalik-Verlag) vom deutschen Verlag TALISA herausgegeben werden. Es handelt sich um folgende Bücher:

1. Kücük Kertenkele (Die kleine Eidechse)
2. Rengini Arayan Top (Der Ball, der seine Farbe sucht)
3. Cikolata Cocuk (Schokoladenkind)
4. Ormandaki Apartman (Das Haus im Wald)

Außerdem hat der deutsche Verlag ANADOLU sieben Schulbücher von Necdet Neydim in deutsch-türkischer Sprache herausgegeben:

1. Neydim, Necdet, „Mein Freund das Gänseblümchen“ (Papatya Dostum Benim), Verlag Anadolu GmbH, Hücckelhoven, 2004 (Erzählung)
2.Neydim, Necdet, „Selim macht Salat“ (Salata Yapan Çocuk), Verlag Anadolu GmbH, Hückelhoven 2004 (Erzählung)
3.Neydim, Necdet, „Wie der Fuchs arbeiten lernte?“ (Tilki çalismayi nasil ögrendi?), Verlag Anadolu GmbH Hückelhoven 2005 (Märchen)
4. Neydim, Necdet, „Der Wert der Majestaet“ (Elli altin eden padisah), Verlag Anadolu GmbH Hückelhoven 2005 (Fantastische Geschichte)
5.Neydim, Necdet, „Vertrauen unter Freunden“ (Sana güvenebilir miyim dostum?), Verlag Anadolu GmbH Hückelhoven 2005 (Fantastische Geschichte)
6.Neydim, Necdet, „Yunus der Hellseher“ (Gelecegi gören çocuk), Verlag Anadolu GmbH Hückelhoven 2005 (Fantastische Geschichte)
7. Neydim Necdet, „Auf der Suche nach der Liebe“ (Sevgiyi Ararken), Verlag Anadolu GmbH Hückelhoven 2005 (Fantastische Geschichte)

Die obenstehendenden Literaturhinweise wurden von Frau Pervin Tongay zur Verfügung gestellt.

Bilinguale Leseanimation (Türkisch/Deutsch)

Cin Ali Lernklub – Texte in zwei Sprachen (Türkisch/Deutsch) sowie zusätzliche Lernspiele (Memories und Puzzles) sowie Rätsel- und Malhefte können das Verstehen und Lernen auch in ZWEI Sprachen gleichzeitig zu einem Vergnügen für die ganze Familie machen.

Joseph Kyselak – eine Legende

Sonntag, 16. Juli 2006

„Wer hat ihn nicht gekannt, den sonderbaren Kauz, der alle Felsenwände für Stammbuchblätter hielt, und seinen Namen darauf schrieb, und wären die Felsen so hoch und steil gewesen wie drei Stephansthürme aufeinandergestellt.

Viele, die den Namen Kiesellack in der Briel, im Kahlenbergerdörfel, auf dem Magdalenenhofe, in der Reichenau, im Höllenthal und weis Gott wo noch! höher angeheftet sahen als ein Adlernest, hielten Kiesellack für einen verschrobenen Kopf; aber er war es nicht; er war ein recht kluger Mensch und gemüthreicher Dichter, und in seiner Anstellung, ein recht wackerer Beamter.

Die Marotte, alle Felsenwände, Waldcapellen und Burgruinen mit seinem Namen zu bezeichnen, entstand nicht aus Eitelkeit, sondern aus Liebesgram…“

Adolf Bäuerle, Wien wie es war, in: Wiener Conversationsblatt, Jg. 49 (1855).

Mehr über die Person Joseph Kyselaks und seine Tätigkeit als Schriftsteller und Vorläufer der heutigen Graffiti-Szene erfahren Sie auf der Site Kyselak.at.

Die Gruppe 47 / Nachkriegsliteratur

Donnerstag, 13. Juli 2006

Gruppe 47 von 1947 bis 1967

Ein paar Dutzend Dichter – und kein Vers (Gruppe 47) von Gert Rückel

Über die Auflösung der Gruppe 47 – Marcel Reich Ranicki, FAZ 21.9.1977.

Literatuwelt.com – Nachkriegsliteratur

Lebendiges virtuelles Museum Onlne: Hunger nach Kultur – literarischer Neuanfang in Deutschland 1945 – 1949.

Max von der Grün über das Schreiben

Samstag, 1. Juli 2006

„ … selbst zu versuchen, durch Schreiben seine Welt neu zu sehen, neu zu bewerten, sich wieder einmal die Frage vorzulegen: Wer bin ich, und wo stehe ich. Täglich eine neue Standortbestimmung, denn nur dann kann man Bestehendes in Frage stellen, wenn man sich selbst in Frage stellt.
Bin ich der, der ich bin, oder bin ich ein anderer, ist die Welt, in der ich lebe, so, wie ich glaube, daß sie ist, oder ist sie ganz anders; das zu klären, ist immer eine der vornehmsten Aufgaben der Literatur gewesen.“

Aus der Einleitung von Max von der Grün zu: Geschichten aus der Arbeitswelt . Wien: Europaverlag, 1982.

Wikipedia – Max von der Grün

Zum Tod von Max von der Grün: Interview im WDR mit Stephan Reinhardt, langjähriger Lektor Max von der Grüns und Herausgeber eines Buches über den Autor

Friedrich Achleitner

Donnerstag, 1. Juni 2006

Der Architekt und Autor Friedrich Achleitner schreibt seit kurzem für den Standard.


Literaturhaus – Friedrich Achleitner

Eine Sammlung von Artikeln Achleitners zum Thema Architektur

Produktive Umtriebigkeit – Achleitner, Friedrich. Ein Artikel von Gisela Steinlechner zum 75. Geburtstag des Schriftstellers.

Elfriede Jelinek

Mittwoch, 24. Mai 2006

Nicht gerade viele GegenwartsautorInnen nutzen das Internet zur Veröffentlichung ihrer literarischen Arbeiten und aktuellen Stellungnahmen. Elfriede Jelinek ist eine von ihnen.