Archiv für die Kategorie 'Literaturlinks'

Literarisches Gewinnspiel

Freitag, 30. März 2012

Der Schreibsalon der „Duftenden Doppelpunkte“ macht im April eine Exkursion auf den Wiener Westbahnhof und Sie können eine „Fahrkarte“ für diese Exkursion gewinnen.

Sie haben Freude am Schreiben? Sie wollen Ihre literarische Kreativität entdecken oder weiterentwickeln?

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Tagebuchtag 2011 – Schreibworkshop am 12. November 2011

Freitag, 11. November 2011

„Kein Tag ohne eine Zeile.“ (Plinius) – Schreibworkshop mit den „Duftenden Doppelpunkten“ im Rahmen des Tagebuchtages 2011

Plakat vom Tagebuchtag 2011

Plakat vom Tagebuchtag 2011

In diesem Schreibworkshop probieren wir verschiedene Ideen aus, unseren Alltag als Füllhorn literarischer/kreativer Inspirationen zu erleben. Wir besprechen auch, welche Möglichkeiten es neben Stift und Papier noch gibt, um unsere „Alltagsgeschichten“ festzuhalten.
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Weiterlesen »

Materialen für die Friedenserziehung

Freitag, 4. November 2011

Resources for Peace Education – Ressources pour l‘éducation pour la paix – Recursos de educación para la paz

Martin Auer stellt sein Buch „Der seltsame Krieg“ unter einer Creative Commons Lizenz (Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen) kostenlos im Netz zur Verfügung.

Auf der Site „smashwords“ können Sie das Buch in deutscher Sprache und in den unterschiedlichsten Formaten herunterladen. Weiterlesen »

Frankfurter Buchmesse

Mittwoch, 5. Oktober 2011

12. bis 16. Oktober 2011

Auf der Frankfurter Buchmesse werden rund 7.500 Aussteller aus 110 Ländern und rund 280.000 Besucher erwartet.

Island

Der diesjährige Ehrengast der Frankfurter Buchmesse: Island

Sagenhaftes Island – Ehrengst der Frankfurter Buchmesse

Isländische Literatur und AutorInnen

NZZ Online: Das Island-Hoch. Wie sich die finanziell gebeutelte Saga-Insel die Frankfurter Buchmesse als kulturelle Zeitenwende imaginiert. (28.09.2011)

Electronic Gateway for Icelandic Literature

Wikisource: Die Edda (Simrock 1876) – Quellen und Volltexte

Österreich

158 Verlage aus Österreich werden sich heuer auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren: 123 mit einem eigenen Stand, weitere 35 sind am österreichischen Gemeinschaftsstand vertreten. (Halle 4.1 A128)

Zum 23. Mal präsentiert die IG Autorinnen Autoren österreichische Verlage, Bücher und Autor/inn/en auf ihrem Gemeinschaftsstand auf der Frankfurter Buchmesse. Diesmal werden Rund 600 literarische Neuerscheinungen von 151 österreichischen Verlagen zu sehen sein.

Literadio: Live Übertragungen von der Buchmesse Frankfurt – das Programm.

„Zittrige Zebras“

Montag, 3. Oktober 2011

Anton Mantler präsentiert lyrische Miniaturen

Wann: Mittwoch 5. Oktober um 19 Uhr
Wo: ATELIER A – Zum Blauen Pfau am Spittelberg: 1070 Wien, Kirchberggasse 17 / II

Unter anderem wird berichtet vom Warten der geduldigen Penelope auf den listenreichen Odysseus, bis er sich doch noch von den Verführungs-künsten der geheimnisvollen Circe befreien kann, während ein Marsch-anska-Apfel unter den Tisch eines feinen Lokals in der Nähe der Donau-city rollt. Unterdessen reiten die Hofräte in die Blutgasse und die singen-den Witwen sind beim Domprälaten zur Chorprobe.

„Zittrige Zebras“
Lyrische Miniaturen

Text: Anton Mantler
Foto-Bilder: Fritz Ossberger
Edition Tarantel

Die Duftenden Doppelpunkte und der Sommer

Dienstag, 5. Juli 2011

Die Duftenden Doppelpunkte trainieren im Moment für die bevorstehenden Sommermonate und sind ab Herbst 2011 wieder im Auftrag von Literatur und (Sozial-)Wissenschaften im Einsatz.

Wir wünschen einen schönen Sommer 2011

Die Duftenden Doppelpunkte machen Sommerpause

Auflösung der Fragen der sechsten Quiz-Etappe

Montag, 16. Mai 2011

Mit dem heutigen Abend geht die sechste und letzte Etappe des Literatur-Quiz zu Ende.

Die Fragen waren nicht immer einfach zu beantworten und stellten manchmal auch für literaturinteressierte Menschen eine kleine Herausforderung dar. Und trotzdem oder vielleicht gerade deshalb hat sich neben einer größeren Gruppe wechselnder TeilnehmerInnen, ein Personenkreis herausgebildet, der an allen sechs Etappen des Literatur-Quiz teilgenommen hat. Als kleine Anerkennung für dieses besondere Interesse verlosen wir unter diesen „LangzeitteilnehmerInnen“ ein Exemplar der Anthologie Wir rufen auf! Penner, Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel“.

Die sechste und letzte Etappe des Literatur-Quiz hat Gabriele gewonnen. Wir gratulieren! Das Buch Von Norbert Loacker, Der Zufällige, macht sich für den Postweg reisefertig.

Den Sonderpreis, der unter jenen TeilnhemerInnen, die an allen Quiz-Etappen teilgenommen haben verlost wurde, geht an Bernhard. Wir wünschen mit der Anthologie „Wir rufen auf! Penner, Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel“ ein anregendes Lesevergnügen.

Herzlichen Dank allen RätselfreundInnen für ihr Durchhaltevermögen und für ihr Interesse.

Die „Duftenden Doppelpunkte“

Einen Überblick über die Fragen und Antworten der einzelnen Etappen.

Hier die Antworten auf die Fragen der 6. Etappe

1. DER RASTLOSE

Der erste der beiden gesuchten Autoren ist einer der bedeutendsten Dichter der deutschen ArbeiterInnenklasse im 19. Jahrhundert. Er wird 1817 geboren und muß als junger Mann aus Deutschland fliehen.

Wie heißt der Autor?

  • Georg Herwegh
  • Wie heißt seine berühmte Gedichtesammlung?

  • Gedichte eines Lebendigen, Band 1, 1841
  • Gedichte eines Lebendigen, Band 2, 1844
  • Zu welchem Lied hat er den Text verfaßt?

  • Zur Gründung des Allg. Dt. Arbeiter-Vereins schrieb Herwegh 1863 „Das Bundeslied“
  • 2. „WOHIN MAN BLICKT: RAUCHENDE SCHORNSTEINE, EISENHÜTTEN!“

    Ein weiterer bürgerlicher, der ArbeiterInnenbewegung sehr verbundener Autor, der genau beobachtend, scharfzüngig, aber auch mit viel Humor Gesellschaftskritik übt, wird 1822 geboren und stammt aus der selben Stadt wie Ferdinand Freiligrath.

    Wie heißt der gesuchte Autor?

  • Georg Ludwig Weerth (1822 – 1856)
  • Nennen Sie ein Werk des gesuchten Autors?

  • Leben und Taten des berühmten Ritters Schnapphahnski; 1848
  • Wann stirbt er und in welcher Stadt ist er begraben?

  • Am 30. Juli 1856 in Havanna auf Kuba, wo er auch begraben liegt
  • 3. „QICK-EATING“ UND „SHORT-SLEEPING“

    Die vielseitige österreichische Autorin und Wahlberlinerin wird 1971 in Salzburg geboren und studiert dort Germanistik und Publizistik.

    Wie heißt die Autorin?

  • Kathrin Röggla
  • Wie lautet der Titel des Romans, der sich mit dem Thema „New Economie“ beschäftigt?

  • Wir schlafen nicht; 2004
  • 4. FLEISCHWÖLFE

    Die Inspiration zum Titel der Anthologie „Wir rufen auf! Penner, Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel“ entstammt mehreren Texten im Buch. Die Fleischwölfe treiben sich in Sven Köthers SiegerInnentext der 2. Stufe – „Die Frechheit“- herum. Und der Rest des Titels?

    Abschließend möchten wir von Ihnen wissen, in welchen Texten der Anthologie die weiteren drei der titelgebenden Formulierungen „Wir rufen auf!, „Penner“ und „arbeitsscheues Gesindel“ vorkommen.

    WIR RUFEN AUF: Siri Kusch – Aufruf

    PENNER: Sven Köther – Die Liste

    ARBEITSSCHEUES GESINDEL: Anna-Katharina Pelkner – Abgehängt und überflüssig. Erwerbsloser Alltag

    QUIZ-SPAZIERGANG – SECHSTE ETAPPE

    Montag, 9. Mai 2011

    Literarisches Quiz in sechs Teilen

    Heute, Montag 09.05.2010, beginnt die unwiderruflich letzte Etappe des Quiz-Spaziergangs. Sie endet wie immer montags, 16. Mai 2011, wie immer um 21.00 Uhr.

    Am Freitag, den 13. Mai um 18.00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen, bei der Überreichung des Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“ und der Vorstellung der Anthologie mitzuspazieren.

    Zweiter Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“ – Preisverleihung und Buchpräsentation

    Das Thema lautete „Arbeitswelt und Sprache“. An diesem Abend wird der Preis an die vier GewinnerInnen und ihre TutorInnen übergeben und die Anthologie „Wir rufen auf! Penner, Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel“ mit den weiteren prämierten Texten vorgestellt. Für Speis und Trank ist gesorgt. Der Eintritt ist frei.

    Wann: Freitag, 13. Mai 2011, 18.00 Uhr
    Wo: Lesesaal der AK Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien

    Die Fragen der sechsten Quiz-Etappe

    Diesmal gehen wir von zwei bürgerlichen Vorkämpfern der deutschsprachigen ArbeiterInnenliteratur aus, verweilen ein wenig bei einer Österreichischen Gegenwartsautorin und beschließen den Rundgang mit einer Frage zur Anthologie „wir rufen auf! Penner Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel“

    1. Der Rastlose

    Der erste der beiden gesuchten Autoren ist einer der bedeutendsten Dichter der deutschen ArbeiterInnenklasse im 19. Jahrhundert. Er wird 1817 geboren und muß als junger Mann aus Deutschland fliehen.

    Seine Verlobte folgt ihm in die Schweiz und sie heiraten noch im selben Jahr. Sie ist eine außergewöhnliche, hoch begabte Frau und verfügt unter anderem über eine Ausbildung als Pianistin und Malerin. Die Beziehung hält, bis auf eine kurze Unterbrechung, er beginnt ein Verhältnis mit der Frau eines Freundes, ein Leben lang.
    Seinen ersten ganz großen literarischen Erfolg erlebt er noch in der Schweiz. Später kehrt er als gefeierter Dichter nach Deutschland zurück. Er wird vom preußischen König empfangen, die Audienz verläuft allerdings anders als geplant und er wird ausgewiesen. Der Autor erhält in der Schweiz das BürgerInnenrecht, läßt sich aber mit seiner Frau in Paris nieder. Er lernte Karl und Jenny Marx, Michael Bakunin, Moses Hess, George Sand, Victor Hugo und viele weitere Intellektuelle kennen.

    In der Märzrevolution eilt das Ehepaar gemeinsam mit einer kleinen bewaffneten Schar den radikaldemokratischen Kräften um Friedrich Hecker in Baden zu Hilfe. Die Revolutionäre werden geschlagen und das Ehepaar flieht 1848 in die Schweiz. Zur Gründung des „Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins“ 1863 schreibt der Autor eine Hymne auf das revolutionäre Proletariat. Das Lied wird rasch verboten und kann jahrelang nur illegal verbreitet werden.
    Nachdem 1866 eine allgemeine Amnestie für politische Flüchtlinge erlassen wird, übersiedelt die Familie wieder nach Deutschland. Er schließt sich der auf Initiative von August Bebel und Wilhelm Liebknecht gegründeten Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) an. 1875 stirbt er im heutigen Baden-Baden und wird seinem Wunsch entsprechend, in der Schweiz, in „republikanischer Erde“ begraben.

  • Wie heißt der Autor?
  • Wie heißt seine berühmte Gedichtesammlung?
  • Zu welchem Lied hat er den Text verfaßt?
  • 2. „Wohin man blickt: rauchende Schornsteine, Eisenhütten!“

    Ein weiterer bürgerlicher, der ArbeiterInnenbewegung sehr verbundener Autor, der genau beobachtend, scharfzüngig, aber auch mit viel Humor Gesellschaftskritik übt, wird 1822 geboren und stammt aus der selben Stadt wie Ferdinand Freiligrath.

    1843 beginnt sein publizistisches Wirken mit Korrespondenzen und Feuilletons für die „Kölnische Zeitung“. Durch sein Eintreten für Pressefreiheit und gegen judenfeindliche Äußerungen des Bonner Stadtoberhauptes kommt es 1843 zu einem Zerwürfnis mit seinem Prinzipal. Er nimmt eine vakante Stellung in der englischen Industriestadt Bradford an. An seine Mutter schreibt er: „Wohin man blickt: rauchende Schornsteine, Eisenhütten!“

    In dieser Zeit lernt er Friedrich Engels kennen, der nicht weit entfernt, ebenfalls in einem deutschen Handelshaus, in Manchester arbeitet.
    Seine Erfahrungen über das Leben des Proletariats verarbeitet er in einer Reihe von Aufsätzen und Berichten, in denen er sowohl die Not und Rechtlosigkeit als auch den Kampf der englischen ArbeiterInnenschaft schildert.
    1848, nach Ausbruch der deutschen Revolution, erscheinen in der „Neuen Rheinischen Zeitung“ bis zu deren Verbot im Mai 1849 seine witzigen und zugleich messerscharfen Feuilletons. Die Niederlage der Revolution ist gleichbedeutend mit dem frühen Ende seiner schriftstellerischen Tätigkeit.

    Er ist nun geschäftsbedingt viel auf Reisen, die lebendigen und farbigen Schilderungen in seinen Briefen können allerdings als Fortsetzung seines literarischen Schaffens angesehen werden.

    1852 geht er nach Übersee und übernimmt eine Agentur in Westindien. Der Autor stirbt im gleichen Jahr wie Heinrich Heine. Allerdings nicht wie dieser in Paris, sondern auf einer karibischen Insel am Tropenfieber. Er wird in der dortigen Hauptstadt beigesetzt.

  • Wie heißt der gesuchte Autor?
  • Nennen Sie ein Werk des gesuchten Autors?
  • Wann stirbt er und in welcher Stadt ist er begraben?
  • 3. „Quick-Eating“ und „Short-Sleeping“

    Die vielseitige österreichische Autorin und Wahlberlinerin wird 1971 in Salzburg geboren und studiert dort Germanistik und Publizistik. Sie schreibt Kurzprosa, Essays, Romane, Hörspiele, Theatertexte und veröffentlicht Mitte der 1990er Jahre einen Roman, der sich mit dem Thema New Economie auseinandersetzt. Die Grundlage für das Buch bilden 24 von der Autorin geführte Interviews. In diesem Sittenbild des modernen Wirtschaftslebens geistern „senior associate“ und „key account managerin“, ihr workload durch „Qick-Eating“ und „Short-Sleeping“ aufrechterhaltend durch den Roman.
    Für Ihre literarische Arbeit wurde sie mit einer Reihe von Preisen ausgezeichnet. Zuletzt mit dem Nestroy-Theaterpreis und dem Franz-Hessel-Preis.

  • Wie heißt die Autorin?
  • Wie lautet der Titel des Romans, der sich mit dem Thema „New Economie“ beschäftigt?
  • 4. Fleischwölfe

    Die Inspiration zum Titel der Anthologie „Wir rufen auf! Penner, Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel“ entstammt mehreren Texten im Buch.
    Die Fleischwölfe treiben sich in Sven Köthers SiegerInnentext der 2. Stufe – „Die Frechheit“- herum.

    Und der Rest des Titels?

  • Abschließend möchten wir von Ihnen wissen, in welchen Texten der Anthologie die weiteren drei der titelgebenden Formulierungen „Wir rufen auf!, „Penner“ und „arbeitsscheues Gesindel“ vorkommen.
  • Ein Besuch auf der Site des Literaturpreises im Bereich der Texte der PreisträgerInnen der 1. Stufe und der WürdigungspreisträgerInnen kann helfen, dieses „letzte Geheimnis“ des „Duftenden Doppelpunktes“ zu lösen.

    Einsendungen sind möglich bis zum kommenden Montag, 16. Mai 2011, 21.00 Uhr.

    Ihre Antworten senden Sie bitte an das Literaturblog „Duftender Doppelpunkt“. Alternativ zu diesem Textlink finden Sie ganz oben im rechten Menü der Site ein E-Mail-Symbol (Postlertasche).