Archiv für die Kategorie 'Literaturlinks'

Auflösung der Fragen der fünften Quiz-Etappe

Montag, 9. Mai 2011

In der fünften Etappe des virtuellen Literaturquiz-Spazierganges fragten wir nach dem Namensvetter des „Kaiser von Kalifornien“, der Frau aus dem Ruhrpott und nach dem „Verschollenen“.

Brilli und Zwetschke sind zurzeit schwer beschäftigt mit dem Verschnüren von Buchpaketen, sodaß sie heute nicht als Glücksengerl zur Verfügung standen. Maximilian war um 21.00 Uhr bereits eingeschlafen. Herr und Frau Haidvogel – zwei gefiederte MitbewohnerInnen, mussten kurzfristig absagen. Aber wir hatten Glück, denn zufälligerweise war heute Frau Giorgina auf Besuch bei den „Duftenden Doppelpunkten“.

Frau Giorgina bei der Ziehung am 9. Mai 2011

Maria hat die fünfte Etappe gewonnen. Wir gratulieren!

Das Buch „Der Zufällige“ von Norbert Loacker (Limbus Verlag) macht sich in den nächsten Tagen auf den Postweg.

Hier die Auflösung der Fragen der fünften Quiz-Etappe:

Der Namensvetter des „Kaiser von Kalifornien“
Wie heißt der Autor? Martin Suter
Wie lautet der Buchtitel der gesammelten Kolumnen aus der „Weltwoche“? Business Class. Manager in der Westentasche. Kolumnen. Weltwoche-ABC-Verlag, Zürich 1994

Die Frau aus dem Ruhrpott
Wie lautet der Name der Autorin? Ilse Kibgis
Nennen Sie eine ihrer Veröffentlichungen. Wo Menschen wohnen, Meine Stadt ist kein Knüller

Der „Verschollene“
Wie heißt der Autor? Gernot Wolfgruber
Wie lautet der Titel seines Romanerstlings? Auf freiem Fuß
Wie heißt sein von Axel Corti verfilmte Roman? Herrenjahre

Hier geht’s zu den Fragen der sechsten Etappe.

Aktion „Buch im Park“ musste beendet werden

Montag, 9. Mai 2011

Am 11. April 2011 startete die gemeinsame Aktion (Buch im Park) von „Stimmen für die Stille“ und „Der Duft des Doppelpunktes“.

In den darauffolgenden Wochen wurden im Ruhe- und Therapiepark täglich Bücher aus ART-gerechter Haltung freigesetzt. Die Bücher erfreuten sich großer Beliebtheit bei den BesucherInnen.

Heute erlebte die Aktion einen traurigen Höhepunkt was die Zerstörungswut von Büchern betrifft. Leider nicht das erste, aber mit dem heutigen Tag das letzte Mal. Die Mit-AkteurInnen sehen sich gezwungen, die Aktion zu beenden.

Die Bilder auf der Site von „Stimmen für die Stille“ sprechen für sich.

Der „Virenschleuderpreis“ und die „Duftenden Doppelpunkte“

Samstag, 7. Mai 2011

Heute Abend wurden auf dem BuchCamp 2011 in Frankfurt die PreisträgerInnen des Virenschleuder-Preisesvorgestellt.

Das Literaturblog „Duftender Doppelpunkt“ hat sich in der Kategorie „Andere“ beworben und hier die meisten „Gefällt mir“ erhalten.

Ein herzliches Dankeschön auf diesem Weg an alle, die uns dabei unterstützt haben.

Glückwünsch den GewinnerInnen der drei Kategorien „Verlage“ (Verlag Antje Kunstmann), „Buchhandlungen“ (audible.de) und „Andere“ (euryclia).

Die Idee des Virenschleuder-Preises, erfolgreiches social Marketing der Buchbranche vor den Vorhang zu bitten, gibt einen ersten Überblick über den Ist-Zustand und hilft vielleicht mit, daß sich Buchmenschen in Zukunft in den interaktiven Medien stärker engagieren.

Schade, daß ausschließlich kommerzielle Buch“projekte“ gewonnen haben – vielleicht eine Anregung fürs nächste Mal, den Virenschleuder-Preis für eine weitere Kategorie „nichtkommerzielle Projekte“ auszuschreiben.

Penner, Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel

Mittwoch, 4. Mai 2011

Die Penner sind da!

Das ganze arbeitsscheue Gesindel ist nun mit Sack und Pack eingetroffen. Die Lieferung wurde von den beiden „Duftenden Doppelpunkt“ Mitarbeiterinnen Zwetschke und Brilli auf Vollständigkeit geprüft.

Brilli kontrolliert die eingegangene Lieferung Brilli und Zwetschke kontrollieren gemeinsam die Lieferung Zwetschke beruhigt die Penner, die Fleischwölfe und das arbeitsscheue Gesindel

Dazwischen herrschte phasenweise großes Gerumple in den Kartons. Vereinzelt waren auch Rufe zwischen dem Verpackungsmaterial zu hören. Der Radau zwischen den Packscheinen konnte – dank des Einsatzes von Zwetschke – friedlich gelöst werden.

Preisverleihung und Buchpräsentation
Wann: Freitag, 13. Mai 2011, 18.00 Uhr
Wo: Lesesaal der AK Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien.

Wir bemühen uns, die Penner, die Fleischwölfe und das arbeitsscheue Gesindel bis zum 13. Mai noch in „Geduld-Aufbringen“ zu üben.

Auflösung der Fragen der vierten Quiz-Etappe

Montag, 2. Mai 2011

Wir freuen uns über die Kondition unserer SpaziergängerInnen – viele von ihnen haben nun auch den vierten Streckenabschnitt erfolgreich „absolviert“. Und es kommen immer wieder neue BegleiterInnen dazu!

In der vierten Etappe des virtuellen Quiz-Spazierganges stellten wir die Gruppe 61, den Werkkreis Literatur der Arbeitswelt und zwei österreichische Literaturpreise die sich dem Thema „Arbeitswelt widmeten, in den Mittelpunkt.

Maximilian bei der Ziehung

Da unsere bisherigen Glücksengerln Brilli und Zwetschke streikten, wurde Maximilian, motiviert durch eine extra Portion Salat, zum Streikbrecher:-D. Langsam und bedächtig wählte er Dagmar als Gewinnerin aus.

Wir gratulieren herzlichst!

Die beiden Buchprreise: „Von hier nach hier“ von Carsten Zimmermann aus dem Luftschacht Verlag sowie „Paris Berlin New York“ von Wolfgang Hermann aus dem Limbus Verlag machen sich in den nächsten Tag auf den Postweg.

Die Antworten auf die Fragen:

1.) Wer war der Initiator der Gruppe 61? Der Dortmunder Bibliotheksdirektor Fritz Hüser.
2.) Wo findet zur Zeit zum fünfzigjährigen Jahrestag der Gründung der Gruppe 61 die Ausstellung „Schreibwelten – Erschriebene Welten“ statt? In der Ausstellungshalle des Museums für Kunst- und Kulturgeschichte Dortmund.
3.) Nennen Sie drei Gründungsmitglieder des deutschen „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“. Genannt wurden: Erika Runge, Erasmus Schöfer, Peter Schütt, Max von der Grün, Josef Redig, Elisabeth Wigger, Günter Wallraff.
4.) Wie heißt die anlässlich „40 Jahre Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ im Vorjahr vom „Werkkreis“ herausgegebene Anthologie? Nur das halbe Leben : 40 Jahre Werkkreis Literatur der Arbeitswelt. Verlag Einhorn, München 2010.
5.) Wie lautet der Name der nach einem nicht ungefährlichen kleinen Tier benannten Zeitschrift des Werkkreises? Tarantel: Zeitschrift für Kultur von unten
6.) Nach wem wurde der „Förderungspreis für Literatur zur Arbeitswelt“ der Arbeiterkammer Oberösterreich benannt? Nach dem Schriftsteller Max von der Grün (1926 – 2005).
7.) Wer war Luitpold Stern? Josef Luitpold Stern (1886 in Wien – 1966 ebenda), war ein österreichischer Dichter und ein der Arbeiterbewegung verbundener Volksbildner.

Bonusfrage:
Wieviele Titel erschienen im Fischer Taschenbuchverlag in der Reihe „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt und wie hoch war zirka die Gesamtauflage?
Bis Januar 1988 erschienen im Rahmen einer Taschenbuchreihe 60 Titel des Werkkreises mit über 1 Million Auflage.

Die Fragen der fünften Quiz-Etappe.

QUIZ-SPAZIERGANG – FÜNFTE ETAPPE

Montag, 2. Mai 2011

Wir sind nur mehr zwei Quiz-Etappen von der Preisverleihung und Vorstellung der Anthologie in der AK Bibliothek Wien am 13. Mai entfernt. Zu diesem Abend und zu den zuvor verbleibenden beiden virtuellen Spaziergängen sind Sie herzlich eingeladen.
Diesmal wenden wir uns AutorInnen zu, die ab den 1970er Jahren über die Arbeitswelt publizieren. Unter den gesuchten SchriftstellerInnen befindet sich neben einem Österreicher, ein Schweizer und eine deutsche Autorin.

FÜNFTE ETAPPE

Der „Businessman“

„… Solche Extraleistungen liefert die ganze Abteilung. Sie verbessern, zumindest auf dem Papier, deren Effizienz und damit Döseggers Chancen auf den nächsten Karriereschritt. Es ist nun einmal Aufgabe der Geführten für das Weiterkommen der Führenden gewisse Opfer zu erbringen.“

Der Schreiber obiger Zeilen, übrigens ein Namensvetter des „Kaisers von Kalifornien“, kennt die Welt des Business sehr genau. Bereits mit 26 Jahren wird er Creative Director einer Werbeagentur. Seit Anfang der 1990er Jahre arbeitet er als Autor. Sein Oeuvre ist vielschichtig und spannt sich von Zeitungskolumnen über Romane bis hin zu Komödien.

  • Wie heißt der Autor und Namensvetter des „Kaisers von Kalifornien“?
  • Wie lautet der Buchtitel der gesammelten Kolumnen aus der „Weltwoche“?
  • Die Frau aus dem Ruhrpott

    Die Schriftstellerin wird 1928 in Gelsenkirchen geboren und wächst dort in einer Bergarbeitersiedlung auf. Die Literatur ist für sie die einzige Möglichkeit der Enge ihres Lebens zu entfliehen. Sie liest viel und beginnt, wann genau weiß sie nicht mehr so genau, zu schreiben. Einem breiteren Publikum wird ihr Werk erst ab Mitte der 1970er Jahre bekannt. – Sie verfaßt Erzählungen und Gedichte, in denen sie vor allem den „einfachen“ Menschen des Ruhrgebiets ein „Denkmal“ setzt.

    Über den Gelsenkirchner Stadtteile Horst schreibt sie:
    „Der Süden, das war Leben pur: Nachbarschaftshilfe, Tante-Emma-Läden. Aber auch bedrängte Wohnverhältnisse. Visionen, Träume, die Gemeinsamkeit kollektiver Armut. Im Norden von Horst wohnten die Alteingesessenen, die Pohlbürger, im Süden zumeist die ‚Zugereisten‘. Der Norden war auch für viele Jahre das eigentliche Zentrum von Horst. Hier standen das Amtsgebäude, die Post, das neue Krankenhaus, die katholische Hauptkirche und die Apotheke.“

  • Wie lautet der Name der Autorin?
  • Nennen Sie eine ihrer Veröffentlichungen.
  • Der „Verschollene“

    Der gesuchte österreichische Autor wird 1944 in Gmünd als Sohn einer Kriegswitwe geboren und erfährt als Lehrling und Hilfsarbeiter die Zwänge der Arbeitswelt. Jahre später legt er die Matura ab und studiert Publizistik und Politikwissenschaft.

    1975 debütiert er mit einem Roman. Bekannt ist er für seine teilweise autobiographisch geprägten Anti-Heimatromane, in denen er das Leben der Arbeiter und Angestellten in der österreichischen Provinz in seiner Perspektivlosigkeit aufzeigt. 1985 erscheint sein bisher letzter Roman.

    2004 schreibt er: „Man kann schreiben, ohne zu publizieren. […] Vom Schreiben kann in Österreich niemand leben.“

    Zu seinem 65. Geburtstag vor zwei Jahren wird sein „Erstling“ bei „Jung und Jung“ wieder neu aufgelegt.

    Auch 2011 gilt er immer noch als der große „Verschollene“ der österreichischen Gegenwartsliteratur.

  • Wie heißt der Autor?
  • Wie lautet der Titel seines Romanerstlings?
  • Wie heißt sein von Axel Corti verfilmte Roman?
  • Einsendungen sind möglich bis zum kommenden Montag, 9. Mai 2011, 21.00 Uhr.

    Ihre Antworten senden Sie bitte an das Literaturblog „Duftender Doppelpunkt“. Alternativ zu diesem Textlink finden Sie ganz oben im rechten Menü der Site ein E-Mail-Symbol (Postlertasche).

    Literarischer Quiz-Spaziergang

    Samstag, 30. April 2011

    Die Überreichung des Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“ und die Vorstellung der Anthologie „Wir rufen auf! Penner, Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel am 13. Mai in Wien wird von einem sechsteiligen virtuellen Quiz-Spaziergang begleitet. Ein etappenweiser Einstieg ist jederzeit möglich!

    Bis am Abend des 2. Mai können Sie an der vierten Etappe teilnehmen.

    Überblick über die bisherigen Quiz-Etappen

  • Die Fragen der ersten Etappe
  • Die Auflösung der Fragen der ersten Quiz-Etappe.
  • Die Fragen der zweiten Etappe.
  • Die Auflösung der Fragen der zweiten Quiz-Etappe
  • Die Fragen der dritten Etappe
  • Die Auflösung der Fragen der dritten Quiz-Etappe
  • Die Fragen der vierten Etappe

    Die Auflösung der Fragen der vierten Quiz-Etappe

    Die Fragen de fünften Etappe

    Auflösung der Fragen der fünften Quiz-Etappe

    Die Fragen der sechsten Etappe

    Auflösung der Fragen der sechsten Quiz-Etappe

    Wir wünschen ein spannendes und interessantes Knobeln!

    „Die Thury – mit Gift und Feder”

    Dienstag, 26. April 2011

    Präsentation des Buches von Rudolf Preyer: Die Thury – Mit Gift und Feder, Edition Steinbauer, Wien 2010

    Wann: 5. Mai 2011 ab 19:00h
    Wo: Lhotzkys Literaturbuffet, Taborstraße 28, (Eingang Rotensterngasse), 1020 Wien

    Elisabeth Thury, die angesehene Reporterin der Autria Presse Agentur, galt jahrelang als Grande Dame des österreichischen Journalismus. Kaum jemand wusste über die Hintergründe ihres bewegten Lebens Bescheid. Dabei war die 1894 geborene, aus einem serbischen Fürstengeschlecht stammende Milica von Vukobrankovics, in zwei spektakulären Schwurgerichtsprozessen unter Anklage gestanden.

    Der Vorwurf: Versuchter Giftmord. Nach einer Kerkerhaft ändert sie ihren Namen und beginnt als Elisabeth Thury eine Karriere als politische Journalistin. Heimlich berichtet sie über das Rosenkranzfest 1938, wird dafür ins KZ Ravensbrück deportiert und rettet als Lagerälteste zahlreiche Menschenleben. Wieder in Freiheit, beteiligt sich Thury an der Gründung der Austria Presse Agentur (APA).